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Thema: Das weit Verbreiteste Prinzip der Welt: Abwehr – Angriff

  1. #31
    cryphos Gast

    Standard

    Mit veräppeln meinte ich folgendes:
    Mir ist es schon oft passiert, dass ich im Training meinen Partner verdutzte, weil ich auswich, statt zu blocken und aus dieser Bewegung heraus einen Konter schlug, oder Block udn Konter vereinte, weil der Gegner vom traditionellen Kumite aus einen Block und dann erst einen Konter erwartete.
    Also eben Verteidigung und Angriff in eine Bewegung legte.

    Mit dem veräppeln wollte ich also niemanden zu nahe treten noch Brisanz mit in die Dikussion einfliessen lassen..

    Und folgender Kommentar
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil
    Wer mich dabei sogar noch versteht, ist wohl ein Genius
    Ist auch kein Angriff.
    Es ist pure Selbstironie, wohl wissend, das ich viel zu viele Satzreihen und Satzgefüge bilde, als dass sie leicht zu verstehen wären und somit einiges viel zu umständlich und vor allem zu unverständlich, weil nicht konkret, kurz und präzise formuliert, ausdrücke, was man wesentlich einfacher sagen könnte.
    q.e.d.


    Sollten meine Kommentare aber als Angriff oder beleidigung gewertet wordens ein, möchte ich mich dafür entschuldigen, es lag in keinster Weise in meiner Absicht.

    Mit freundlichen Grüssen
    Cryphos

  2. #32
    Dojokun Gast

    Talking Das weit Verbreiteste Prinzip der Welt: Abwehr – Angriff

    In Ordnung!

    Danke für Deine Erklärungen.
    Ich denke, dadurch kann ich Deine Zeilen in einem anderen Licht sehen.

    Nix für ungut...


    Oss

    Dojokun

  3. #33
    Kampfkünstler Gast

    Standard

    Was meint ihr, kann man sich nun gut damit verteidigen? Auf der Straße, im Dojo...überall!

    mfg
    Kampfkünstler

  4. #34
    Dojokun Gast

    Talking Kommt drauf an...

    Nun, eigentlich schon.
    Wenn Du Dich irgendwie verteidigen könntest, obwohl Du nichts gelernt hast, wirst Du damit sicherlich sehr gut fahren!
    Wenn Du aber, aufgrund schlechter Reaktionen, Angst etc. nicht der Typ bis, der "draufhauen" kann, wirst Du es immer schwer haben...

    Ist also vom Kämpfer, nicht vom System abhängig.
    Wie so oft...


    Oss

    Dojokun

  5. #35
    Michael1 Gast

    Standard

    Ich zitiere mal jemanden der meine er zitiert jemanden, aber wußte nicht mehr wen ;-):

    "Karate produziert die besten Anfänger der Welt, aber eben auch nur Anfänger."

    Ich denke das trifft es leider manchmal... Kihon ist für mich "nur" Grundschule, Kata ist "nur" eine Lernhilfe für Konzepte und Anwendungen die sich dahinter verbergen.
    Dank Turnieren und Prüfungsprogrammen ist es in vielen Vereinen aber zum Hauptinhalt geworden (war es bei mir eine weile auch). Aber irgendwann muss man sich von der äußeren Form lösen und fragen "warum mache ich das so und so?". Das fehlt aber oft. Wenn ich einen hochgraduierten Karateka und Ausbilder des Dachverbandes über die "Geheimnisse des Karate" erzählen höre, und alles was dabei raus kommt ist "Kime" und "Ganzkörperbewegung" ist das für mich inzwischen einfach nur noch traurig...

    Der größte Teil der Karateka trainiert in Vereinen, und davon lebt (kaum) ein Lehrer. Daher ist die Intensität mit der man sich mit der KK auseinandersetzt evt. auch eine andere als das bei einem (besser bezahlten) Lehrer in einer eigenen KK-Schule ist.
    Auch das Publikum beim Karate bzw. in Karatevereinen ist evt. etwas anders als in manchen anderen KK. Da wollen eben nicht alle Kämpfen lernen, es gibt Leute die einfach mal hineinschnuppern wollen, Breitensportler, Wettkämpfer, SV-interessierte und solche für die Karate lebensbegleitend ist. Entsprechend "bunt" sieht eben manchmal auch das Training aus.

  6. #36
    Dojokun Gast

    Thumbs up Nun jaDas weit Verbreiteste Prinzip der Welt: Abwehr – Angriff

    Hallo Michael1

    Du hast mit vielen Punkten etwas sehr Gutes gesagt.
    Aber Kihon und Kata sind mehr als nur Vorbereitungen.

    Bei Interesse gebe ich dazu gern an anderer Stelle mehr Auskunft...


    Oss

    Dojokun

  7. #37
    Michael1 Gast

    Standard @Dojokun:

    Ich wollte eigentlich darauf hinaus das sich keiner wundern darf wenn er eins auf die Nase bekommt wenn er es "auf der Straße" mit Age-Uke und Oi-Zuki versucht weil es im Kihon ja auch immer so gemacht hat.

    Ideen verstehen und umsetzen lernen - nicht bloßes imitieren von Bewegungen.


    So sehe ich das jedenfalls :-).

  8. #38
    Dojokun Gast

    Post Schon richtig

    Das ist auch richtig!

    Aber es gibt Situationen, in denen ein Age-Uke doch funktionieren kann...
    Nun gut, das sind eher ausgefallene Situationen, aber dennoch..


    Oss

    Dojokun

  9. #39
    Kampfkünstler Gast

    Standard

    Ich finde man sollte im Freikampf immer wieder auf die Grundtechniken zurück kommen, den wenn der Gegner stärker ist als man selbst, sollte man lieber Stark statt Schnell abwehren. Aber nätürlich ohne Hiki-Te und langwierige Ausholbewegungen.

    Ich find das Prinzip gut und werde es in meinem Training gleichberechtig Trainieren (Neben den Normal ausgeführen Grundtechniken).

    mfg
    Kampfkünstler

  10. #40
    Kampfkünstler Gast

    Standard

    Diskutiert mal lieber darüber, ob das Prinzip nun effectiv ist oder nicht. (Auf der Staße, im Dojo u.s.w.)

    mfg
    Kampfkünstler

  11. #41
    Dojokun Gast

    Talking Ja...

    Also, die einhellige Meinung ist doch:
    Gut isses, gleichzeitig abzuwehren und zu kontern...

    Das wurde doch oft genug gesagt...


    Oss

    Dojokun

  12. #42
    Kampfkünstler Gast

    Standard @Dojokun

    Ja, aber immer nur von dir. Ich will aber viele verschiedene Meinungen hören.

    mfg
    Kampfkünstler

    PS

    Was gibt's da denn immer zu lachen?

  13. #43
    Dojokun Gast

    Standard

    Schlainn, cryphos, CeKaVau, Nitram, jkdberlin, xyto, KarateKid, VirtualFighter und meine Wenigkeit.
    Alle habe mehr oder weniger deutlich gemacht, wie wichtig das ist.........

    Irgenwie riecht das schon fast nach Super-Vegeta...


    Oss

    Dojokun

  14. #44
    Hausmeister Gast

    Angry Alle Fakes fliegen hooooch!

    Dojokun, Du hast recht. Es riecht sehr streng. Ich glaube, wir haben uns da wieder was eingefangen. Nicht nur die Grippe-Viren liegen in der Luft...

    Wir haben es bei "Kampfkünstler" mit einer weiteren Inkarnation der scheinbar multiplen Persönlichkeit "Super Vegeta" zu tun.

    Indiz 1: Er ist einer der ganz wenigen, die sich keine PNs schicken lassen.

    Indiz 2: Er stellt haarspalterische Fragen über Feinheiten der Karate-Grundschule.

    Indiz 3: Er erfindet eigene Übungen und entdeckt lange verschollene Prinzipien des Karate neu.

    Und der Beweis:
    Original geschrieben von Kampfkünstler 15-02-2003 12:48
    http://www.kampfkunst-board.de/kampf...&threadid=6680

    Es ist ja allgemein bekannt das Training am Sandsack ohne Bandgaben und Boxhandschuhe schädlich für die Handgelenke ist (Trefferfläche Seiken). Aber gilt das auch für Teisho/ Shotei (= Handballen) Techniken?

    Denn dann würde ich im feien Selbstverteidigungskampf (Wo man ja üblicherweise keine Bandagen und BH tragt ) bevorzugen.

    MFG
    Kampfkünstler
    Original geschrieben von Super-Vegeta 21-11-2002 18:46
    http://www.kampfkunst-board.de/kampf...&threadid=5223

    Es ist ja Allgemein bekannt das wenn man OHNE Bandgaben und Boxhandschuhe am Sandsack Trainiert das, das Schädlich für die Handgelenke ist. Das fürt nähmlich zu Knorpelverschleis an den Handgelenken

    Ich denk mal das Ergebnis ist das selbe wenn man auf einen echten Menschen schlägt. z.B. beim Vollkontakt Karate!

    Ja und nun?
    Exakt dieselbe seltsame Aussage, exakt dieselbe eigenwillige Interpretation der Rechtschreibung des Wortes "Bandagen". Findet sich nur zweimal im Board: Oben und oben.

    Viele Grüße,
    Sherlock Homemaster

  15. #45
    arnisador Gast

    Standard

    Wo man ja üblicherweise keine Bandagen und BH tragt

    Also ich trage generell keinen BH
    Gruß
    Martin

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