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Thema: Aikido für Kinder?

  1. #16
    carstenk Gast

    Standard

    Ich kann Pilgrim nur zustimmen.

    die technischen Grundlagen sind auch m.E. für Kinder < 10 Jahre zu anspruchsvoll.

    Für jüngere Kinder möchte ich als Einstieg in das Thema Judo empfehlen.

    Gruss,
    Carsten

  2. #17
    FLEUR Gast

    Standard

    Zitat Zitat von carstenk Beitrag anzeigen
    Ich kann Pilgrim nur zustimmen.

    die technischen Grundlagen sind auch m.E. für Kinder < 10 Jahre zu anspruchsvoll.

    Für jüngere Kinder möchte ich als Einstieg in das Thema Judo empfehlen.

    Gruss,
    Carsten
    hmm denke das kommt sehr stark auf den Unterricht an. Bei der Aikidoschule bei der ich öfters zuschaue, werden hauptsächlich grundübungen wie Fallschule und Schulung der Bewegungsmotorik bei den Jüngeren Kindern geübt... das denke ich ist wiederum geeignet... aber Judo ist als einstieg ja auch nicht schlecht... denke sollte man am besten auch das Kind selbst entscheiden lassen...einfach bei beiden mal ein Probetraining besuchen und gut is...

  3. #18
    ChafRa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FLEUR Beitrag anzeigen
    hmm denke das kommt sehr stark auf den Unterricht an. Bei der Aikidoschule bei der ich öfters zuschaue, werden hauptsächlich grundübungen wie Fallschule und Schulung der Bewegungsmotorik bei den Jüngeren Kindern geübt... das denke ich ist wiederum geeignet... aber Judo ist als einstieg ja auch nicht schlecht... denke sollte man am besten auch das Kind selbst entscheiden lassen...einfach bei beiden mal ein Probetraining besuchen und gut is...
    eben das meine ich! klar ist ein 5 jähriger einem 7 jährigen unterlegen, aber später zahlt es sich aus, wenn man schon früher angefangen hat! viel wichtiger als die körperlichen möglichkeiten ist ja sowieso, dass es den kurzen spaß macht, und man sie nicht zu etwas zwingen muß. denn wenns ihnen spaß macht, sind sie auch meist voll bei der sache.

  4. #19
    carstenk Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ChafRa Beitrag anzeigen
    ...aber später zahlt es sich aus, wenn man schon früher angefangen hat...
    Ok, ich habe mit 15 angefangen und hatte teilweise ganz schön zu knapsen, ohne dass ich mich für einen Bewegungslegastheniker halte. In der Gruppe, in der ich von einem (wie ich finde) begnadeten Lehrer für Kinder unterrichtet wurde (Gerd Bennewitz, Lübeck), war kein Kind jünger als 10.

    Es gab in den sechs Jahren, die ich dort trainiert habe, einen wirklich begabten 10-jährigen, der spielerisch jede noch so abgedrehte Technik sehen und übernehmen konnte.

    Für den Rest waren es 'Arbeitssiege' wenn eine Technik dann endlich funktioniert hat. Und je jünger die Kids waren desto mehr Arbeit lag vor ihnen.

    Auch wenn ich Sprüche wie "Been there, done that, got the t-shirt" eigentlich nicht mag, kann ich trotzdem aus eigener Erfahrung sagen, dass Kids mit Aikido ziemlich gefordert werden. Und wenn man dann den Lehrstoff so vereinfacht, dass er kindgerecht einer Zielgruppe von 5-7jährigen präsentiert werden kann, hat er mit Aikido nur noch wenig zu tun.

    Da ist es besser, mit Judo zu beginnen. Das was man dort für die Kinder an Stoff aufbereiten kann hat wesentlich mehr mit dem zu tun, was man im Judo später wirklich braucht. Der Bezug zur späteren Praxis ist dort auf jeden Fall eher gegeben als bei der runtergestrippten Variante des Aikido.

    Gruss,
    Carsten

  5. #20
    ChafRa Gast

    Standard

    gut, da hast du natürlich recht! (nicht nur du, sondern auch alle anderen die er selben meinung sind. )

  6. #21
    Shining Gast

    Standard

    Ich habe mir sagen lassen daß man für Aikido viel Geduld braucht. Das haben Kinder nicht. Aikido hat mit Spieltrieb wenig zu tun. zu langweilig für Kinder.

  7. #22
    Lederfuß Gast

    Standard

    Hängt aber auch stark vom Kind selber ab.

    Der Sohn einer guten Freundin von mir hatte immer das Problem, daß es Situationen gab, in denen er total ausrastete und um sich schlug. (Das lag an einer traumatischen Situation mit seinem richtigen Vater.) Dazu war er damals klein und schmächtig und litt unter seinen Mitschülern.

    Ich riet der Mutter, es mal mit Aikido zu versuchen, da ich den Eindruck hatte, daß sich die weichen und nicht allzu aggressiven Bewegungen positiv auf sein aufgekratztes Inneres auswirken könnten. Hat sich dann auch bewahrheitet.

    Damals war er 8, mittlerweile ist er Anfang 20, hat sich prächtig entwickelt und betreibt noch heute Aikido.

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