Das grundlegende Prinzip ist hier, nicht in die Distanz eines Gegners zu gehen, wenn der schon in einer Kämpferhaltung steht. Warum sollte man das auch tun?
Ist auch auf einem der Crossfitvideos drauf. Er lässt seinen Assistenten eine boxerartige Haltung einnehmen und geht spaßeshalber nach vorne in dessen Schlagdistanz hinein, Hände im Gürtel fest und sagt "heyyy, what do we have here?", um die Sinnlosigkeit davon zu verdeutlichen.
SPEAR ist nicht fürs Sparring gedacht. Insofern hab ich mich oben unglücklich ausgedrückt. Ich meinte Vollkontaktszenarien.
Stattdessen wird folgendes Szenario eingetrichtert: der Aggressor kommt drohend auf einen zu, man nimmt eine beschwichtigende Haltung ein, Hände geöffnet nach vorne vor den Kopf (undundund).
Blauer sagt, dass nun niemand durch die Hände durch auf den Kopf schlagen würde, sondern immer versuchen wird daran vorbei zu kloppen.
Macht meiner bescheidenen Meinung nach auch Sinn, weil die Hände einen Schlag leichter abpuffern können.
Zusätzlich gibt es die pre-contact cues. Man soll den Schlag lesen können, bevor die Faust im Gesicht klebt (dafür gibts dann Drills). Grundlage dafür ist, dass es wohl kaum jemanden gibt, der ansatzlos losschlagen kann.