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Thema: Blocken JA oder NEIN...

  1. #1
    Slow-Fox Gast

    Standard Blocken JA oder NEIN...

    Hallo zusammen

    Was mich mal interessieren würde - "blockt" ihr noch ?
    Das Thema kam heute in einem Posting auf und ich denke, es könnte sich eine interessante Diskussion daraus entwickeln...

    Wenn ja, verwendet ihr mehr weiche oder eher harte Blöcke ?
    Nutzt ihr die eher traditionenllen Karate-ähnlichen Formen oder haben sich bei Euch schon WT- bzw. JKD-Formen eingeschlichen.
    Wenn Ihr keine Blöcke mehr verwendet, warum nicht ?

    So, ich denke das sollte schon reichen um den Stein in´s Rollen zu bringen...

    Gruß,

    Slow-Fox

  2. #2
    jj-allkämpfer Gast

    Standard

    Hi Slow-Fox!

    Also ich blocke er passiv. Nicht ganz so wie beim Boxen (dazu sind meine Schützer zu klein).
    Karatemäßige Blöcke funktionieren bei mir nicht so.
    Aber so ein kleines Handfegen funkzioniert manchmal auch ganz gut(nur wenn man mit ner Einzeltechnik angegriffen wird, z.B. ein einzelner Jab).

    Gruß, Max!

  3. #3
    XChris Gast

    Standard

    >Block ihr noch

    NOCH?

    Gibt es was besseres?

    Chris

    PS: ^^ ist provozierend gemeint ;-)

  4. #4
    Madcat Gast

    Lightbulb Mal so mal so.....

    Hallo!

    Bei mir isses unterschiedlich. Bei kreisförmigen Angriffen blocke ich meistens. Ist (meiner Meinung nach) immer noch die schnellste und am einfachsten zu lernende Abwehr. Nach Möglichkeit blocke ich aktiv, allerdings nicht so 'zerstörerisch', sondern mehr absorbierend. Von Blöcken auf gerade Angriffe halte ich nix, sind mir viel zu langsam. Da fege ich lieber, dann kann ich als JJ-Mensch durch auch besser in die 'liebhab-distanz' kommen.... Passive Blöcke sehe ich eher als Versicherung wenn ganz fiese Dinger kommen oder wenn ein aktiver Block nicht hält. Ist aber nur meine persönliche Einstellung........
    Fazit: alles was gerade ist fege ich, was kreisförmig kommt wird (nicht immer aber oft) geblockt.

  5. #5
    hammer9rr Gast

    Standard

    ein schöner block mit der handkante oder dem unterarm kann dem gegner so richtig schön den tag versauen.....

  6. #6
    Madcat Gast

    Talking

    stimmt genau..

  7. #7
    Slow-Fox Gast

    Standard Juhuuu....

    ...da bin ich ja froh, daß ich nicht der einzige bin !

    Gruß,

    Slow-Fox

    P.S.: Haben wir den keine ANTI-BLOCK-FRAKTION im Forum ?

  8. #8
    Shi Luo De Gast

    Standard

    Also ich blocke nicht. Aus Überzeugung ;-)

    Nein, also früher habe ich oft und gerne aktiv geblockt, aber dann ist mir klar geworden und gemacht worden, wie herzlich wenig sinnvoll es ist zu blocken.
    Erstens dauert es, zweitens wenns nicht sauber ist - und wann ist es das schon - tuts weh und drittens zerstört es die ganze Energie und Kraft die der Angreifer aufgewendet hat. Man muss wieder eigene Kraft investieren und kann nicht die des Gegners nutzen. Außerdem merkt der Gegner (im Unterbewusstsein), dass sein Angriff nicht erfolgreich war, und ist innerlich schon für das nächste bereit.

    Passiv blocken sehe ihc nicht als blocken, sondern als natürlicher Schutzreaktion des Körpers.

    Gruß
    Shi Luo De

  9. #9
    Pantha Gast

    Standard

    @Shi Luo De,

    wie gehst Du dann z.B. auf einen Haken ein?

    DANKE Dir


    Panther

  10. #10
    Registrierungsdatum
    20.05.2002
    Ort
    Bei Mannheim
    Alter
    41
    Beiträge
    8.784

    Standard

    Ich sehe das wie Shi Luo De, vorallem dieser Punkt
    Außerdem merkt der Gegner (im Unterbewusstsein), dass sein Angriff nicht erfolgreich war, und ist innerlich schon für das nächste bereit.
    ist wichtig. Der Gegner sollte ersteinmal das gefühl haben, dass für ihn alles im Lot ist, oder zumindest verwirrt sein, ein Block bietet ihm zuviel Input, so, dass er sich neu orientieren und weiter agieren kann. Lass ich ihn aber geschmeidig vorbei gleiten, gewinne ich entscheidende hundertstel Sekunden.

    Einem Schwinger kann in diesem Sinne beispielsweise begegnen, in dem man den Arm hochnimmt, anwinkelnt und mit der hand sich am Ohr vorbei an den Hinterkopf greift. Der Schlag kommt, man nimmt ihne auf, rollt aber sogleich darunter weg und in einer "katzen-putz-bewegung" der eigenen Hand und des Armes um den eigenen Kopf herum führt man den Angreifenden Arm über dem Kopf weiter (sorry, besser kann ich's nicht beschreiben).

    mfg,
    Luggage

  11. #11
    Tominator Gast

    Standard

    Halte es da im Großen und Ganzen wie die meine Vorredner. Weiterleiten und ggf. Greifen oder Passivblöcke.
    Manchmal kommt man zwar um einen starren Block nicht rum und für z.B. Rückhandschläge ist so einer ja quasi ein Muß, weil man da gleich schön hebeln kann, aber sonst eher die Ausnahme.

    Gruß Tom

  12. #12
    Madcat Gast

    Post

    Das mit den Gegner in Sicherheit wiegen sehe ich schon genauso, nur wenn man die verschiedenen Abwehrkonzepte mal staffelt, ist Block das einfachste und daher isses immer gut sowas in der Hinterhand zu haben.....

    @Luggage
    Ich glaube Du beschreibst hier das Prinzip parieren, oder?
    ISt meiner Meinung nach ne extrem schöne Sache, erfordert andersrum aber natürlich auch deutlich besseres Timing als ein simpler Block. Ein Block ist vor allem dann Mittel der Wahl, wenn die Bewegungsfähigkeit aus irgendwelchen Gründen eingeschränkt ist (Umfeld oder gebrochenes Bein..)und man nicht mehr wegkommt.

    Wichtig ist mir dabei aber (wie in meinem vorherigen Posting gesagt) die benutze Energie. Von diesen harten zerstörerischen Karateblöcken halte ich auch nix, aber wenn ich absorbierend blocke bekommt der Gegner auch sehr wenig input, und da ich die härte rausnehme bin ich auch recht schnell damit..

    Was ich noch sagen wollte...es gibt ja auch noch diese schönen Sachen wie Ellenbogenabwehr....

  13. #13
    Michael Kann Gast

    Standard

    Tja ... kommt immer auf den Zweck an und der heiligt bekanntlich die Mittel ...

    Ich halte liebend gern meinen Ellbogen zum Blocken in den Halbkreistritt, vor allem beim Kickboxen ... ähnlich verfahre ich gegen den Vorwärtstritt, die Ellbogen sind wahre Zehenkiller ... im übrigen, bei direkten Kontern sind eine Gute Deckung (passives Blocken) und etwas Nehmerqualität unungänglich und direkte Konter sind ja sowas von lieb

    Gruß
    Mike

  14. #14
    Andreas Weitzel Gast

    Standard

    Hallo,

    ich bevorzuge das Ausweichen und Weiterleiten. Aber, wie Mike es so schön sagte, es kommt auf den Zweck an, und der heiligt die Mittel Deswegen benutze ich sowohl die Ellenbogen, als auch die Fäuste zu manchen direkten Angriffen gegen gegnerische Extremitäten. Blöcke im Sinne von Age-Uke oder Soto-Uke benutze ich grundsätzlich nicht.

    Gruß
    Andreas
    Geändert von Andreas Weitzel (30-01-2003 um 18:57 Uhr)

  15. #15
    Registrierungsdatum
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    Ort
    Bei Mannheim
    Alter
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    Beiträge
    8.784

    Standard

    Das Problem ist: Einfach nur Blocken ist sinnlos, schafft besten Falles einen Patt. Weich ausweichen und weiterleiten, verschafft mir die obenangesprochenen Sekundenbruchteile und außerdem kann ich den Gegner aus dem Gleichgewichht bringen, hebeln oder in eine unangenehme Position - Vorteil für mich. Genauso die Destructions die Mike anspricht, sie ergeben ebenfalls einen Vorteil für mich, und sind sehr sinnvoll: Der Gegner muss ja erstmal zu mir kommen und streckt mir irgendwas entgegen (Arm, Bein etc.) das kann ich dann bequem kaputt machen.

    mfg,
    Luggage

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