Zitat von
Joachim Deeken
1. Kampfrichterschulungen: Dabei wäre freilich ein einheitliches Regelwerk sinnvoll da sonst ja der KR jedesmal neu angelernt werden muß. Kommandos klar und deutlich, zu diesem Zweck würde ich auch die Kommandos auf ein minimum reduzieren (Stop und Fight). Er sollte sich garnicht auf Diskussionen mit den Kämpfern einlassen.
Wie er sich zu bewegen hat, wo er wann sein sollte, wie er Punktwertungen anzuzeigen hat usw. muß natürlich auch geschult werden, kommt aber dann trotz Schulung erst mit der Zeit und der Routine.
2. Status: Der Kampfrichter ist der Chef auf der Matte. Niemand sonst. Sein Wort ist Gesetz.
Hilfreich ist es auch wenn es vor und nach dem Event eine Kampfrichterbesprechung gibt in der vorher nochmal die wichtigsten Punkte durchgegangen und hinterher Manöverkritik geübt wird (Dazu wäre ein Übergeordneter Jurychef, oder auch die Punktrichter geeignet).
Und: Der kampfrichter muß unabhängig und fair sein, was heisst:Er schiedst am besten keine Kämpfe von seinen Schülern oder Teammates.