Frage 1 - Unterrichten Sie WT?
Antwort - Nein, das Gegenteil davon.
Frage 2 - Gibt es bei Euch Kettenfauststöße?
Antwort - Nein, so etwas gibt es nicht.
Frage 3 - Gibt es bei Euch Passivität?
Antwort - Nein, auf keinen Fall.
Frage 4 - Gibt es bei Euch denn Regeln wie z.B. „kleben bleiben“?
Antwort - Nein, sicher nicht.
Frage 5 - Gibt es eine Regel wie „Verzichte auf deine eigene Kraft“?
Antwort - Nein, natürlich nicht.
Frage 6 - Gibt es bei Euch eine Zentrallinie?
Antwort - Nein, wozu?
Eine Selbstverteidigungs-Kunst muss dem Anwender einen klaren Überblick und eine Menge Sicherheit verschaffen. Regeln wie z.B. - viel ist besser, - Kraft borgen, - Kontakt (evtl. paradoxerweise an den Armen des Gegenübers) suchen, - seine eigene Kraft nicht vollständig einsetzen oder - sich bei einem Angriff oder einer Gegenwehr an eine bestimmt Linie halten, schränken nicht nur ein, sondern machen aus einer Kriegskunst ein abstruses Spiel. Und dieses funktioniert selbstverständlich nur wenn der Andere mitspielt. So würde doch eine Selbstverteidigungs-Kunst mehr Fragen als Antworten aufwerfen.
Eine Kunst, wie die der Selbstverteidigung, muss klar strukturiert sein und Antworten liefern und das vom ersten Tag an!