Original geschrieben von KindDerNacht
...
Bei uns werden die Weißen teilweise "ausgegrenzt", ...
Kiddie
die Weißen = Weißgurte ?
Original geschrieben von KindDerNacht
...
Bei uns werden die Weißen teilweise "ausgegrenzt", ...
Kiddie
die Weißen = Weißgurte ?
Hallo,
ich habe keine Ahnung ob das für alle Stile gilt. Und ich stimme dem KdN zu mit der Meinung dass es Trainer abhängig ist.
Die Weißen sind entweder Leute ohne Hakama oder Weißgurte. Dann würde bei uns im Training aber wenig Leute mitmachen, da wir nur weiße oder schwarze Gürtel haben.
Mfg
cz
Ich mein die Weißgurte. Wir ham Buntgurte. Wir hatten sogar mal ne weiße Hakama immer mit bei. Also eine, die eine anhatte. Aber die hat getz auch endlich ihre schwarze. Den andern, einschließlich mir isses wohl zu umständlich schon als Buntgurt ne Hakama anzuziehn.
Kiddie
Tja, also...
Waffen sind sicherlich eine interessante Art& Weise sich zu verteidigen/ anzugreifen...
Auch sind sie oft sehr zwecklos bzw. gefährlich in dem Sinne, daß jede Waffe gegen sich selber eingesetzt werden kann (wenn man denn den Umgang mit solchen nicht kennt).
Ich habe in einigen Kampfsportarten hineingeschnuppert- nichts außergewöhnliches, aber ich kann soviel sagen, daß man auf jeden Fall mit einer Waffe nicht nur 100%ig umgehen können muß, sondern schon 1000%ig- denn wenn man sie benutzt, dann sollte man auch oder besonders außerhalb des Sportsgefechts diese gut beherrschen.
Wir haben oft mit div. Stöcken, Messern, Ketten und auch Faustfeuerwaffen trainiert- aber wie hier im Forum schon erwähnt wurde- leider nur Angriffe und Abwehrtechniken, ohne daß irgendjemand "vernünftig" die Waffen kontroliieren konnte. Sicherlich wird das im Sport und im Training etwas leichter genommen, aber wenn es um Waffen geht.. denke ich weiß jeder, ist immer ein Funken ernst mit dabei.
Hallo,
zu dem Thema Waffen - Waffentraining würde mich mal eure
Meinung zu der Seite www. ***********. de interessieren.
* Wissen die meisten von der wirklichen Gefährlichkeit der
Waffen ?
* Trainieren sich machne eine falsche Selbstsicherheit an ?
* Weiß der Schüler den Unterschied zwischen der Tötungsabsicht
mit einer Waffe, oder ob sie nur Drohmittel für z.B. einen Raub
ist ?
* Kann ich die Verantwortung als Trainer übernehmen
das "patschi patschi Spiel" mit Messern als Realität zu
verkaufen ?
Also ich kann natürlich nur für mich bzw. meine Schüler sprechen.
1. Ja meine Schüler wissen über die Gefährlichkeit einer Waffe, da ich diese immer sehr deutlich demonstriere bzw. die Schüler selbst mit der Waffe arbeiten lasse.
2. Jedem meiner Schüler dürfte es klar sein das es immer besser ist zu laufen als zu kämpfen und ihnen ist auch klar das man bei einer Auseinandersetzung nie als Gewinner raus geht.
3. Wissen sie
4. Nein
Von welcher Seite sprichst du, Miamoto? Hat's was mit Aermeln und Dolchen zu tun, oder geht's da eher um besonders Krasse Kampftechniken?
mfg,
Luggage
@luggage
ja, die Seite hat was mit Ärmeln und Dolchen zu tun.
Ich finde sie zum Teil gar nicht so schlecht.
Was micht betrifft trainiere ich nicht, um täglich gegen Leute
zu kämpfen, die sich dem Messerkampf verschworen haben
und trainieren, wie ich am schnelsten/besten jemanden kille.
Was die 0815-Messerabwehr betrifft finde ich vieles, gerade
auch was auf Lehrgängen gezeigt wird fraglich.
Abgesehen davon, dass es sich zum Teil um Berufssportler handelt, welche täglich 8 Stunden trainieren können, die tollte
Bewegungsmuster vorführen und, was man neidlos anerkennen
muss zum Teil auch Außnahmesportler sind.
Nach einem Sonntagslehrgang kommt der Trainer dann zum Heimatverein und zeigt eine "tolle" Messerabwehr.
Hier heißt es Sport ist Mord und Breitensport ist Massenmord.
Dass von Waffen (gerade für Männer von Messer) eine gewisse
Faszination ausgeht ist eine Sache, die andere, dass für mich
die Messerabwehr eine ultima ratio ist, die ich hoffentlich nie
brauche.
Nicht schlechtOriginal geschrieben von Miamoto
Hier heißt es Sport ist Mord und Breitensport ist Massenmord.
Muss Dir leider zustimmen
Aber es gibt auch Messerabwehren die die Möglichkeit des überlebens doch sehr steigern und für die man nicht 8Stunden am Tag trainieren muss.
@Panther
Zustimmung
Vorstellbar sind schon Situationen, bei denen eine Messerabwehr
notwendig ist. Auch kann ich mir vorstellen, dass es Abwehrtechniken gibt, die ich besser versuche, bevor ich mein
Leben lang tod bin.
Wie gesagt, wenn ich mit dem Gedanken trainieren würde, ich
treffe immer einen der besser ist, kann ich es (für die SV)
auch gleich bleiben lassen.
Gehe aber davon aus, dass ich eher einen "unbegübten" treffe und nicht den "Bruce Lee".
Ein Ausbilder sagte mal "Wenn ihr einen Instructor trefft, der euch
erzählt, er kann jedes Messer abwehren und man sieht bei ihm nicht eine Narbe, dann hat er keine Ahnung.
Soweit ich mich erinnere war der Ausbilder Jeff Espinous auf
einem JJ Bundesseminar und von Jeff halte ich in Bezug auf
realistische SV viel. Er hat ja den Samen gelegt, dass viele eher
Kali/Escima/Arnis unterrichten, obwohl sie sich JJ-Verein nennen.
Wie man das Kind nennt ist doch egal. Hab es schon mehrfach gesagt, der Mensch hat zwei Arme, zwei Bein usw... von daher Basiert jede Kampfkunst auf demselben Grundprinzip Dem Menschen eben.
Hi Mike,
1. Jupp wir trainieren mit Waffen.
2. Wir benutzen, Stock, Messer, Plastiflaschen verschiedener Groesse usw.
3. Gegen Stock und Messer. Spiele nach der Art King of the Hill sind da auch dabei.
4. Eigentlich ist auch Waffensparring dabei.. momentan aber leider etwas im hintertreffen. Und dann noch das Waffentraining bei dir
Tjoa.. hoffe dass ich nun mal zu nem Sparringstreff kommen kann.. aber irgendwie schalt ich mich immer selber aus... Hab mir vor kurzem mit ner Glasscheibe in die Hand gesäbelt... Sehr interessant das Innenleben da..
Greets
Chrisu
@Miamoto:
[QUOTESoweit ich mich erinnere war der Ausbilder Jeff Espinous auf einem JJ Bundesseminar und von Jeff halte ich in Bezug auf
realistische SV viel. Er hat ja den Samen gelegt, dass viele eher
Kali/Escima/Arnis unterrichten, obwohl sie sich JJ-Verein nennen.
[/QUOTE]
...Warum nicht? Die Philosophie des DJJV spricht nicht mehr davon, das die Techniken des JJ unbedingt aus Judo, Jiu Jitsu, Karate oder Aikido stammen müßen, auch wenn dort die Wurzeln des Systems liegen...warum soll ein praktikables, übertragbares Kozept nicht "geklaut" werden? So funktioniert die Weiterentwicklung von Kampfkünsten/Kampfsportarten.
Wieviele Kampfsportarten haben sich zum Beispiel in den letzten Jahren beim guten, alten ENGLISH BOXING bedient?
Der Unterschied ist nur das es das Ju-Jutsu auch zugibt von allen Seiten zu klauen und nicht behauptet das Rad neu zu erfinden
@kalimaniac
quote:...Warum nicht? Die Philosophie des DJJV spricht nicht
mehr davon, das die Techniken des JJ unbedingt aus
Judo, Jiu Jitsu, Karate oder Aikido stammen müßen, auch
wenn dort die Wurzeln des Systems liegen...warum soll
ein praktikables, übertragbares Kozept nicht "geklaut"
werden? So funktioniert die Weiterentwicklung von
Kampfkünsten/Kampfsportarten.
Wieviele Kampfsportarten haben sich zum Beispiel in den
letzten Jahren beim guten, alten ENGLISH BOXING
bedient?
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Ist durchaus richtig. Mir fehlt leider ein Teil Wissen um folgende
Thesen begründen zu können:
* Judo-Jiu-Jitsu, Karate und Aikido sind japanischen Ursprungs.
Bei diesen hatte ich bisher nichts von Winkeln/Winkelverkürzung
etc. gehört, wie es bei philipin. Systemen oder z.B: WT gelehrt
wird.
* PROVOKANT: Wenn ich einen Mercedes Motor in einen Polo
einbaue, fährt der dann genauso gut wie der Mercedes ?
Oder kaufe ich mir gleich ein neues Auto ?
* Unstrittig ist die Verbesserung der Atemitechniken durch Boxen.
Aber die Kettenfauststöße arbeiten nach dem Keilprinzip, die
Ellenbogen sind tief zu halten, die Schulter bleibt zurück,
während bei "anderen" Fausttechniken die Schulter vor geht,
die Hüfte eingedreht wird und das Körpergewicht in den Schlag
gelegt wird.
* Wenn ich 3x die Woche 2 Stunden Kali trainiere, bin ich
dann genauso gut wie einer, der 2x die Woche 15min. im
Rahmen des JJ trainiert.
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