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Thema: Lok Yiu Wing Chun

  1. #76
    Nörgler Gast

    Standard

    @domme:

    Vereine werden in der Tat gesponsort vom Staat, pauschal formuliert. Aber das Vereine ihre Anzüge gestellt bekommen halte ich auch für ein Gerücht. Ich musste mir meine immer selber kaufen.

    @FCVT:

    Schön! Hat meine Belehrung also doch gefruchtet Erlaube mir bitte noch einen Hinweis: Werbung muss nicht das Ziel haben, etwas zu verkaufen. Lass Dir dies von einem Werbetreibenden gesagt sein. und nein, ich verkaufe keine Kampfkunst.

    Viel Spaß bei Ebay, dies steht mir heute Mittag auch noch bevor.

    @PH_B:

    Nun mal nicht so voreilig!!! So raus wie Du denkst, bin ich noch lange nicht. Du scheinst mir zu unterstellen, dass ich mit Prüfung eine "piselige Schülerprüfung", wie sie die WT-Menschen machen, meine. Tue ich aber nicht, bei weitem nicht.

    Und der Vergleich mit der Schule passt doch auch. Bei meinem Abi musste ich auch alles können und wurde nicht korrigiert. Das wurde später getan, und alles was nicht stimte, war nicht gerade förderlich.

    Bei den Piloten doch genau das selbe in grün, aber das hast Du ja selbst genau genug beschrieben (und weist sicher auch mehr darüber als ich).

    Nun, wie ist das aber mit den Fluglehrern? Kann sich jeder Fluglehrer nennen der fliegen kann, oder musste derjenige sich auch qualifizieren? Und wie sieht die Qualifikation zum Fluglehrer denn nun aus?

    Und jetzt übertrage dies mal afu die Kampfkünste! Auch hier dürfen in der Prüfung keine Fehler mal passieren (lassen wier jetzt den Inhalt mal aussen vor, sonst nimmt das hier zu große Ausmaße an). So war es bei meinem Prüfungen gewesen.

    Dein Ansatz ist ganz nett, nur noch etwas daran weiterarbeiten

  2. #77
    PH_B Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nörgler Beitrag anzeigen
    Nun, wie ist das aber mit den Fluglehrern? Kann sich jeder Fluglehrer nennen der fliegen kann, oder musste derjenige sich auch qualifizieren? Und wie sieht die Qualifikation zum Fluglehrer denn nun aus?
    Da gibt es amtl. Vorschriften ... wie überall... beim Ving Tsun, ist aber keine übergeordnete Behörde (wie etwa Luftfahrbundesamt bzw. die Landesluftfahrtbehörden) zuständig... Ausserdem geht es um ne Portion mehr Sicherheit und Verantwortung, als in deiner bescheidenen (modgerecht) Prüfung.

    Aber auch bei Fluglehrer ist es gleich, wenn er die Prüfung zum Fluglehrer machen möchte, hat er das vorher gelernt, wurde vorher auf seine Fehler hingewiesen, hat die benötigte Stundenzahl geflogen etc... ist das eigentlich so schwer zu verstehen... ist doch in jedem Job so... nur im bescheidenen wingchun, da werden dem geeigneten Schüler Etappenziele vorgegaukelt...

    So wie ich es mache: meine Schüler erhalten das Wissen und Werkzeug sich selbst nach vorn zu bringen, um schnell zum Sparring zu gelangen - ich werde immer mehr nur noch eingreifend tätig....so wie z.B. ein Werkzeugmacherlehrling sein Handwerk lernt... er lernt jeden Handgriff und jedes Werkzeug kennen, mit dem er künftig arbeiten soll... Ziel der Ausbildung ist Werkzeugmacher und nicht ein drittel Werkzeugmacher... Das geballte Wissen ist notwendig, damit er sich basierend darauf entwickelt und nicht auf der Basis von Halbwissen.

    Ist er beim Sparring lernt er jetzt seine Wekzeuge unter harten Bedingungen einzusetzen... Fehler werden sichtbar und können abgebaut werden, das Gefühl fürs Kämpfen wird HIER erworben und nicht in der Prüfung um den 8.Satz der SiuNimTau und ein paar Schritte kreuz und quer durch den Saal!
    Das ist an Lächerlichkeit nämlich kaum zu überbieten.

    Und so wie der WekzeugmacherLehrling irgendwann im Betriebsalltag bestehen muss und lernt den "erhöhten" Anforderungen Herr zu werden, entwickelt sich der Ving Tsun Schüler auf der Basis seines bis dahin Erlernten immer weiter.

    Er wird Fehler machen und diese erkennen lernen, ein Geselle oder Meister an seiner Seite wird ihm dabei helfen besser zu werden... zum Wohle aller!

    Ist der Lehrer nicht in der Lage die Fehler seiner Schüler zu erkennen, sollte er seine Funktion aufgeben und sich ein Tätigkeitsfeld suchen, wo er nicht so viel Schaden anrichten kann.

    Gruss
    Geändert von PH_B (22-07-2007 um 14:08 Uhr)

  3. #78
    domme Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PH_B Beitrag anzeigen
    So, Domme... jetzt unterstellst du mir etwas... warum??? Ich habe lediglich nach dem Sinn der Prüfungen gefragt.
    Du sprachst aber gleichzeitig von politisch korrektem gegenseitigen abkassieren, Unsinn von Prüfungen usw. Das ist Deine Sicht und ich finde, Du unterstellst uns abkassieren zu wollen, dass das der Sinn unserer Prüfungen ist. Also sagte ich, dass Du uns negatives unterstellst. Korrigier mich, wenn es nur ironischen Kommentare waren, um ein wenig zu sticheln.

    Leben und Leben lassen ??? hört sich an wie, die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus... hört sich an wie Vetternwirtschaft, konspirative Treffen.... mit mir unmöglich... ich stehe für meine Überzeugungen und auch wenn ich meinen Gegenüber gut leiden kann, muss er mit meiner Meinung rechnen und nicht mit einer, aus Freundlichkeit, angepassten Phrase...

    Gruss
    Wie kommst Du jetzt von Lelen und Leben lassen auf die Krähen, die sich nicht bekämpfen? Mein Motto sehe ich eher, so, dass ich versuche, andere nicht in ihrer Existenz zu stören, solange sie mich nicht stören. Das heisst aber nicht, dass ich auf Störung nicht reagiere.
    Vetternwirtschaft? Konspirative Treffen? Was soll dass denn? Jetzt schöpfst Du aber aus den Vollen.
    Und ich soll Dir was unterstellen? Ich fühle regelrecht, wie mein Haus vibriert von den LKWs, die Du drunter laden willst.

    Vielleicht lassen wir das, Du findest Prüfungen im *ing *un Scheisse, wir in der ELY nicht. Aber ich lasse mir von Euch einfach nicht unterstellen, wir hätten diese zum Schülerausbeuten. Ds ist ein unterstellung, die in jedem post hier rübertönt und dagegen wehre ich mich, obwohl ich Dich gut leiden kann.

    gruss

    domme
    Geändert von domme (23-07-2007 um 13:45 Uhr)

  4. #79
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von PH_B Beitrag anzeigen
    Da gibt es amtl. Vorschriften ... wie überall... beim Ving Tsun, ist aber keine übergeordnete Behörde (wie etwa Luftfahrbundesamt bzw. die Landesluftfahrtbehörden) zuständig... Ausserdem geht es um ne Portion mehr Sicherheit und Verantwortung, als in deiner bescheidenen (modgerecht) Prüfung.

    Aber auch bei Fluglehrer ist es gleich, wenn er die Prüfung zum Fluglehrer machen möchte, hat er das vorher gelernt, wurde vorher auf seine Fehler hingewiesen, hat die benötigte Stundenzahl geflogen etc... ist das eigentlich so schwer zu verstehen... ist doch in jedem Job so... nur im bescheidenen wingchun, da werden dem geeigneten Schüler Etappenziele vorgegaukelt...

    So wie ich es mache: meine Schüler erhalten das Wissen und Werkzeug sich selbst nach vorn zu bringen, um schnell zum Sparring zu gelangen - ich werde immer mehr nur noch eingreifend tätig....so wie z.B. ein Werkzeugmacherlehrling sein Handwerk lernt... er lernt jeden Handgriff und jedes Werkzeug kennen, mit dem er künftig arbeiten soll... Ziel der Ausbildung ist Werkzeugmacher und nicht ein drittel Werkzeugmacher... Das geballte Wissen ist notwendig, damit er sich basierend darauf entwickelt und nicht auf der Basis von Halbwissen.

    Ist er beim Sparring lernt er jetzt seine Wekzeuge unter harten Bedingungen einzusetzen... Fehler werden sichtbar und können abgebaut werden, das Gefühl fürs Kämpfen wird HIER erworben und nicht in der Prüfung um den 8.Satz der SiuNimTau und ein paar Schritte kreuz und quer durch den Saal!
    Das ist an Lächerlichkeit nämlich kaum zu überbieten.

    Und so wie der WekzeugmacherLehrling irgendwann im Betriebsalltag bestehen muss und lernt den "erhöhten" Anforderungen Herr zu werden, entwickelt sich der Ving Tsun Schüler auf der Basis seines bis dahin Erlernten immer weiter.

    Er wird Fehler machen und diese erkennen lernen, ein Geselle oder Meister an seiner Seite wird ihm dabei helfen besser zu werden... zum Wohle aller!

    Ist der Lehrer nicht in der Lage die Fehler seiner Schüler zu erkennen, sollte er seine Funktion aufgeben und sich ein Tätigkeitsfeld suchen, wo er nicht so viel Schaden anrichten kann.

    Gruss
    Das ist mal wieder ein gutes Posting.

    Spricht aber immer noch nicht grundsätzlich gegen Prüfungen. Zumal die Lehrerqualität wahrscheinlich nicht überall so hoch ist wie bei Euch.

    Grundsätzlich ist der beschriebene Weg der richtige Weg und wird auch (fast) überall praktiziert, wo hinten Kämpfer rauskommen.

    Peter

  5. #80
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    Alter
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    Standard

    Zitat Zitat von DeepPurple Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich ist der beschriebene Weg der richtige Weg und wird auch (fast) überall praktiziert, wo hinten Kämpfer rauskommen.

    Peter
    Das stimmt auch.
    Die Schwierigkeit ist doch, das man sich fragt, ab wann Prüfungen Sinn ergeben.

    Wenn man ein Stil wie Hungar oder ähnliches mit zig Formen etc. hat, ist es eine Sache, die andere wäre Ving Tsun. Da braucht man es einfach nicht, da der Lehrer sowieso ständig an einem dran ist und der Stil nicht so unheimlich viele Formen etc. hat. Ergo: Kostenlose Prüfungen wären nicht viel anders als die Prüfung, die man im eigentlichen Unterricht durchführt. Wozu dann gesondert Prüfen?
    "Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
    Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P

  6. #81
    Diokletian Gast

    Standard

    Prüfungen können Zeugnisse für Trainingsschritte sein... Trainingsschritte können Lehrer und Schüler das Zurechtfinden im System erleichtern... Sie können aber den Schüler auch zum reinen Sammeln verleiten, da er das, was am Ende dabei herauskommen soll, noch nicht überschaut... also sammelt er Programme für die Prüfung, da die das Einzige ist, was er greifen kann und ihm einen Überblick über sein Fortkommen bietet. Viele Schüler wollen Programme und Prüfungen, weil sie sich sonst verloren fühlen. Da viele Schüler auch nicht zuhause üben und das Gelernte rekapitulieren, brauchen sie Programme zum "anfassen" und abheften. Sonst vergessen sie das, was sie im Unterricht machen, das was der Lehrer korrigert, und lassen sich lediglich berieseln. Manche wollen auch nur das. Tae-Inxbums-Karate-BauchBeinePo-Bo, Kampfkunst zur Unterhaltung. Etwa wie bei Inosanto; 15 min. JKD, 15. min. Silat, 15 min. Wing Chun, 15 min. irgendwas!

  7. #82
    MK Gast

    Standard

    Ich wundere mich offen gestanden darüber, wie man sich freiwillig für das
    Einführen von Prüfungen entscheiden kann.
    Ist das Leben nicht schon so stressig und Prüfung genug, daß man sich da so etwas noch zusätzlich auferlegen muß?!?
    Für mich ist da einfach kein Sinn drin.
    Und damit Qualität erzeugen und sichern zu können-
    das hiesige WT-Geschehen belegt ja eindeutig, daß das nicht funktioniert.
    (in keinster Weise einheitlicher Standard, der ja angeblich dadurch gewährleistet werden soll)
    Gruß
    Michael

  8. #83
    roberto Gast

    Standard

    Es ist unlogisch zu streiten, ob Prüfungen Sinn machen oder auch nicht, solange nicht feststeht, was jeder unter Prüfung versteht.

    Beim Messersystem der Cavallieri d`Umiltà gibt es z. B. vier Grade. Diese werden durch kämpferisches Geschick erworben. Ist jemand nach einem halben Jahr schon sehr gut, kann es sein, dass er schnell die höchsten Ehren erhält. Setzt er sich danach faul auf die Couch und wird schlechter, bekommt er diese abgenommen.

    Auch gibt es dafür keine festen Termine. Sobald man im Training und der Lehrer anwesend ist, wird man im Sparring geprüft. Mit dieser Art der Prüfung komme ich gut zturecht ... auch wenn ich sie <<Prüfungen>> in unserer Gruppe ganz weglasse.

    Jedoch ist es gefährlich vorschnell andere zu verurteilen. Etwas Toleranz zu den Mitmenschen ist angebracht. Woir reden hier schließlich über Sportler, solche die es werden wollen und andere die nur Spaß suchen ... es geht doch nicht um Politik! Oder vielleicht doch?!


    R.

  9. #84
    DeepPurple Gast

    Standard

    Eben.

    @MK und FCVT
    Ich würd unter diesen (Euren) Umständen auch keine Prüfungen einführen.
    Leider sind die Umstände oft nicht so (auch nicht im VT).

    Mir gings nur darum zu erklären, dass nicht alle Prüfungen aus finanziellen Gründen existieren, sonder nur leider viele (zu viele).
    Die Sache mit der Qualitätssicherung ist ein ehrenhafter Zweck. Auch wenns andernorts nicht funktioniert.

    Aber Großverbände mit langer Tradition im Geldverdienen sind halt nur eine Seite.


    Peter

  10. #85
    Igelhannes Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MK Beitrag anzeigen
    Ich wundere mich offen gestanden darüber, wie man sich freiwillig für das Einführen von Prüfungen entscheiden kann.
    Ich bin mir sicher, ihr prüft auch.

    Wenn ein Schüler bei euch die ersten Formen kann, dann lasst ihr ihn ans Messer / Langstock. Dazu muss er aber schon etwas können, und das prüft ihr.

    Möglicherweise nehmt ihr kein Geld dafür und vergebt keine Abzeichen, aber irgendeine Art von Prüfung werdet ihr auch haben. Außerdem sagt ihr bestimmt auch einem Schüler, wann er so gut, ist, daß er eine eigene Schule leiten darf.

  11. #86
    Roeschti Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MK Beitrag anzeigen
    Und damit Qualität erzeugen und sichern zu können-
    das hiesige WT-Geschehen belegt ja eindeutig, daß das nicht funktioniert.
    (in keinster Weise einheitlicher Standard, der ja angeblich dadurch gewährleistet werden soll)
    Der Grund dafür sind aber nicht die Prüfungen.

    Und warum sind so grosse Unterschiede zwischen den Wong Schülern festzustellen wenn doch eure Methode so gut funktioniert?

  12. #87
    *Eric* Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Igelhannes Beitrag anzeigen
    Ich bin mir sicher, ihr prüft auch.

    Wenn ein Schüler bei euch die ersten Formen kann, dann lasst ihr ihn ans Messer / Langstock. Dazu muss er aber schon etwas können, und das prüft ihr.

    Möglicherweise nehmt ihr kein Geld dafür und vergebt keine Abzeichen, aber irgendeine Art von Prüfung werdet ihr auch haben. Außerdem sagt ihr bestimmt auch einem Schüler, wann er so gut, ist, daß er eine eigene Schule leiten darf.
    Stimmt. Bei uns wird jedes Training geprüft und zwar in jeder Minuten die wir trainieren.

  13. #88
    TKVT Gast

    Standard

    .
    Geändert von TKVT (15-01-2008 um 11:45 Uhr)

  14. #89
    Nörgler Gast

    Standard

    @MK:

    Also, die Stressigkeit des Lebens an sich ist wirklich ein Argument, sich im Privaten keinen Stress aufzuzwingen.

    Das Machwerk des Bärtigen als Argument gegen Prüfungen zu nehmen geht nicht. Nur weil bei den WT-Menschen etwas nicht funktioniert, heißt das nicht, dass dies woanders auch so ist.

    @PH_B:

    Nein, beim Ving Tsun (wenigstens bei Deinem) bist Du die übergeordnete Behörde.

    Wenigstens sind wir eins, dass die Prüfung nicht zum Fehlerkorrigieren da ist. In einem Prüfung muss man zeigen, was man kann.

    Das Werkzeugmacherbeispiel ist schön. Der Werkzeugmacher lernt sein Handwerk in der Lehrzeit und zeigt in der Gesellenprüfung was er kann.

    Aber auch hier gibt es noch die Meisterprüfung. Wenn der Werkzeugmacher selbst ausbilden will, muss er die Meisterprüfung machen.

    Wenn Du Prüfungen in dieser Weise durchführst, was spricht gegen sie. Richtig gemacht, hast Du die notwendige Qualitätskontrolle. Du hast natürlich recht, dass es bei diesem Prüfungen kein so hohes Verantwortungsniveau gibt wie bei den Pilotenlizenzen, aber Du als Lehrer hast die Verantwortung, die Leute die Du unterrichten läßt, anständig "zu prüfen", bevor diese auf die Schüler losgelassen werden.

    Und ich rede jetzt nicht von einer 8. Satz Siu Nim Dings Bums Prüfung (weiß eh nicht um was es da geht), oder um eine dümmliche Gelbgurtprüfung.

  15. #90
    MK Gast

    Standard

    Igelhannes


    Zitat von MK
    Ich wundere mich offen gestanden darüber, wie man sich freiwillig für das Einführen von Prüfungen entscheiden kann.

    Ich bin mir sicher, ihr prüft auch.

    Wenn ein Schüler bei euch die ersten Formen kann, dann lasst ihr ihn ans Messer / Langstock. Dazu muss er aber schon etwas können, und das prüft ihr.

    Möglicherweise nehmt ihr kein Geld dafür und vergebt keine Abzeichen, aber irgendeine Art von Prüfung werdet ihr auch haben. Außerdem sagt ihr bestimmt auch einem Schüler, wann er so gut, ist, daß er eine eigene Schule leiten darf.
    Wie Eric es schon richtig äußerte:
    Das gesamte Training ist Prüfung. Überhaupt das gesamte Miteinander lehrt
    mich den Menschen besser kennenzulernen und so einzuschätzen.
    Wozu brauch ich da noch eine 'Momentaufnahme'?!?
    Roeschti


    Zitat von MK
    Und damit Qualität erzeugen und sichern zu können-
    das hiesige WT-Geschehen belegt ja eindeutig, daß das nicht funktioniert.
    (in keinster Weise einheitlicher Standard, der ja angeblich dadurch gewährleistet werden soll)

    Der Grund dafür sind aber nicht die Prüfungen.

    Und warum sind so grosse Unterschiede zwischen den Wong Schülern festzustellen wenn doch eure Methode so gut funktioniert?
    Das es auch bei uns Qualitätsunterschiede gibt, ist vollkommen logisch und bestreitet auch gar keiner.
    Nur sind wir es ja nicht, die behaupten durch einheitliche Programme, die dann durch Prüfungen abgenommen werden (müssen), einen einheitlichen Qualitätsstandard zu garantieren!!!
    Nörgler @MK:

    Also, die Stressigkeit des Lebens an sich ist wirklich ein Argument, sich im Privaten keinen Stress aufzuzwingen.

    Das Machwerk des Bärtigen als Argument gegen Prüfungen zu nehmen geht nicht. Nur weil bei den WT-Menschen etwas nicht funktioniert, heißt das nicht, dass dies woanders auch so ist.
    Nein, es ist kein Argument gegen Stress im Privaten, aber wenn schon, dann sollte es doch ein Stress sein, der positiv ist, d.h. mir wirklich was bringt.
    Und da sehe ich durch diese Prüfungen in unserer KK weder Sinn noch Vorteil.
    Und wenn Du so für Prüfungen bist, dann erläutere doch mal, worin der Sinn für den Schüler liegt?

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