1985 wies Jean-Claude Darras (Paris, Necker-Krankenhaus) messtechnisch die Meridiane bzw. ihren Verlauf nach, indem er Radionucleide (schwach radioaktive Markierungsstoffe) in bekannte Akupunkturpunkte injizierte.
1992 erfolgte eine erweiterte Darstellung, indem er mit seinem Kollegen Vernejeul und Ablarède nachwies, dass Akupunkturpunkte und Meridiane in Verbindung miteinander und zueinander stehen. Zu diesem Zweck wurde das Radionucleid Technetium 99 sowohl an Akupunkturpunkten als auch an neutralen Kontrollpunkten (in Venen und Lymphgefäße) injiziert und die Ausbreitung im Körper mit einer Spezialkamera verfolgt. Es konnte festgestellt werden, dass die injizierte Substanz auschließlich an den Akupunkturpunkten weiterwanderte - und zwar entlang der bereits bekannten Verläufe der Meridiane.
2004/2005 erbrachte der Physiker Professor Dr. Fritz-Albert Popp vom Internationalnen Institut für Biophysik in Neuss mit Hilfe einer sehr licht- und wärmesensiblen Infrarot-Kamera einen erneuten Nachweis: eine Moxibustions-Zigarre wurde benutzt, um bestimmte Körperregionen zu erwärmen. Die Meridianstruktur dieser Körperregion konnte dann auf den thermografischen Aufnahmen genau erkannt und verfolgt werden, und zwar erkennt man die Ausbreitung der Biophotonen entlang der vollen Länge der "Leitbahn".