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Thema: Wer hat .... ?

  1. #1
    Michael Kann Gast

    Standard Wer hat .... ?

    Hallo alle Zusammen,

    wer hat die JJ-Technikserie (von Sensei Kaufmann 6. DAN JJ, Schweizer Judo und Ju-Jutsu Experte) in der Budo Karate von N. Schiffer, Ausgabe 2-2003 gesehen und was haltet Ihr davon? Läßt sich diese Kombination in einer Auseinandersetzung mit einer Person umsetzen?

    Bitte nur sachliche Beiträge!

    Gruß
    Mike

    PS. bevor wieder einer auf die Idee kommt, dass REINKOPIEREN von Artikeln ist durch ein bestehendes Copyright nicht gestattet ...

  2. #2
    Slow-Fox Gast

    Standard So früh schon wach...?

    Hi Michael,

    hast Du einen Link, wo man sich das Ganze mal ansehen kann ? Oder besteht die Möglichkeit mir die Serie per @-mail zu schicken ? Dann würde ich schon meinen Senf dazugeben...

    Gruß,

    Slow-Fox

  3. #3
    Fidibus Gast

    Standard

    @Mike

    Ich schließe mich slow-fox an.


    Gruß Fidibus

    PS. kann man vielleicht im Ringverfahren machen, dann muß jeder nur eine Mail schicken

  4. #4
    Michael Kann Gast

    Standard

    Email Ad. an m.kann@t-online.de! Wie ich dazu komm, schick ich raus ... hab hier nämlich noch größere Werbeaktionen zu steuern ...

    Gruß
    Mike

  5. #5
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    Standard

    OK! Meine bescheidene Meinung dazu:

    Bis Bild 3 ist die Serie ganz OK, den Rest halte ich - vom Standpunkt der SV her - für Blödsinn.

    Warum sollte ich mit dem Angreifer auf dem Boden wälzen, wenn ich aus der Position (Bild 3) so viele "schöne Sachen" machen könnte (hebeln, Knie ins Gesicht, werfen ohne selber zu fallen etc.)?

    Auch sollte man M. E. bedenken, daß ein Angreifer in einer echten SV-Situation vielleicht nicht jahrelang Fallschule trainiert hat. In diesem Fall würde er wahrscheinlich anders fallen (Gesichtsbremsung auf Beton) als der Trainingspartner in der Technikserie, wodurch die hier gezeigte Folgetechnik wahrscheinlich so nicht durchzuführen wäre.
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  6. #6
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    Standard

    Was mir außerdem noch fehlt, wäre eine Schocktechnik vor dem Lösen des Würgegriffes.
    Geändert von Eskrima-Düsseldorf (29-01-2003 um 14:16 Uhr)
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  7. #7
    Slow-Fox Gast

    Standard

    Hallo Zusammen

    Da ich die Serie erst bis Bild 4 hab', kann ich leider auch nur bis dahin meinen Senf dazugeben:

    @christianvonpraun:

    Richtig ein Schock gehört auf alle Fälle dazu ! Auch wenn´s hier bestimmt wieder welche gibt, die meinen, dadurch würde der Angreifer vorgewarnt (ihr habt mich halt noch nicht "Schocken" sehen)

    Anstonsten ist die Serie bis Bild 3 eigentlich ganz in Ordunung. Ab da würde ich persönlich z.B. einen Armstreckhebel (rückwärts) zum Boden anschließen (so kann man den Schwung der Drehung noch ausnutzen) und den Gegner mittels Festleger am Oberarm festlegen.

    Gruß,

    Slow-Fox
    Geändert von Slow-Fox (29-01-2003 um 18:24 Uhr)

  8. #8
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    Standard

    Original geschrieben von Slow-Fox

    Anstonsten ist die Serie bis Bild 3 eigentlich ganz in Ordunung. Ab da würde ich personlich z.B. einen Armstreckhebel (rückwärts) zum Boden anschließen (so kann man den Schwung der Drehung noch ausnutzen) und den Gegner mittels Festleger am Oberarm festlegen.

    Gruß,

    Slow-Fox
    Ich denke mal, daß die Wahl der Folgetechnik nicht soo wichtig ist (mir würden da einige Varianten einfallen), ich finde nur, daß man in einer SV-Situation nicht freiwillig zu Boden gehen sollte. Außerdem sollten SV-Techniken meiner Meinung nach eher einfach und direkt sein, was die Technikserie bis Bild 3 ja auch erfüllt (bis auf die fehlende Schocktechnik).


    Bis dann

    Christian
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  9. #9
    Slow-Fox Gast

    Standard

    @christianvonpraun:

    Ich denke mal, daß die Wahl der Folgetechnik nicht soo wichtig ist (mir würden da einige Varianten einfallen)...
    He, nagel mich nicht gleich an´s Kreuz ! - War nur als Beispiel gemeint !!!
    Aber ich kann ja schließlich nicht alle 1658924 Anschlußtechniken aufführen, die mir so einfallen (die schon wieder vergessenen nicht mitgerechnet)

    Gruß,

    Daniel

    Oder waren es doch nur 1658923.....

  10. #10
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    Standard

    @Slow-Fox

    Ne, Ne, war so nicht gemeint, wir sind einer Meinung!! Wollte Dein Posting nur unterstützen.

    Bis dann

    Christian
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  11. #11
    Slow-Fox Gast

    Standard Hihi...

    ...hab' ich schon richtig aufgefasst, aber manchmal kann ich´s mir einfach nicht verkneifen...

    Ich hab' zwar die Bilder nach Bild 4 immer noch nicht gesehen, zu Boden würde ich aber auch nicht unbedingt freiwillig gehen, solange es sich nicht unbedingt vermeiden läßt ! Auf gar keinen Fall in einer reellen SV-Situation !!! Wer weiß, wo ein Angreifer ist sind ja vielleicht noch mehr....

    Gruß,

    Slow-Fox

  12. #12
    Fidibus Gast

    Standard

    Ich halte diese Serie für eine Sarasani Zirkustechnik. Schön für den Applaus, im Ernstfall hat er spätestens bei Bild 2 einen Genickbruch.

    Wenn der Würger richtig angesetzt ist, mit Gleichgewichtsbruch nach hinten, macht sein linkes Bein beim Schritt nach vorn nur einige Schlenker in der Luft.

    Ist der Gleichgewichtsbruch nicht oder nur unzureichend da, hilft er dem Angreifer mit dem Schritt nach vorn, den Würgegriff und seine Stellung zu korrigieren.

    Gruß Fidibus

  13. #13
    sportler Gast

    Standard

    Hallo,

    zu der Technik ab Bild 4 wurde ja schon genug gesagt. Der Verteidiger steht stabil und hat den Angreifer nach vorne gebeugt in einem soliden Armhebel, hilflos allen Arten von Trittechniken ausgeliefert. In dieser Situation gibt der Verteidiger seine gute Position auf und führt eine selbstmörderische Selbstfalltechnik (???) aus. Das ist eine reine Show Aktion, also Technik um der Technik willen, ohne jede praktische Relevanz.

    Viel interessanter finde ich, daß einige Leute der Meinung sind, daß die "Befreiungstechnik" in den Bildern 1-3 sinnvoll ist. Zur Ausgangssituation. Der Angreifer steht hinter dem Verteidiger und führt einen "Unterarmwürger" aus, dabei steht er leicht rechts vorn. In dieser Situation macht der Verteidiger einen Schritt mit links vor, gefolgt von einem weiteren Schritt mit rechts nach vorn, um sich dann entgegen dem Uhrzeigersinn aus dem Würgegriff herauszudrehen. Während der ganzen Aktion hält der Verteidiger sich mit beiden Händen am würgenden Unterarm des Angreifers fest. Wenn in einer realen Situation eine halbwegs erfahrener Kämpfer so angreift, wird er folgendes tun. Wissend, daß es schwer ist jemanden im stehen zu "erwürgen", wird er beim Ansetzen der Würgetechnik den Verteidiger ruckartig nach hinten ziehen, sein Gleichgewicht brechen und ihn rücklinks auf den Boden bringen, um dann hinter dem auf dem Hosenboden sitzenden Ofer zu knien und die Würgetechnik zu vollenden oder dem Opfer schon im Fallen den Kopf zu verdrehen und so das Genick zu brechen. Wenn in dieser Situation der Verteidiger auch noch einen Schritt nach vorn macht, wird er nur um so schneller sein Gleichgewicht verlieren. Falls es ihm überhaupt möglich wäre, entgegen der Zugrichtung des Angreifers ein Bein nach vorne zu bekommen. In der besagten Technikserie zieht der Angreifer (unrealistischerweise) nicht nach hinten, aber selbst hier ist der selbstverschuldete Gleichgewichtsverlust des Verteidigers durch den Vorwärtsschritt deutlich zu erkennen. Mithin spielt er also dem Angreifer in die Hände. Gleichzeitig streckt der Verteidiger durch diesen Ausfallschritt seinen Körper und verliert dadurch an Stabilität im Nackenbereich, was ebenso von Vorteil für den Angreifer ist. Die ganze Aktion führt dabei zu keinerlei Gleichgewichts- bzw. Stabilitätsverlust beim Angreifer.

    Mal angenommen, der Verteidiger könnte diesen Vorwärtsschritt ausführen ohne sofort zu Boden gebracht zu werden, dann würde spätestens der zweite Vorwärtsschritt zum völligen Gleichgewichtsverlust und zum Sturz führen, zumal der immer noch stabil stehende Angreifer ja sicherlich auch weiterhin starken Druck auf den Hals und Zug nach hinten/unten ausübt. Selbst auf den gestellten Bildern der Technikserie kann man den Gleichgewichtsverlust sehr schön sehen (Verteidiger balanciert quasi auf einem Bein). Jeglicher Versuch einer Drehbewegung des Verteidigers in dieser labilen Position bei angesetztem Würgegriff würde wahrscheinlich mit einem unkontrollierten Sturz und schweren Verletzungen der Halswirbel enden.

    Als eine mögliche Alternative würde ich vorschlagen, dem Zug des Angreifers zu folgen (was oft wohl sowieso nicht zu verhindern ist) und, falls möglich, einen Schritt mit dem linken Bein nach hinten in den Angreifer hinein zu machen (leichte Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn), möglichst mit Druck gegen das vordere rechte Bein des Angreifers (Innenseite des Oberschenkels), dabei den Oberkörper leicht nach vorn zu bringen und die Schultern einzuziehen. Die Idee dabei ist, den Schwung des nach hinten ziehens auszunutzen, um mit meinem eigenen Körper den Gegner durch Druck nach hinten gegen seinen Oberkörper und sein rechtes Bein aus dem Gleichgewicht zu bringen und gleichzeitig meinen eigenen Stand zu stabilisieren. Mit etwas Glück führt die unerwartete Störung des Gleichgewichts beim Angreifer auch zu einer Lockerung des Würgegriffs. Hierbei ergibt sich dann auch auf natürlich Weise die Möglichkeit für Atemitechniken mit den Ellenbogen zum Oberkörper oder Schläge zum Unterleib aus der Rückwärtsbewegung heraus. Der weitere Verlauf hängt dann von der Reaktion des Angreifers ab.

    cu
    sportler

  14. #14
    Andreas Weitzel Gast

    Standard

    Hallo,

    ich stimme Fidibus und sportler zu. Nur über den letzten Absatz von sportler kann ich nichts sagen, weil ich mir die beschriebene Bewegung schwer vorstellen kann. Ansonsten, wie gesagt, meine volle Zustimmung.

    Gruß
    Andreas

  15. #15
    the Nose Gast

    Thumbs down

    Hi,
    wer Käse-Rudi kennt und auf dem Bundesseminar gesehen hat, weiss, dass die einzigen Realitäten, um die er sich Gedanken macht, seine Frisur und sein leicht gebräunter Teint ist. Rudi ist ein alter Duo-Mann, der sich um den praxisbezogenen SV-Gedanken wenig schert...
    CU
    Michel

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