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Thema: Grappling Referee

  1. #1
    32 Flavors Gast

    Standard Grappling Referee

    Hallo Ihr Lieben,

    durch viel Diskussionen besonders eine in letzter Zeit habe ich mich gefragt. Was wird an Referees in Grappling Wettkämpfen für Anforderungen gestellt.

    Sollten Seminare zu dem Thema durchgeführt werden? Wenn ja ,was sollte unbedingt da behandelt werden?

    Ich persönlich habe nur eigene Erfahrungen beim LK Kickboxen schiedsen.

    Ein paar Anfoderungen, einige sind selbstgänger:

    1. Der Schiedsrichter sollte die gängisten Hebel und Würger und deren Wirkungen kennen.

    2. Es sollten während eines Kampfes bekannte klar verständliche Anweisungen gegeben werden.
    Stop!

    3. Er muss sich durchsetzen können.

    4. Während des Kampfes hat die volle Aufmerksamkeit des Referees den Kämpfenden zu gelten und der Referee hat sich immer so in Positionen zu begeben wo er die größtmöglichen Überblick über die Situation hat.


    ...

    Was sagt Ihr?

    Grüße 32

  2. #2
    Andreas Stockmann Gast

    Standard

    Was Du sagst ist alles richtig
    und nun?




  3. #3
    32 Flavors Gast

    Standard

    Nun setzen wir uns hin, dann überlegen wir wie wir das jungen Referee-Anwärtern in No Gi beipulen das sie das nie vergessen und super umsetzen, dann bringen wir denen das in angemessener Zeit bei und schwups haben wir tolle Referees die zu super Events beitragen.

  4. #4
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    Standard

    ich finde es lustig, wenn ich hier im forum lesen muss, dass ein team einen kampfrichter stellen muss..... einfach jemanden abstellen halte ich nicht für eine gute idee, selbst wenn der auserkorene schon länger dabei ist.... es sollten gewisse standarts beim richten eingehalten werden, damit alle gleich behandelt werden.......

    @32 das ist sehr naiv.

  5. #5
    Jaycee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich finde es lustig, wenn ich hier im forum lesen muss, dass ein team einen kampfrichter stellen muss..... einfach jemanden abstellen halte ich nicht für eine gute idee, selbst wenn der auserkorene schon länger dabei ist.... es sollten gewisse standarts beim richten eingehalten werden, damit alle gleich behandelt werden.......

    @32 das ist sehr naiv.
    Da hast Du vollkommen recht.
    Der Kampfrichter sollte schon sicher wissen was er da tut und wie.
    Er sollte in der Lage sein den Kampf rechtzeitig zu unterbrechen wenn es um die Gesundheit eines der Kämpfer geht und noch einiges mehr.
    Zum Schiedsen gehört einiges mehr als "nur" Grappling-Kampferfahrung.

    Gruß

    Jaycee

  6. #6
    Sam Fisher Gast

    Standard

    Was ist mit der "Anerkennung"...der "Credibility"? Ein Kampfrichter sollte jemand sein, der ein gewisses "Ansehen" genießt. Es gibt nichts blöderes als diskutierende Kämpfer...wir sind doch nicht beim Tennis.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Sam Fisher Beitrag anzeigen
    Was ist mit der "Anerkennung"...der "Credibility"? Ein Kampfrichter sollte jemand sein, der ein gewisses "Ansehen" genießt. Es gibt nichts blöderes als diskutierende Kämpfer...wir sind doch nicht beim Tennis.
    Der Kampfrichter sollte respektiert werden, weil er der Kampfrichter ist nicht weil er der dufte X vom berühmten Y Team ist.

  8. #8
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    Standard

    Zitat Zitat von Joachim Deeken Beitrag anzeigen
    Der Kampfrichter sollte respektiert werden, weil er der Kampfrichter ist nicht weil er der dufte X vom berühmten Y Team ist.
    Sehe ich auch so. Je weniger man einen Kampfrichter wahrnimmt, umso besser macht er seinen Job. Ausnahmen gibt's natürlich auch. Wenn er was zu sagen hat, dann soll er das auch klar, laut und deutlich formulieren können. Den anderen aufgeführten Punkten von 32 flavors stimme ich auch zu.

    Ich bin auch ein Gegner davon, dass ein Team einen Kampfrichter zu stellen hat. Fehlende Qualifikation, Motivation und evtl. Wettbewerbsverzerrung durch Bevorteilung einiger Kämpfer sind da nur einige Gründe, die gegen eine Pflicht des Stellens eines Kampfrichters sprechen.

    Ich meine mal gehört zu haben, dass Andreas Schmidt auch Seminare gibt, auf was ein Referee zu achten hat, wo er wann steht etc.

    Anstatt man jetzt nun den Leuten Naivität vorwirft, die sich Gedanken über die Professionalisierung des Sports machen, könnte man doch auch zumindest als Zuschauer seine Meinung sagen, wo Verbesserungsbedarf besteht; wenn man schon nicht selber Lust zu kämpfen hat.
    verraten und verkauft

  9. #9
    Maus Gast

    Standard

    er sollte ein grundwissen über erste hilfe haben
    nur so kann er beurteilen ob eine situation gefährlich wird/ist
    bei uns gibt es den sicherheitsentscheid (wenn ein wettkämpfer nicht aufgeben will und auf grund des hebels/würgers verletzungen drohen), dafür wäre das notwendig

    er muss das regelwerk beherrschen (klingt lächerlich, ist aber nicht immer der fall)
    er soll so laut sprechen das ihn die kämpfer auch wirklich hören, im kampf ist man ja doch sehr abgelenkt und wenn der kampfrichter nur vor sich hin nuschelt hört man ihn wirklich nicht

    und wenn er dann noch fair ist bin ich glücklich
    lg maus

  10. #10
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    Question

    MatzeOne wie können amateure etwas professionalisieren???

  11. #11
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    Standard

    1. Kampfrichterschulungen: Dabei wäre freilich ein einheitliches Regelwerk sinnvoll da sonst ja der KR jedesmal neu angelernt werden muß. Kommandos klar und deutlich, zu diesem Zweck würde ich auch die Kommandos auf ein minimum reduzieren (Stop und Fight). Er sollte sich garnicht auf Diskussionen mit den Kämpfern einlassen.
    Wie er sich zu bewegen hat, wo er wann sein sollte, wie er Punktwertungen anzuzeigen hat usw. muß natürlich auch geschult werden, kommt aber dann trotz Schulung erst mit der Zeit und der Routine.

    2. Status: Der Kampfrichter ist der Chef auf der Matte. Niemand sonst. Sein Wort ist Gesetz.

    Hilfreich ist es auch wenn es vor und nach dem Event eine Kampfrichterbesprechung gibt in der vorher nochmal die wichtigsten Punkte durchgegangen und hinterher Manöverkritik geübt wird (Dazu wäre ein Übergeordneter Jurychef, oder auch die Punktrichter geeignet).

    Und: Der kampfrichter muß unabhängig und fair sein, was heisst:Er schiedst am besten keine Kämpfe von seinen Schülern oder Teammates.

  12. #12
    flomo Gast

    Standard

    ein übergreifender verband wär da natürlich ne nützliche sache...
    somit können schiris zentral geschult und vermittelt werden. das würde zur folge haben dass:
    -klare regelwerke bestehen
    -wirklich fähige schiedsrichter am markt sind
    -auch die wettbewerbsverzerrung eingeschränkt wird.

    das alles zu etablieren wär allerdings doch reichlich aufwändig und daher fast ein wenig unrealistisch... :-(

  13. #13
    Ligeirinho Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maus Beitrag anzeigen
    er sollte ein grundwissen über erste hilfe haben
    nur so kann er beurteilen ob eine situation gefährlich wird/ist
    Nichts für ungut, Maus, aber dazu braucht er nicht einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht zu haben. Als Grappler oder Ex-Grappler sollte er wissen, wann ein Hebel oder ein Choke sitzt und wann nicht. Erste Hilfe ist Sache der Sanis, die hoffentlich vor Ort sind.

  14. #14
    flomo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Joachim Deeken Beitrag anzeigen
    1. Kampfrichterschulungen: Dabei wäre freilich ein einheitliches Regelwerk sinnvoll da sonst ja der KR jedesmal neu angelernt werden muß. Kommandos klar und deutlich, zu diesem Zweck würde ich auch die Kommandos auf ein minimum reduzieren (Stop und Fight). Er sollte sich garnicht auf Diskussionen mit den Kämpfern einlassen.
    Wie er sich zu bewegen hat, wo er wann sein sollte, wie er Punktwertungen anzuzeigen hat usw. muß natürlich auch geschult werden, kommt aber dann trotz Schulung erst mit der Zeit und der Routine.

    2. Status: Der Kampfrichter ist der Chef auf der Matte. Niemand sonst. Sein Wort ist Gesetz.

    Hilfreich ist es auch wenn es vor und nach dem Event eine Kampfrichterbesprechung gibt in der vorher nochmal die wichtigsten Punkte durchgegangen und hinterher Manöverkritik geübt wird (Dazu wäre ein Übergeordneter Jurychef, oder auch die Punktrichter geeignet).

    Und: Der kampfrichter muß unabhängig und fair sein, was heisst:Er schiedst am besten keine Kämpfe von seinen Schülern oder Teammates.


    ich seh schon, wir beide haben da durchs muay thai wohl einheitliche vorstellungen ;-)

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    MatzeOne wie können amateure etwas professionalisieren???
    Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich mach mir nicht den ganzen Stress mit der Turnierorganisation, um am Ende mit einem Minus dazustehen. Ich bin zu alt und habe nicht die finanziellen Reserven, um mich Liebhabereien hinzugeben; wenn ich Turniere organisiere, dann steckt dahinter eine Gewinnabsicht. Dafür muss dann auch das drumherum stimmen. Es kann nicht sein, dass der Kampfbeginn um Stunden verzögert ist, keine Sanitäter vorhanden ist und die Refs keine Ahnung haben von dem, was sie tun sollen und ich dafür dann 40 Euro für ein paar Kämpfe verlange. Mein Anspruch ist es gute Turniere zu veranstalten, mit fähigen Kampf- und Punktrichtern, Zeitnehmern etc. Wenn ich dann neben den ganzen Kosten noch ein Plus habe bei einem guten Turnier und die Kämpfer (und Zuschauer, wenn man Eintritt nimmt) zufrieden sind, ist doch alles gut. Die Verwendung des Begriffs "Amateur" ist hier also nicht passend.
    verraten und verkauft

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