Ich wollte wissen, WIE das Chisao im YT anders gemacht wird. Ich bin einfach neugierig.
Ich wollte wissen, WIE das Chisao im YT anders gemacht wird. Ich bin einfach neugierig.
Kickboxen und ein wenig Muay Thai(fehlende Trainingsmöglichkeit in der Nähe, deshalb Lehrgänge und Fahrten ins 200 km entfernte München). Nach Möglichkeit auch Boxen
Wurde alles schon genannt. Saftladen... War zwar nur in einem Derivat, aber Abzocker waren es trotzdem.
Alles! Meine eigene Entwicklung steht im Vordergrund. Meine Schule ist als Verein organisiert, der Trainer verdient nix dran. War selber sehr erfolgreich als Wettkämpfer, hat es zum Vizeweltmeister gebracht. In jedem Training powert man sich aus und kann danach mit dem Gefühl heimgehen, dass man was geleistet hat. Dadurch ist eine stetige Entwicklung gewährleistet.
Genauso auch im Muay Thai. Mir wird alles gezeigt, ohne dass ich was extra zahlen muss. Im Gegenteil, am Ende werd ich sogar zum Essen eingeladen
Ein bisschen... Würde gerne mal wieder in die Schule kucken, was die Leute so machen. Ein bisschen Sparren, usw...
Bin aber zu brav für so ne Scheiße
Teils teils. Manchmal werd ich dann an meine Zeit erinnert und das tut weh. Ansonsten ist es auch wenig produktiv. Ich denke, dass gerade die VTler eine wichtige Arbeit machen und gerade Anfänger darauf hinweisen, zumindest mal das Gelabber des "Sifu" zu hinterfragen. Das passiert aber manchmal auf eine Weise, dass der ganze Nutzen verloren geht, und der Anfänger sich wohl denkt: "Was ein Haufen Idioten".
Die WTler find ich witzig. "Hab zwar nie VT gesehen, aber..." "Nur 5 Jahre? Da hast du ja noch gar nix gesehen! Kannst hier gar net mitreden!"
Ja, schwierig mit WTlern im Freundeskreis. Man versucht vernünftig mit denen zu reden - aber dem Glauben das perfekte System zu machen kommt man nicht bei. Da kann man eher dem Papst einen Koran unterjubeln...
Geändert von Sportler (22-07-2007 um 23:17 Uhr)
1. Escrima
2. Für mich wurde alles zum "Zwang" hatte kaum noch Freizeit, und die Frage des Geldes
3. WT hatte mir auch gefallen, aber das Kämpferische im Escrima liegt mir mehr.
4. Das was mir sehr fehlt sind die Schüler. Habe sehr gerne unterrichtet,obwohl ich nicht ganz konform war mit dem vorgegebenem Programm. Einen unterrichte ich noch kostelos privat.
5. Ich find das hier sehr viele Aussagen einfach bescheuert sind. Ich kenne die anderen ing/ung Stile nur vom Namen. Ob sie gut oder schlecht sind kann ich nicht beurteilen. Will ich auch garnicht.
Viele vergessen wie das ist. Früher hat man sich im Ring gegenseitig fast den Schädel eingeschlagen. Aber man ist danach zusammen ein Bier trinken gegangen. Heute streitet man sich um Sachen die scheißegal sind.
Ich trainiere für mich, weder für meinen damaligen Trainer, Sihing oder Sifu oder meinem jetzigem Häuptling. Oder sogar für einen Verband!!!
Na denn...
Folgende Fragen könnten beantwortet werden:
1. Welchen Stil/welches System betreibt ihr jetzt?
-VT und MT
2. Was waren die Gründe für den Wechsel?
-zu teuer und irgendwie immer das Gleiche und keine Lust mehr ... ich denke die Zeit war reif
3. Was gefällt euch jetzt besser?
- die körperliche Belastung im MT und die Erklärbarkeit im VT
4. Bereut ihr den Wechsel, fehlt Euch die Matrix?
- Nein - doch ich blicke auch mit einem weinenden Auge zurück, sehr viele Trainingspartner und Ausbilder sind über die Jahre Freunde geworden und auch der Sifu war immer sehr nett und fair
5. Amüsiert euch die "Gockelscheiße" unter den Chunglern jetzt genauso wie mich?
- nein und ich halt mich auch aus den Glaubenskriegen zw. VTler und WTlern raus...
6. und, und, und
- ich muss dazu sagen dass ich beides nur mehr als Ausgleich betreib und meine Prioritäten wieder in Richtung meiner anderen Hobbys verschoben habe.
Grüsse
June
1. Hab EWTO, IAW und Lok Yiu WingChun hinter mir, hab kurz ins JKD reingeschnuppert und werd mich in Zukunft dem EP widmen.
2. Grund für den Ausstieg aus der EWTO war der Höhenflug meines Sifus dem ich in die IAW gefolgt bin, wo er dann wöchentlich was geändert hat. Später hab ich mitgekriegt, dass nur mein Sihing der Sache nicht folgen konnte. Da war ich dann schon beim LYWC, meiner Meinung nach noch größere Grundschulfetischisten, Millimeterzähler und Winkelmesser als die EWTO.
3. Da ich Altenpfleger in Leitung und Führung und zweifacher Familienvater bin ist meine Freizeit rar gesäht. Im EP kommt man meiner Meinung nach tatsächlich mit sporadischen Wochenendseminaren und Training unter Kumpels aus. Außerdem wird nicht mit dem Geodreieck nachgemessen ob die Stellung stimmt.
4. Als ich noch richtig viel Zeit zum trainieren hatte und Auseinandersetzungen fast wie in Zeitlupe abliefen, weil ich dem Gegner meist wirklich überlegen war (nach 5 Jahren min. 10h / Woche Trainig) war ich vom WingChun (egal von welchem) voll überzeugt. Aber mit zunehmender Trainingsabstinenz schätze ich einfach die Einfachheit anderer Systeme, obwohl ich von der Überlegenheit der WingChun-basierten Systeme weiterhin überzeugt bin. Aber zum Glück gerät man nicht an viele, die WingChun im Ernstfall wirklich anwenden können. Und schließlich sind JKD, PFS und Konsorten im Endeffekt alle WingChun-basiert. Auch EP. Und auch wenn die offiziellen Aussagen anders lauten. WingChun ist echt TOP. Aber das, was in den letzten Jahen daraus wurde ist FLOP.
5. Wer objektiv sein WingChun beurteilt, erkennt selbst, daß ALLES auf dem Gleichen gründet und fängt an die verschiedenen WingChunStile als Variationen zu sehen, die es alle wert sind zu kennen, auch wenn man sich für einen entscheiden muß, bzw. sollte, da man nicht alle Varianten beherrschen kann, es sei denn man hat sonst nichts zu tun.
6. Es kämpfen Menschen gegen Menschen und nicht Stile gegen Stile. Mein tolles System ist unnütz, wenn mein Gegner sein weniger tolles doppelt so lang, doppelt so hart und mit doppelt soviel Konsequenz trainiert und anwendet.
Geändert von WingChunRebell (25-07-2007 um 22:28 Uhr)
Und was ist EP?
Elite Pilates?
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