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Thema: ''objektivität' und 'allgemeingültigkeit' als dogmen

  1. #1
    vakuum Gast

    Standard ''objektivität' und 'allgemeingültigkeit' als dogmen

    hi k1



    "vakuum: ich bin immer nur einer und als erkenntnismittel hab ich nur mich, da nützen mit tausende andere gar nichts, ausser mir genügt es, denen zu GLAUBEN. da muss ich 'die' leider enttäuschen."


    "k1u kannst auch einem beliebigen EINZELNEN glauben.
    Nur wem ?"


    vakuum: muss ich glauben, um wirklichkeit zu erkennen? wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?


    "k1: Wenn Du nach dem Weg fragst und jemand erzählt Dir etwas Seltsames, fragst Du ja in der Regel auch noch einen Zweiten."


    vakuum: um etwas nicht-seltsames zu hören und in den gewohnheiten zu verbleiben?


    "vakuum: tatsache ist aber, aus jeder wissenschaftlichen problemlösung entstehen neue probleme, das geht immer so weiter, wird immer teurer (siehe CERN) und dem einzelnen, der gar nicht gefragt wurde, ob er denn das überhaupt haben und finanzieren wolle (!), wird dabei zur statistischen nummer, überwach- und medial manipulierbar.
    das ist die wirkung der wissenschaften. leider viel zu unbemerkt."


    "k1: Da geht aber Einiges durcheinander ..."


    vakuum: wer ist der herrscher der ordnungen, der den machtanspruch hat solches zu sagen?


    "k1: und ob man die Zivilisationskritik jetzt speziell an der Wissenschaft festmachen sollte ... ?"


    vakuum: die gutheissung der wissenschaft ist derart global und mehrfach abgesichert (ideologisch, wirtschaftlich, politisch, militärisch), dass eine eingehende untersuchung ihrer standes im bezug zum einzelmenschen an der zeit ist. die frage lautet daher maximal konkret: zu welchem ende forscht die wissenschaft und welche rolle m u s s ich dabei spielen?


    "k1: Ohne Wissenschaft = Aberglaube."


    vakuum: möchest du also alle vorwissenschaftlichen kulturen missachten und degradieren? oder was ist für dich 'aberglaube'?


    "vakuum:die konsequenz daraus ist, der einzelne fühlt sich latent permanent der 'allgemeingültigkeit' der wissenschaft unterlegen und traut der eigenen erfahrung nicht mehr. um dieses unangenehme gefühl (letztlich ist es angst) zu betäuben, schliesst er sich der 'gehirnwäsche' naturwissenschaft an und wird künftig nicht mehr unterscheiden können zwischen vorstellung und wirklichkeit."


    k1: "Niemand ist gehindert eigene Erfahrungen zu machen."


    vakuum: erfahrungen macht man immer. die frage ist, in welchem umfeld, mit welchen voraussetzungen; und wie bin ich selbst geprägt von wissenschaftlichen dogmen, so dass mir div. erfahrungsmöglichkeiten massiv erschwert sind!


    k1: "Gehirnwäsche Naturwissenschaft" ist imho vollkommen aus der Luft gegriffen. Schon deshalb, weil die wenigsten sich damit befassen. Vermutlich kennen sich die Meisten etwa gleich gut (bzw. schlecht) z.B. mit Astrologie und Evolutionslehre aus."


    wissenschaftliche sprache ist eine form von abgrenzung. wer sie nicht spricht, gilt als ungebildet und darf mit einem versäumnisgefühl leben, ist als 'selber schuld', dass er nicht besser und mehr gelernt hat. so funktioniert die gehirnwäsche unter anderem - mit dieser art von impliziter schuldzuweisung.
    weil die sprache der wissenschaften (auch mathematik) ein geheimcode der elite ist, kann sie gar nicht überprüft werden von solchen, die diese sprachen nicht sprechen.
    damit sichert sich die wissenschaft ihre position. sie hat es dann gar nicht mehr nötig, sich dem nicht-wissenschaftler verständig zu machen, weil das ja a n g e b l i c h nicht mehr geht... bezahlen und adeln soll man sie aber trotzdem...


    vakuum: was weiters zu beobachten ist, er wird dann allen, die den sinn der wissenschaft in frage stellen mit aggression begegnen. die kirche muss ja im dorf bleiben, auch dann wenn sie eine unerkannte qual ist.


    "k1: Ich bin der Letzte, der fordert, dass die Kirche im Dorf bleiben muss - aber nochmal: Wie sah denn der Erkenntnisstand in vorwissenschaftlicher Zeit aus ?"


    darüber können ich nur spekulieren. m.e. ist es aber aufgrund von mündlichen überlieferungen und erhaltenen schriften/bildern plausibel, dass der vorwissenschaftliche mensch ein weit praktischeres und tiefreichenderes verständis von s i c h s e l b s t - und somit auch vom anderen - hatte. das hatte konsequenzen für das zusammenleben: es gab nicht derat viel unnötiges, das zu gewalt und schmerz führt.
    der verwissenschaftlichte mensch ist hingegen sich selbst gegenüber völlig r a t - und l i e b l o s und darauf konditioniert, immer bei den wissenschaften nachzufragen, bevor er etwas denkt/fühlt/tut. doch damit versinkt er in rezepten, die noch nie jemanden glücklich gemacht haben. denn 'glück', 'lebenssinn', 'liebe', 'mitgefühl' sind nicht verobjektivierbar oder allgemeingültig. da nützt kein rezept nix. der wissenschaftler angesichts dessen steht unbehost da.


    k1: "Wo möchtest Du denn da anknüpfen ?"


    vakuum: wir leben hier und jetzt. das kann ich nicht ändern. doch mal gründlich nachdenken und wissenschaft in frage stellen, kann ja nicht schaden.


    "vakuum: aber jetzt leben wir in unserer zeit und statt blind den wissenschaften hinterherzulaufen, könnte es eine idee sein, mal zu gucken, was wirklich sache ist, die dinge beim namen zu nennen, ohne schuldzuweisungen (auch nicht auf die wissenschaften). und der begriff der 'objektivität' oder der 'allgemeingültigkeit' ist m.e. ein geeigneter schlüsselbegriff, das gespräch dazu zu starten."



    "k1: "Wissenschaftliche Theorien liefern Erklärungen für Fakten."


    vakuum: und wer weiss dann von denen, und wer nicht(!)? was nutzen diese 'fakten'? gäbe es diese 'fakten' überhaupt ohne die theoriegläubigkeit dazu?

    welches faktum, das dir die wissenschaft gezeigt hat, ist dir wirklich wichtig in deinem leben?
    gibt es da überhaupt eines, das dir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?
    (diese frage an alle mitleser )


    falls es kein solches 'faktum' gibt , sind dann diese wissenschaften nicht auf's äusserste bedenklich? gar völlig sinnlos? werden wir da nicht permanent veräppelt in dem, was wir sind, nämlich menschen, die es nicht nötig haben zuschreibungen des MANGELS von den wissenschaften aufgehalst zu bekommen, dann mit dem fadenscheinigen nachsatz, dass i r g e n d w a n n einmal die wissenschaften diese mängel beseitigen werden können.......

    was haben die wissenschaften an sogenannten 'mängeln' denn bisher beseitigt?

    keinen alten hut!

    sie haben bloss neue probleme, risiken und mängel hergestellt und brauchen deswegen immer mehr geld und anbetung.


    "k1:Wenn Du bessere Erklärungen hast und auch erklären kannst, wie Du darauf gekommen bist, wäre DAS imho ein guter Startpunkt für ein Gespräch."


    vakuum: 'erklärungen' - auch ein wort aus dem gebetsbuch der wissenschaften. was bringt mir z.b. eine medizinische erklärung, wie lange ich noch zu leben habe, die sich erst noch als falsch herausstellt?
    was nützen 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?
    ich kann keine einzige wissenschaftlich-gewonnene 'erklärung' hier verkünden, die ich aufrichtig als wichtig erachten könnte, keine einzige.
    wer kann es?



    viele grüsse

    vakuum

  2. #2
    Sportler Gast

    Standard



    Jaja, ohne Wissenschaft ist alles besser... Hm... Lange keinen Stier mehr geopfert, muss weg...

    ...


  3. #3
    Registrierungsdatum
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    Beiträge
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    Standard

    Die Wissenschaft ist EINES der Hilfsmittel, auf die wir uns stützen.
    Sie kommt alle paar Jahre zu neuen Erkenntnissen, die die bisherigen ergänzen und gar nicht so selten ganz über den Haufen werfen.

    So gesehen ist es schon sehr kurzsichtig, ihr alle anderen Methoden des Erfahrens unterzuordnen, insbesondere, wenn sich diese über Jahrhunderte gehalten und entwickelt haben. Und wenn sich etwas durchsetzt und lange hält, ist es ja doch eher ein Zeichen, daß etwas funktioniert....

    Ich habe mit Technik und Physik nicht so viel am Hut, aber ich erinnere mich an einige andere "wissenschaftliche" Aussagen, die im Laufe meines Lebens- das ja schon etwas länger dauert, als das manch anderer hier- immer wieder revidiert wurden.

    So galt z.B. in meiner Kindheit Butter als extrem ungesund, dann aufgrund neuer wissenschaftlicher Tests wieder als wirklich gesund, dann wieder nicht.... usw....
    Als sich der Mensch ans Thema Atomkraft wagte, wurde den Menschen in USA voller Überzeugung empfohlen, sich im Ernstfall auf den Boden zu werfen und mit einer Decke o.ä. zu schützen....
    Die Klimaerwärmung wurde anfangs vielerorts als Willkommene Begleiterscheinung gesehen, um Heizkosten zu sparen... (o.ä.)

    Und so ist es doch in vielen Bereichen.
    Sich blind auf die Wissenschaft zu verlassen bedeutet, kurzsichtig seine Eigenverantwortung anderen zu übertragen.
    Und auch in der Wissenschaft gelten zwei wichtige Grundsätze:
    • Niemand ist unfehlbar

    und
    • Wer zahlt, schafft an (was erforscht wird und was ignoriert wird...)
    Geändert von scarabe (16-09-2007 um 14:33 Uhr)

  4. #4
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    Die Wissenschaft ist EINES der Hilfsmittel, auf die wir uns stützen.
    Ein anderes ist Deine Chakren-Fernerkennung ....

    Sie kommt alle paar Jahre zu neuen Erkenntnissen, die die bisherigen ergänzen und gar nicht so selten ganz über den Haufen werfen.
    Ja, religiöse Wahrheiten bestehen ewiglich ... kommt Wissenschaft nicht mit.

    Als sich der Mensch ans Thema Atomkraft wagte, wurde den Menschen in USA voller Überzeugung empfohlen, sich im Ernstfall auf den Boden zu werfen und mit einer Decke o.ä. zu schützen....
    Na ja, wahr wohl weniger Stand der Wissenschaft, als Kalter Kriegs-Propaganda.
    Aber die bösen Wissenschaftler haben früher Autos ohne Sicherheitsgurte konstruiert !!!

  5. #5
    Venus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ki. 102 Beitrag anzeigen
    Ein anderes ist Deine Chakren-Fernerkennung ....

    Ja, religiöse Wahrheiten bestehen ewiglich ... kommt Wissenschaft nicht mit.

    Na ja, wahr wohl weniger Stand der Wissenschaft, als Kalter Kriegs-Propaganda.
    Aber die bösen Wissenschaftler haben früher Autos ohne Sicherheitsgurte konstruiert !!!

  6. #6
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Ich glaube nicht das religiose Dogmen hier als Ewig Während dargestellt wurden.


    Gruß!!!

  7. #7
    Da Mo Gast

    Standard

    Jaja das hier wird wieder so eine leidige Religion ist besser als Wissenschaft/Wissenschaft ist besser als Religion debatte draus werden.

    Und was lernen wir daraus?
    letzlich stellt sich raus das keiner Besser als der andere ist.
    Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"

    Und so drehen wir uns schön im Kreis

  8. #8
    vakuum Gast

    Standard

    hi da mo,

    zitat da mo:

    "Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"


    ganz genau!

    das ist sozusagen der grundreflex, der auch die forschungsmotivation schon von anfang an MITbestimmt.



    ich möchte an dieser stelle meine fragen wiederholen:



    1a. muss ich wissenschaftliche theorien glauben, um wirklichkeit zu erkennen?

    1b. wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?


    2a. zu welchem ende forscht wissenschaft?

    2b. und welche rolle m u s s (wegen gesellschaftlichen ordnungen/gesetzen) ich dabei spielen?


    3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?

    3b. gibt es da überhaupt eines, das mir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?


    4. was nützen wissenschaftliche 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?


    5. kann 'wissenschaftliches wissen' erfahrung ersetzen (bsp. AKE) ?



    meine antworten:


    1a. nein.

    1b. ja.

    2a. keine ahnung.

    2b. die des sie finanzierenden trottels.

    3a. keines.

    3b. nein.

    4. nichts.

    5. nein.



    eure?



    viele grüsse

    vakuum

  9. #9
    Sportler Gast

    Standard

    Die Wissenschaft versucht zu erklären, WIE die Dinge sind, nicht WARUM!
    Wer dennoch diesen Anspruch stellt und deshalb meint, wir bräuchten keine Wissenschaft, der hat was Grundlegendes nicht verstanden.

    Vakuum, deine Argumentation sieht für mich etwa so aus:
    "Ich verstehe es nicht, deshalb ist es doof"

    Wie wäre es also, wenn du im Zuge dieser Diskussion etwas HANDFESTES bringst? Konkrete Beispiele, die deinen Unmut verdeutlichen? Lass mal was hören.

    Wo ist es dir z.B. schon passiert, dass du nicht ernstgenommen wurdest, weil du die "Geheimsprache" nicht kennst?(LOL)

  10. #10
    Venus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
    Jaja das hier wird wieder so eine leidige Religion ist besser als Wissenschaft/Wissenschaft ist besser als Religion debatte draus werden.

    Und was lernen wir daraus?
    letzlich stellt sich raus das keiner Besser als der andere ist.
    Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"

    Und so drehen wir uns schön im Kreis
    Das Leben ist eben ein Streben nach Vollkommenheit, nach Selbstverollkommnung.

  11. #11
    Venus Gast

    Standard

    Wissen wir denn nicht, dass die Erscheinung eines Samens im Widerspruch zur seiner eigentlichen Natur steht?
    Wenn man ein Samenkorn chemisch analysiert, wird man vielleicht etwas Kohlenstoff, Eiweiße und einige andere Dinge finden, aber niemals die Idee eines Baumes mit prächtigen Blattwerk....

  12. #12
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von vakuum Beitrag anzeigen
    hi da mo,

    zitat da mo:

    "Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"


    ganz genau!

    das ist sozusagen der grundreflex, der auch die forschungsmotivation schon von anfang an MITbestimmt.



    ich möchte an dieser stelle meine fragen wiederholen:



    1a. muss ich wissenschaftliche theorien glauben, um wirklichkeit zu erkennen?

    1b. wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?


    2a. zu welchem ende forscht wissenschaft?

    2b. und welche rolle m u s s (wegen gesellschaftlichen ordnungen/gesetzen) ich dabei spielen?


    3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?

    3b. gibt es da überhaupt eines, das mir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?


    4. was nützen wissenschaftliche 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?


    5. kann 'wissenschaftliches wissen' erfahrung ersetzen (bsp. AKE) ?



    meine antworten:


    1a. nein.

    1b. ja.

    2a. keine ahnung.

    2b. die des sie finanzierenden trottels.

    3a. keines.

    3b. nein.

    4. nichts.

    5. nein.



    eure?



    viele grüsse

    vakuum

    Wenn Wissenschaft für dich keine Relevanz für dich besitzt ist das doch okay.

    Aber neugierig macht mich da warum du dich dann so drum kümmerst ?

    Weil deine Fragen könnte ich genauso gut auf Religion und Philosophie spiegeln.


    Gruß!!!

  13. #13
    vakuum Gast

    Standard

    hi sportler,

    und wenn mich das 'wie' der dinge wissenschaftlich nicht interessiert, weil ich genug zu tun habe mit der wirklichkeit der 'dinge'?


    wozu soll ich wissenschaftliche VORSTELLUNGEN (nebst der technologie als folgeprodukt produziert wissenschaft nämlich nix anderes. wie könnte sie?) hinzunehmen, das verkompliziert das leben nur, auch dann wenn man das wissenschaftliche spezialgebiet wirklich kennt, inkl. die geheimsprache dortdrinnen.


    ich brauche diese vorstellungen nicht! brauchst du sie?


    beantworte meine fragen, wenn's spass macht.


    zusätzliche extrafrage für dich:


    welches WIE der dinge, das durch wissenschaft erklärt wurde, ist dir wirklich wichtig in deinem leben?




    viele grüsse

    vakuum
    Geändert von vakuum (16-09-2007 um 23:54 Uhr)

  14. #14
    vakuum Gast

    Standard

    hi iron,



    "Weil deine Fragen könnte ich genauso gut auf Religion und Philosophie spiegeln."


    ja, stimmt!


    aber dass wir hier darüber sprechen, ist doch philosophisch, insofern nehme ich philosophe als sprachliche bemühung um erkenntnis und deren vermittlung da raus, auch wenn ein grossteil der philosophen - wie die wissenschaftler und religionsführer - mehr probleme kreiert als gelöst haben.


    ob wissenschaften/religionen überhaupt sinn machen in bezog zu dir (also dem konkreten menschen) oder ob sie nur schuldzuweisungen verwalten und die welt in eine desaströse verfassung gebracht haben (als tatsache, nicht als erneute schuldzuweisung!!), das ist nunmal eine philosophische fragestellung.

    niemand muss sich dafür interessieren.


    mich interessiert trotzdem eure meinung dazu. :-)



    viele grüsse

    vakuum

  15. #15
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Schon besser


    Ich persöhnlich glaube das der Mensch zwar auch ohne die Wissenschaft gekonnt hätte, aber sie da und es sollte so sein.

    Bei vielen was sich vielleicht negatives gebracht haben könnte(wobei man beachten sollte das es in den seltesten Fällen die Wissenschaftler oder die Wissenschaft war sondern andere die sie Missbraucht haben )

    sollte die guten Dinge nicht vergessen. Es ermöglicht uns soviel, was wir nur richtig Nutzen sollten.

    Ich finde es bringt nichts jetzt alles Gräul der Wissenschaft zu zuschieben.

    Wenn wäre es Religion und Philosophie die man "beschuldigen " sollte.

    Die Taoisten haben nicht um Sonst den Kunfuzianismus verteufelt.

    Ich mein was wäre ohne das Christentum gewesen ?

    Der Kreuzzug des Islam in Asien ?

    Die Jesuiten in Tibet ? Was haben die wohl alles den Mönchen an Schriften gestohlen und zerstört ?

    Schuldzuweisungen und Fragestellungen was nutzt denn bitte Wissenschaft ?!

    Finde ich nicht von Vorteil.

    Man sollte lieber fragen wie entwickelt man das Nutzen der Wissenschaft weiter ?

    Ich sehe Wissenschaft wie Philosophie als einen Stätig Wandelnen Prozess an.

    Dogmen der Gesellschaften sind keine Dogmen der Zeit.

    Deswegen sollten wir mehr Akzeptanz an den Tag bringen.

    Wenn uns was an der Wissenschaft stört dann sollten wir aber auch was dran tun das sich was ändert und

    nicht nur in der Ecke oder in einem Forum jammern wie böse sie sein

    kann/ist .

    (Ps: Nicht auf dich gemünst Vakuum )

    Um nach meinenm Roman mal zum Punkt zu kommen.

    Alles hat seinen Platz, wenn deiner nicht in der Wissenschaft ist, ist das doch okay.

    Aber andere haben auch Recht auf einen Platz


    Gruß!!!

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