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Thema: Aikido für Kinder?

  1. #1
    EthDusty Gast

    Standard Aikido für Kinder?

    Hallo ich bin ja immernoch auf der Suche nach einem Verein, bzw Vereinen, in denen mein Kleiner(5 1/2) verschiedene Arten kennen lernen kann... So jetzt kam ich zuz Aikido, da gibt es auch ein paar ganz in der Nähe. Hab auch angefragt, zwecks Alter, weil bei der einen HP steht, daß die jüngsten 2Jahre sind(wahrscheinlich eben nur so dabei) Aber das eben Kinder da mitmachen. Da werd ich demnächst mal vorbei fahren...

    Training beim Tadokan

    So und bei nem anderen Verein hab ich angefragt, da kam dann als Antwort:

    alle jungs in diesem alter möchten kampfsport machen. aber das ist zu jung. wir nehmen kinder ab 7 jahren. vorher ist das zuviel weil noch zu wenig feinmotorik vorhanden ist. die kinder werden schlich weg überfordert.

    viele grüsse

    dr. russ




    Dachte Kindertraining ist speziell für Kinder????Ohne daß sie überfordert werden???So hab ich das jedenfalls hier im Forum schon bei einigen gelesen, die Kindertraining anbieten...Was ist denn jetzt richtig??? Ist Aikido geeignet für Kinder??

  2. #2
    noppel Gast

    Standard

    ist man ab 7 kein kind mehr?

    man kann kinder zwar früher da hinschicken, aber das was die dort erwartet, hat dann nicht wirklich mit kampfkunst zu tun... eher bewegung/beschäftigungstherapie... spielchen etc

    nur meine meinung.

    es gibt nichts, was gegen aikido spricht. der lehrer vertritt sogar ehrlich seinen standpunkt, auch wenn er damit nen potentiellen kunden weniger hat. sehr sympatisch

  3. #3
    FLEUR Gast

    Standard

    Neben der Halle in der wir TKD trainieren findet Aikido statt. Die haben eine sehr große Kindergruppe (meist so 20 Kids da) und auch welche ab 5 Jahre. Ichhabe bei ihnen schon öfters beim unterricht zugesehen und das war sehr Kindgerecht. Sprich die Techniken werden spielerisch gelern. Finde ich jedes mal echt klasse und klaue mir immer mal wieder Ideen für mein TKD Unterricht
    Also es sollte kein Problem sein wenn du deinen kleinen da mal hinschickst. Aber bleibe dabei und schau dir das Training an ob es Kindgerecht ist.

  4. #4
    EthDusty Gast

    Standard

    @Fleur ja dabei bleib ich eh muß mir das ja eh alles erstmal anschauen...

    @noppel es geht ja auch nicht darum, ob da jetzt schon die richtigen Techniken ausgeführt werde, es geht doch im Allgemeinen darum, daß die Kids da erstmal rangeführt werden...die sollen ja nicht gleich kämpfen...Und wenn man eine Kindergruppe leitet, dann geh ich davon aus, daß das kindgerecht gemacht wird und man als Trainer versucht, die Kinder nicht zu überfordern...

    Ich denke halt, es wäre gut, wenn man ein Kind, was seeeeeehr aktiv, agil ist in so etwas rein steckt, ich denke(und hab auch schon gelewsen) daß es Kinder ruhiger macht, da sie sich ja dann im Sport auspowern...Wir haben auch schon andere Sportarten probiert(Fußball, Turnen, Handball...) das ist alles nicht so sein Ding...naja ich werde sehen wie sich alles weiter entwickelt.

  5. #5
    ChafRa Gast

    Standard

    wo soll den die feinmotorik herkommen, wenn der junge nix dafür macht? klar, dass er am anfang vielleicht schwirigkeiten haben wird, die bewegungen nachzuvollziehen,und sauber auszuführen, wenn er sowas zum ersten mal macht! Aber auch laufen muß man lernen, und stellt sich da anfangs auch ziemlich blöd bei an!

    ich kann den trainer zwar nachvollziehen, aber seine argument halte ich für humbuck!

  6. #6
    shenmen2 Gast

    Standard

    Wieso sollen die Argumente des Trainers Humbug sein ? Die Feinmotorik, Konzentrationsfähigkeit usw. von 5-jährigen IST eine ganz andere als die von 7-jährigen - das ist ja auch der Grund, warum Kinder mit 5 noch nicht schulreif sind. Der Trainer muß die Bedürfnisse aller Kinder in der Gruppe unter einen Hut kriegen und da kann die Alterspanne nicht beliebig groß sein. Das ist bei allen Sportarten so.

  7. #7
    No0b Gast

    Standard

    Also ich behaupte mal, dass Kindern Aikido schnell langweilig wird. Nicht weil Aikido langweilig ist, sondern weil es den Kindern zuwenig aktion ist und sie den tiefern Sinn des Aikido nicht verstehen können.

  8. #8
    FLEUR Gast

    Standard

    och ich denke Aikiodo ist ein guter Einstieg. Wenn es dann echt mal zu langweilig werden sollte kann man ja immer noch wechseln...ichtig ist am Anfang sowieso, dass man ein Gefühl für Bewegung erhält ob das nun im TKD, Judo oder Aikido ist ist denke ich nicht so wichtig....

    wobei Judo und Aikido den Vorteil haben, dass die Kinder gleich etwas Fallschule lernen...

  9. #9
    chaoswesen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FLEUR Beitrag anzeigen
    wobei Judo und Aikido den Vorteil haben, dass die Kinder gleich etwas Fallschule lernen...
    Ja. Fallschule macht Spaß...allerdings mussten wir das damals ein halbes Jahr machen Es knallt aber immer so schön auf der Matte.

    Wir hatten auch eine Aikidogruppe nebenan, aber dort waren eigentlich nur ältere Semester anwesend. Ich würde ja für Judo Partei ergreifen, da sich die Kiddis dort richtig austoben können (und das erlernte natürlich direkt an an Mama ausprobieren)

  10. #10
    Sam Fisher Gast

    Standard

    In meiner Schule habe ich eine Kindergruppe (1. bis 4. Schuljahr) und eine Jugendgruppe (5. bis 8. Schuljahr). Dannach geht es zu den Erwachsenen.

    Ich nehme auch keine Kinder mehr, die noch nicht eingeschult sind. Ich mache es nicht an dem Alter, sondern der Schulklasse fest. Die Erfahrungen, die ich mit den Kindern gemacht habe, die noch nicht eingeschult waren (alles Fünfjähige) waren problematisch. Nicht so sehr wegen dem Kind an sich, sondern wegen der Integration in die Gruppe.

    Es wäre sicher auch möglich Kinder zu betreuen, die jünger sind. Das würde aber die Homogenität der Gruppe zerstören. Selbst eine Altersspanne von 4 Jahren ist in diesem Alter viel.

  11. #11
    BenitoB. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von EthDusty Beitrag anzeigen
    @Fleur ja dabei bleib ich eh muß mir das ja eh alles erstmal anschauen...

    @noppel es geht ja auch nicht darum, ob da jetzt schon die richtigen Techniken ausgeführt werde, es geht doch im Allgemeinen darum, daß die Kids da erstmal rangeführt werden...die sollen ja nicht gleich kämpfen...Und wenn man eine Kindergruppe leitet, dann geh ich davon aus, daß das kindgerecht gemacht wird und man als Trainer versucht, die Kinder nicht zu überfordern...

    Ich denke halt, es wäre gut, wenn man ein Kind, was seeeeeehr aktiv, agil ist in so etwas rein steckt, ich denke(und hab auch schon gelewsen) daß es Kinder ruhiger macht, da sie sich ja dann im Sport auspowern...Wir haben auch schon andere Sportarten probiert(Fußball, Turnen, Handball...) das ist alles nicht so sein Ding...naja ich werde sehen wie sich alles weiter entwickelt.
    du!! denkst,das is ja auch ok.vergiss jedoch nicht,dass die leute dort mehr erfahrung haben und letztlich festlegen können wer wann mit dem training anfangen kann
    dann mußt du dich damit abfinden,dass dieser verein wohl (noch) nicht für deinen filius geeignet ist,ob man es gut findet oder auch nicht...

  12. #12
    ChafRa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shenmen2 Beitrag anzeigen
    Wieso sollen die Argumente des Trainers Humbug sein ? Die Feinmotorik, Konzentrationsfähigkeit usw. von 5-jährigen IST eine ganz andere als die von 7-jährigen - das ist ja auch der Grund, warum Kinder mit 5 noch nicht schulreif sind.
    was aber nicht bedeutet, das sie nicht trainieren könnten, sondern nur bedeutet, dass sie anders herangeführt werden müssen, und sicherlich auch nicht mit der intensität und über die dauer trainiert werden wie ältere kinder. (kindergarten oder vorschule sind ja auch voll mit kindern um die 5.)

    Zitat Zitat von shenmen2 Beitrag anzeigen
    Der Trainer muß die Bedürfnisse aller Kinder in der Gruppe unter einen Hut kriegen und da kann die Alterspanne nicht beliebig groß sein. Das ist bei allen Sportarten so.
    dieser teil ist schon eher ein argument, dem ich zustimmen kann! die antwort viel mir einfach zu allgemein aus... denn es ist ja nun nicht so, dass es grundsätzlich unmöglich ist, einen 5 jährigen zu trainieren oder an das training heran zu führen. und so hörte es sich für mich leider an.

  13. #13
    pilgrim Gast

    Standard

    Moin moin,

    zunächst: Ich selbst habe keine Erfahrung damit, Kinder zu unterrichten. Ich unterrichte bisher nur Erwachsene.

    Ein paar Gedankensplitter:

    Wir haben eine recht große Kinder- und Jugendgruppe im Verein. Nach vielen Jahren und Erfahrungen überlegen die Verantwortlichen jetzt, das bísherige Mindestalter von 8 Jahren anzuheben.

    Meine 6jährige Tochter betreibt relativ viel Sport und ist feinmotorisch ganz gut dabei. Ich übe mit ihr ganz bewußt kein Aikido, da die Bewegungen viel zu komplex sind und sie völlig überfordern.

    Es gibt nicht wenige erfahrene Aikido-Lehrer, die grundsätzlich behaupten, daß Kinder nicht unterrichtet werden sollten.

    Ich finde es schön, daß wir eine Kindergruppe haben und freue mich jedesmal, wenn ich Gelegenheit habe, zuzuschauen. Aber die Bewegungen sind doch sehr stark elementarisiert.

    Wie auch immer:
    Für einen Fünfjährigen würde ich deutlich vom Aikido abraten und eher z.B. Judo empfehlen.
    Ich persönlich glaube, daß es erst so ab 10 Jahren sinnvoll ist, speziell Aikido zu üben.
    Und nach meiner Erfahrung werden Kindertrainings im Bereich Aikido eher angeboten weil es den Vereinen oder Schulen guttut und nicht so sehr, weil es für die Kinder gut ist.

    Dr. Michael Russ, den ich nicht persönlich kenne und der einem anderen Verband vorsteht, ist jedenfalls ein sehr erfahrener Lehrer mit gutem Renomee.

    Grüße,
    Carsten

  14. #14
    tcschmidt Gast

    Standard Kids

    Meine Tochter machte seit ihrem 6ten Lebensjahr TKD und hat mit 12 Jahren aufgehört und hat, nachen einem Jahr Pause nun mit Aikido angefangen. Das Training ist grds. ab 14 Jahren möglich, da sie Kampfsporterfahrung hat, durfte sie mit ihren 13 Jahren beginnen.

    Sie selbst hat, trotz Kampfsporterfahrung, einige Schwierigkeiten bei den Techniken. Ich kan mir sehr gut vorstellen, das jüngere Kids schon überfordert werden können und dann demotiviert aufgeben. Aikido für Kids bedarf eines Trainers, der mit der Psyche und Physis von Kids besonders vertraut ist und sie zu motivieren weiß.

    Judo ist für kleinere Kids wahrscheinlich ein besserer Start, auch Karate kann man kindgerecht gestalten, was die vielen Kindergruppen in den Vereinen zeigen.

  15. #15
    tcschmidt Gast

    Standard apropos kids

    hier mal ein Kampf zwischen Kindern:

    schöne Techniken und ohne Kopfschutz hätte es sicher einen KO gegeben. Ist schon erstaunlich, wie viele hohe Fußtechniken da voll durch gehen.

    YouTube - 極真空手 vs 少林拳 ★ Kyokushin Karate vs Shoalin Xanda

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