@irongriffon
da du ja bald selber dan ist kannst du ja deine wünsche in einem eigenen verwirklichen
@irongriffon
da du ja bald selber dan ist kannst du ja deine wünsche in einem eigenen verwirklichen
Bei uns hat jeder die Möglichkeit, wenn er möchte nach dem regulären Training noch zu raufen, also entweder Sparring zu machen, Bodenkampf, Wurfrandori oder einfach alles zusammen. Die jeweiligen Paare machen es dann unter sich aus wie doll sie sich kloppen möchten. Find ich (persönlich) ne super Lösung!
Im Training an sich machen wir auch oft Freie SV, d.h. ein Doppelkreis oder 2 Reihen werden gebildet, der Angriff wird angesagt und der jeweilige Gegenüber muss sich mit dem, was ihm einfällt verteidigen. Danach geht's für jeden eine Position nach rechts. Da merkt man dann recht schnell, woran man noch arbeiten muss und vorallem, dass die enfachsten Techniken oft die effektivsten sind.
Wenn ich das schon hoere, dann krieg ich schon das ganz GROSSE Wuergen im Hals!
Was is eigentlich immer los mit dem Geschrei vonwegen "haerter"?Zitat von kampfhobbit
Der Punkt sollte doch wohl sein: "smarter, not harder!"
Im JJ des DJJV muss einfach mal klar untergliedert werden:
1. Fighting
2. Duo
3. SV
Kommt mir nicht mit dem Breitensport, denn fuer 1-3 muss man ja erstmal zum Training und Technik etc. lernen. Da ist der Breitensport und wer will spezialisiert sich auf 1, 2, oder 3. Nur Vereine muessen sowas natuerlich auch anbieten koennen und wollen. Genau dort aber ist der Haken, denn sowas wuerde ein gewisses Investment verlangen, welches viele nicht bereit sind zu erbringen oder man kann es nicht erbringen. MIt Investment meine ich finanziell, persoenlich, zeitlich etc.
Ich hab ganz gut verstanden was da bei Euch so abgeht!
Ihr steht Euch also gegenueber und dann wird ein Angriff angesagt und den wehrt Ihr dann ab, wie Ihr das moechtet! Im Grunde genommen GUT!
Nur, ein Angreifer wird dir nicht den Luxus geben ala Major Payne zu sagen, ich trete dir mit meinem rechten Fuss in die linke Gesichtshaelfte!
Wenn DU verstehst was ICH meine!
Ich hab nie was davon gesagt, dass mit der rechten Faust in die linke Gesichtshälfte geschlagen wird....bzw. es so angesagt wird Und trotzdem glaub ich, dass du ne falsche Vorstellung hast. Aber vielleicht hast du ja schlechte Erfahrungen gemacht
Geändert von wildcat (05-10-2007 um 15:51 Uhr)
Also ich muss sagen das ich zwar Jiu Jitsu trainiere, es sich dem Jujutsu aber ja ähnelt. Bei uns ist es auch so das Kondition und Kraft gut trainiert werden.
Ich bin nach dem training teilweise echt fertig.
Nach dem Training dürfen wir wenn wir wollen auch noch Sparring machen, dafür haben wir dann noch die Halle zur verfügung.
Um das mit dem Gesetz mal aufzufassen, mir ist zwar klar was du meinst, allerdings finde ich es nicht so schlimm wenn man das system an das Gesetzt anpasst und "verhältnissmäßig" reagiert.
Wenn mir jemand den Arm festhält möchte ich ihm ja nicht umbedingt sofort die Knochen brechen.
Wenn er mich schlagen möchte sieht das ja wieder anders aus. Und dann ist es ja auch erlaubt.
Man kann ja schlecht ein System entwickeln, das nicht an die Gesetze angepasst ist, das würde ja auch bedeuten, dass man den Gegner schwer verletzt auch wenn er nie wirklich eine Gefahr dasgestellt hat und das ist ja nicht erwünschenswert. Was ich meine ist, was habe ich von einem System wenn es sich nicht an das Gesetz hält ich es dann aber auch nicht anwenden darf?
Was die abwehr von Messern oder Waffen an sich angeht denke ich auch ist es sehr schwierig den Agriff abzuwehern. Wenn man es allerdings immer wieder trainiert (natrülich über einen sehr langen Zeitraum) hat man dort gute chancen den Angriff abzuwehren. Kommen mehrere Gegner mit Waffen denke ich auch das man sich dann mit seinem Körper nur noch schwer zur Wehr setzen kann.
Hier wäre ein Training mit Waffen sicher angebracht. Ich denke also auch das eine Ergänzung mit Waffentraining gut wäre.
Ich denke mal, das es an dem jeweiligen Trainer liegt, welche Ausrichtung der jeweilige Verein hat, sei es SV, Wettkampf (egal welcher jetzt) oder auch Breitensport und jeder sollte sich seinen entsprechenden Verein suchen, wo der Schwerpunkt der ist, den er gerne haben will!
Bei uns liegt der Schwerpunkt ganz klar im Bereich SV mit entsprechendem SV-Sparring, wo es dann auch vorkommt, das der Tritt zwischen die Beine, Griff in Augen, Haare, Kehle genutzt wird.
Nach dem eigentlichen SV-Training wird von einigen noch die Zeit genutzt Wettkampfsparring/Training zu betreiben!
@Sgt.
Bei uns läuft dieses Spiel in verschiedenen Stufen ab:
einfachste:
Es wird eine Angriffsart (Bsp: Umklammerungen, Schläge und Tritte) angesagt, der Angreifer sucht sich irgendwas davon aus und der Verteidiger macht das Beste daraus. Ein Angriff nach dem anderen!
mittel:
Entweder waffenlos oder bewaffnet, mit freiem Angriff. Der Verteidiger kann die Waffen nutzen, die er "erbeutet" hat. Meißt für zwei, drei Abwehren, dann legt er sie freiwillig zur Seite.
schwer:
Alles geht. Teilweise mit mehreren Angreifern gleichzeitig, bewaffnet, unbewaffnet, von allen Seiten.
@ Threadersteller:
Was ist denn der BDJJ und wieviele verschiedene Vereine kennst du davon?
MfG
Markus
Geändert von Schnueffler (05-10-2007 um 16:00 Uhr)
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Moin,
ich finde den Ansatz sinnfrei.
Wer JJ als pure SV machen möchte findet Vereine.
Wer JJ als puren Wettkampfsport machen möchte findet Vereine.
Wer JJ als Ausgleich machen möchte findet Vereine.
Und die meisten bieten eine Mischung an .... der DJJV bietet auch sehr gute Seminare etc. zu den einzelnen Gebieten.
Was mich immer ankotzt sind Leute, welche noch nie etwas organisiert haben und noch nie Verantwortung getragen haben und dennoch zu allem was zu meckern haben.
Demokratie ist was tolles. Aber ich halte es wie Nuhr: Demokratie heißt, man kann eine Meinung haben, nicht man muss.
Chris
PS: Wer intensiv trainiert und sich für seinen Verein anagiert hat keine Zeit so nen Aufsatz zu schreiben.
Also lange lange ist es her, aber ich glaube langsam ich hatte damals extrem viel Glück mit meinem JuJutsu Verein. Dort gab es einen sehr motivierten Trainer (Carsten Farr), der echt gutes Training gegeben hat (meine Meinung).
Vielleicht muss man doch länger suchen, um den "richtigen" Verein zu finden, aber anscheinend hängt es einfach nur vom Trainer ab was so im Training abgeht.
Was der Eine ganz super findet, kann dem Nächsten voll auf die Nerven gehen. JuJutsu hat ein zu großes Spektrum das es abzudecken hat.
Lange Rede kurzer Sinn:
Es wird schwer es allen Recht zu machen.
Noch mal ein kleiner Punkt:
Persoenlich bin ich auf dem Lande aufgewachsen, wie es so schoen heisst.
Auch heute noch gibt es in laendlichen Bereichen nur ein sehr begrenztes Angebot, wobei teilweise wenn es denn groessere Auswahl gibt (ueber mehrere Ortschaften verteilt) dann ist es doch schwierig dort hinzukommen. Das gilt besonders fuer Kids,Teens, Leute ohne eigenes Fortbewegungsmittel.
Ich hab damals nich einen Verein im Radius von 40 km gefunden der richtig VERNUENFTIG SV angeboten haette. Bei den meisten war auch Wettkampf vorn *****!
Man kann's auch übertreiben mit der Meckerei - irgendwo muss man anfangen, und da ist freies Reagieren auf festgelegte Angriffe schon Mittelstufe. Freier Kampf kommt danach, bzw. ist eine andere Übung. Außerdem kann man bei beschriebener Übung auch schon mal Sachen trainieren, die noch zu unsicher sitzen, um es im freien Kampf anzuwenden.
Das ist natürlich sinnentleerte Polemik: Wenn du noch so viel trainierst und organisierst, wirst du immer genügend Zeit finden, einen Aufsatz zu schreiben, wenn dir das wichtig ist. Soviel kannst du gar nicht trainieren, als dass das nicht mehr möglich wäre.Zitat von xchris
@Recist:
Lies mal meinen Beitrag zuvor bzgl. "nach dem Gesetz" richten.
Soweit ich weiß ist das nicht richtig: Erforderlich bedeutet das mindeste probate Mittel, um den Angriff abzuwehren. Eine weitere Gefährdung der eigenen Gesundheit muss nicht in kauf genommen werden (!). Im Gegensatz zum rechtfertigenden und entschuldigenden Notstand muss hier keinerlei Interessenabwägung stadtfinden, was "Verhältnismäßig" aber bedeuten würde. Das mindeste probate Mittel ist ein sehr weiter Begriff und so ergibt sich, ergänzt mit §33 [Notwehrüberschreitung], ein sehr großer Aktionsrahmen in der Notwehr (wie angesprochenem Urteil z.B.).
Aber wenn du magst schaue ich am Montag in der Seminarsbibliothek ob ich auf die schnelle einen schönen Kommentar dazu finde. Zu der Grauzone "Notwehrüberschreitung" gibt es reihenweise Monographien.
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