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Thema: Tätowierung, worauf zu achten?

  1. #1
    Dubois Gast

    Question Tätowierung, worauf zu achten?

    Hi,
    ich plane eine Ganzkörpertätowierung. Frühstens gegen Winter, da ich auch noch Geld sparen muss. Das wird sicher sehr teuer
    Nun fange ich an mich zu informieren.

    Worauf muss man beim Tätostudio achten?
    Wie erkenne ich ob ein Tätowierer, gut oder schlecht ist? Speziell was Hygiene angeht.

    Kennt jemand gute links zu Internetseiten, welche die Thematik gut darstellen? Eine Art kleines einmal eins für Tätowierer Suchende?

    merci,
    Grüsse,

  2. #2
    Hans81 Gast

    Standard

    Was heißt denn für dich Ganzkörpertätowierung? Alles zu, auch Gesicht und Hände?

    Hast du schon ein Tattoo? Wenn nicht, fang mal erstmal klein an... oder besser noch, überlege dir gut, ob du's später nicht bereuen wirst!

  3. #3
    RAGE. Gast

    Standard

    'weia, du musst gut verdienen^^°
    hast du zuviel Prison Break geschaut oder wie kommst du spontan auf diese (tendenziell löbliche ) idee? gerade weils ja so klingt, als wärst du noch jungfrau, was tatoos angeht?!

    also was natürlich am wichtigsten ist: mappen blättern. in jedem studio liegen ja normalerweise mappen aus (oder hängen bilder an den wänden oder befinden sich galerien auf der homepage), in denen die bisherigen werke der tätowiererInnen zu bewundern sind.
    da siehst du ja schonmal, was der/diejenige drauf hat -- ob alles fein säuberlich ind filigran gestochen ist oder obs aussieht wie mit meißel und hammer in die haut gekloppt
    auch sind manchen tätowiererInnen auf bestimmte stile spezialisiert (totenköpfe, tribals, elfen...^^), da wärs natürlich wichtig zu schauen, ob der/die die richtung, in die dein motiv geht, auch drauf hat (was für ein motiv wünscht du dir denn überhaupt?).

    zur hygiene: günstig ist natürlich, wenn du einblick hast auf den t-artist bei der arbeit (ist in vielen studios so). dass er/sie gummi-handschuhe trägt, ist natürlich das mindeste. optimal ist, wenn alle weiteren utensilien (maschine, lampe,...) mit einer plastiktüte/folie versehen werden -- dass einfach alles, was er/sie anfasst, während du gestochen wirst, keimfrei ist.
    dass der artist nebenher raucht oder da hunde zwischen rumrennen, hast du in richtigen studio ja normalerweise nicht^^

    informier dich auch, wies mit der nachsorge aussieht, ob du da ordentlich beraten wirst und nen zettel mit nach hause kriegst und wie es mit (kostnelosem) nachstechen aussieht.

  4. #4
    Dubois Gast

    Standard

    nein, habe noch keines.

    Gesicht und co soll nicht tätowiert werden.
    Ich will den gesamten Rücken, Brust, Arme und Beine Tätowiert haben.
    Habe da auch etwas ganz konkretes im Kopf und ich werde das sicher nicht bereuhen.
    Klar wird das in vielen kleinen Sessions drauf gemacht. Kann mir nicht vorstellen, dass man sowas auf einmal sauber hinbekommt.

  5. #5
    Lumberjack Gast

    Standard

    Würde auch ein Motiv wählen mit dem ich mich identifizieren kann. Mauri- Tattoo´s sind zwar z.B. recht schön, haben aber mit mir nicht´s am Hut.........................

  6. #6
    Dubois Gast

    Standard

    @RAGE.
    da spar ich ja intensiv drauf und den Wunsch habe ich schon lange. Fange nur jetzt an, das zu konkretisieren.

    Das Motiv soll folgendes sein.

    Über den gesamten Rücken, will ich den Dojo Eid auf japanisch. Auf die linke Brust das Kyokushin Kanji und auf den linken Arm das Kanku, und zwar so wie es vor Oyamas Tod aussah.
    Über den gesamten vorderen Oberkörper, ausser dem Kanji versteht sich, will ich Osu No Seishin! auf japanisch tätowiert haben.
    Über die Beine auf japanisch die Lebensregeln des Sosai Oyama.
    Desweiteren will ich eine kleine Collage, bestehen aus dem Grab Oyamas, wichtigen Hürden Oyamas und ein Bild von Shokei Matsui verziert zwischen Oberschenkel und Bauch haben.

    Sind natürlich alles einzelbilder, die aber etwas grosses ergeben
    Grüsse,

  7. #7
    Hans81 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Adrién Dubois Beitrag anzeigen
    nein, habe noch keines.
    Wie gesagt, wenn es einen kleinen Teil deines Designs gibt, der alleine stehen kann, laß den erstmal machen. Je nach Stelle tut es schon weh, dauert ewig... außerdem verpaßt du viel Training, weil du mit dem frisch gestochenen Tattoo nicht trainieren solltest, denn sonst riskierst du, es zu versauen... Du hattest mal gesagt, daß du auf Schmerz stehst, aber probier erstmal aus, wie dein Körper auf das Stechen reagiert.
    Habe da auch etwas ganz konkretes im Kopf und ich werde das sicher nicht bereuhen.
    Dein Wort in Gottes Ohr...
    Klar wird das in vielen kleinen Sessions drauf gemacht. Kann mir nicht vorstellen, dass man sowas auf einmal sauber hinbekommt.
    Das würdest du wahrscheinlich auch nicht überleben

  8. #8
    Registrierungsdatum
    29.05.2006
    Ort
    Berlin
    Alter
    45
    Beiträge
    1.958

    Standard

    Am besten informierst du dich im Freundes und Bekanntenkreis.... Mund zu Mund Propaganda ist in dieser Branche die beste Werbung...

    Falls es dir weiter hilft, such dich mal hier durch:

    Tattooscout - Die große Tattoo-Community - Home

    is ne coole Seite


    Gruss Tino
    once you've wrestled everything else in life is easy
    http://www.jkdberlin.de/l

  9. #9
    D_Invader Gast

    Standard

    Wow, da hast du dir aber was vorgenommen...aber gut, du wirkst ja entschlossen und deiner Sache sicher...wie lange hast du genau diese Tattoos jetzt im Kopf ? Ich würde nämlich immer eine Zeit lang mit dem Gedanken leben und wenn er dann immer noch gefällt kann man sich sicher sein...ich bekomm im Winter mein drittes, da hab ich jetzt auch ca. ein halbes Jahr drüber nachgedacht.

    Das scheinen ja sehr viele Kanji zu werden. Sprich das mit deinem Tätowierer ab, seine Aufgabe ist es, die Dimensionen und Platzierungen genau auszuwählen, sonst wirkt das ganze wie eine zusammenhanglose Ansammlung von einzelnen Tattoos...hast du schon mal über Hintergründe nachgedacht ? Gerade die im japanischen Stil sind ja sehr schick, mit Wellen, Kirsch und Lotusblüten usw...ich finde wenn der ganze Körper voll mit nur Kanji ist wirkt das etwas zu überladen damit...

    Ich würde mit dem Tattoo anfangen, was dir am wichtigsten ist. Das grösste sollte es vielleicht auch nicht sein für den Anfang. Schliesslich hast du ja noch nie ein Tattoo bekommen und lernst das ganze erst kennen. Ist aber nur geil und man wird echt süchtig danach

    Gute Tätowierer erkennst du natürlich in erster Linie an ihren Arbeiten. Vor allem Neulingen sollte er alles gut erklären können und deine Motive ganz genau mit dir besprechen. Das Studio sollte sauber sein wie ein OP-Saal, die Nadeln sollten am besten Einwegnadeln sein oder mit einem guten Gerät sterilisiert werden. Handschuhe sind natürlich absolutes Muss.

    Und jeder Tattooartist hat seine Vorlieben was Stile angeht. Kanji sind nicht wirklich schwer zu tätowieren, aber für Porträts gibts da schon die Spezialisten. Auch gibts die, die hauptsächlich black&grey Arbeiten machen, und Farbe soll bei deinem ja nicht übermässig rein wenn ich das richtig verstanden habe ?

    Wo willst du das denn machen lassen ?

  10. #10
    Neopratze Gast

    Standard

    Eventuell sollte man auch mal in Betracht ziehen, daß man heutzutage eher auffällt, wenn man nicht tätowiert, gepierct oder sonst irgendwie bodygemodded ist

  11. #11
    kinkon Gast

    Standard

    Du hast echt ne Profilierungsneurose, liebster Adrién. Is auch echt nicht böse gemeint von mir.

  12. #12
    JuMiBa Gast

    Arrow

    Zitat Zitat von Adrién Dubois Beitrag anzeigen
    Das Motiv soll folgendes sein.

    Über den gesamten Rücken, will ich den Dojo Eid auf japanisch. Auf die linke Brust das Kyokushin Kanji und auf den linken Arm das Kanku, und zwar so wie es vor Oyamas Tod aussah.
    Über den gesamten vorderen Oberkörper, ausser dem Kanji versteht sich, will ich Osu No Seishin! auf japanisch tätowiert haben.
    Über die Beine auf japanisch die Lebensregeln des Sosai Oyama.
    Desweiteren will ich eine kleine Collage, bestehen aus dem Grab Oyamas, wichtigen Hürden Oyamas und ein Bild von Shokei Matsui verziert zwischen Oberschenkel und Bauch haben.
    Das ist doch Quark. Was ist, wenn dir in zwei Jahren auf einmal Muay Thai oder Kung Fu gefällt ??

    Erkennt man die Kanji denn eigentlich auf der dunklen Haut ?

    Gruß Micha

  13. #13
    Dorschbert Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Adrién Dubois Beitrag anzeigen
    @RAGE.
    da spar ich ja intensiv drauf und den Wunsch habe ich schon lange. Fange nur jetzt an, das zu konkretisieren.

    Das Motiv soll folgendes sein.

    Über den gesamten Rücken, will ich den Dojo Eid auf japanisch. Auf die linke Brust das Kyokushin Kanji und auf den linken Arm das Kanku, und zwar so wie es vor Oyamas Tod aussah.
    Über den gesamten vorderen Oberkörper, ausser dem Kanji versteht sich, will ich Osu No Seishin! auf japanisch tätowiert haben.
    Über die Beine auf japanisch die Lebensregeln des Sosai Oyama.
    Desweiteren will ich eine kleine Collage, bestehen aus dem Grab Oyamas, wichtigen Hürden Oyamas und ein Bild von Shokei Matsui verziert zwischen Oberschenkel und Bauch haben.

    Sind natürlich alles einzelbilder, die aber etwas grosses ergeben
    Grüsse,
    Mööö, ich finde es ja immer tendenziell grenzwertig, so einen Personenkult zu betreiben und erst recht, diesen auch noch in Form einer Tätowierung zu manifestieren (speziell, wenn es sich noch um eine derart Großflächige Arbeit handeln soll). Finde ich bei Bildern/Bekentnissen zu Kampkunststilen/-meistern/-legenden ebenso bescheuert, als wenn man sich den Namen seiner momentanen Lieblingsband tätowieren läßt.
    (Manch einer, der sich in den späten 80ern Michael Jackson auf den Arm pricken lassen hat, soll sich später sehr darüber geärgert haben...)

    Angenommen, du hast irgenwann keinen Bock mehr auf Kyokushinkai (was du zwar Momentan für ausgeschlossen halten magst, aber man weiß ja nie...) oder es stellt sich vielleicht irgendwann raus, dass Oyama ein pädophiler Massenmörder/Nazikommunistenanarcho/Britney-Spears-Fan/Arschgeige/was-auch-immer gewesen sein könnte (oder sonst irgendetwas, mit dem du dich auf keinen Fall identifizieren kannst), dann haste den Salat. Mann Leute, ist doch nur Kampfsport! Kampfsport, nettes Hobby, aber nicht alles im Leben.

    Sollten dir die vorangegangenen Einwände nicht zu denken geben, und dir ist das soviel Kohle wert, dann kauf Dir das aktuelle "Tattoo-Style"-Magazin, da ist ein Guide drin, was man als Tätowierungs-Novize alles beachten sollte, ist nämlich nicht gerade wenig. Speziell die Rubriken "Motivauswahl" und "Platzierung" solltest du dir vielleicht nochmal eingehender zu Gemüte führen.

    P.S.: Bevor mir jetzt hier irgendwelche Vorbehalte gegen Tätowierungen/ Tätowierte unterstellt werden: Der Großteil meines Freundeskreises ist zugehackt bis Oberkante-Unterlippe bzw. tätowiert und pierct sogar selbst, habe also prinzipiell nix dagegen. Allerdings bin ich der Meinung, dass Herr Dubois im Begriff ist, eine Riesendummheit zu begehen...

    Edit:: P.P.S.: Wenn Du deinen Dojoeid (was es nicht alles gibt...) im Herzen trägst, warum musst du ihn dann noch auf der Haut präsentieren?

    MfG Dorschi
    Geändert von Dorschbert (23-09-2007 um 16:07 Uhr)

  14. #14
    Primo Gast

    Standard

    Echt heftig was der Adrien vorhat ! Tattoomässig quasi von 0 auf 100 !
    Ich würd mir das echt genauer durch den Kopf gehen lassen , bevor ich meinem Körper zum Kyokushin Altar/Tempel verzieren lasse.

  15. #15
    kinkon Gast

    Standard

    Denk da echt nochmal drüber nach, Alter! Fang doch erstmal mit einem Tattoo an.

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