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Thema: Amoklauf Köln

  1. #1
    Attackfighter Gast

    Standard Amoklauf mit Spielzeugpistolen...

    Muhahahahaha!!!

    So was von absolut lachhaft..., diese angebliche Amok-im-letzten-Augenblick-Verhinderungs-Aktion.

    Fehlte nur noch die öffentliche Überstellung nach Karlsruhe zum General-Bundesanwalt per SEK und
    Hubschrauber...

    Wenn das potentielle Amokläufer waren, sind Leute wie wir vermutlich nur noch per finalen Rettungs-
    schuss zu stoppen...

    Die Pressekonferenz der Polizei brachte ja erschreckendes zu Tage:

    Zwei Plaste-Softairs mit weniger als 5 kj Mündungsenergie und eine Zielscheiben Armbrust fürs Kin-
    derzimmer..., beides ohne BKA-Waffeneinstufung, frei ab 14 Jahren! :wacko:

    Dank der der behutsamen Polizeiarbeit, hat sich der eine verdächtigte Jugendliche, nach der Verneh-
    mung am Freitag, vor eine Strassenbahn geworfen...tot!

    Saubere Arbeit!

    Da winkt den betreffenden Beamten glatt eine Beförderung und eine schriftliche Belobigung des Land-
    esinnenministers...!
    Geändert von Attackfighter (19-11-2007 um 10:32 Uhr)

  2. #2
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    07.03.2003
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    42
    Beiträge
    7.498

    Standard

    ?
    verraten und verkauft

  3. #3
    Attackfighter Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MatzeOne Beitrag anzeigen
    ?
    Nachrichten schauen!

  4. #4
    Michael1 Gast

    Standard

    Edit: Es geht um einen vereitelten Amoklauf zweier Schüler an einer Kölner Schule.

    Angeblich haben sich die beiden aber auch Informationen über den Bau von Molotow-Cocktails und Rohrbomben besorgt.

    Das der 17-jährige sich nach einem Gespräch mit der Polizei (die in gehen lässt) vor eine Bahn schmeißt ... traurig, aber nur bedingt vorherzusehen. Und den zweiten hat man m.W. erst danach ermittelt, ebenso wie man die Namensliste und Waffen erst danach gefunden hat.
    Sicher kein schönes Ende, kann aber so keinen offensichtlichen Fehler der Polizei sehen und finde es besser sie gehen Hinweisen nach die sich evt. als ehr untauglich erweisen (wobei man auch mit geringen Mitteln viel Schaden anrichten kann) als das sie hinterher sagen "Wir hielten die Gefährdung für zu gering um dem nachzugehen".
    Geändert von Michael1 (19-11-2007 um 10:35 Uhr)

  5. #5
    cpcwb Gast

    Standard

    äh 5kj ist sicherlich nicht ab 14

  6. #6
    Fonzie Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael1 Beitrag anzeigen
    Sicher kein schönes Ende, kann aber so keinen offensichtlichen Fehler der Polizei sehen und finde es besser sie gehen Hinweisen nach die sich evt. als ehr untauglich erweisen (wobei man auch mit geringen Mitteln viel Schaden anrichten kann) als das sie hinterher sagen "Wir hielten die Gefährdung für zu gering um dem nachzugehen".
    So siehts aus...
    Das ist denke ich das ewige Problem der Polizei, machen sie zuviel sind sie uebereifrig und man spricht von Polizeistaat, machen sie zu wenig 'tun die nix'.

    Da die Mitte zu finden ist ziemlich schwer denke ich.
    Das sich der Junge selbst das Leben genommen hat ist traurig, sicher. Nur naja so bloed das jetzt klingt es war seine eigene Entscheidung und in meinen Augen immer noch besser als 15 tote Kinder die sich nicht entscheiden konnten.

  7. #7
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    Standard

    Woher stammt jetzt das mit "verletzen und töten"?
    Wenn das lediglich aus den Vernehmungen kommt, dann finde ich das den eigentlichen Hammer. Mit ner Armbrust kann man jedenfalls nicht Amok laufen. Es hat auch, nebenbei, noch keiner damit versucht. Warum sollte also einer, der gar nicht das Material dafür hatte, einen geplanten Amoklauf gestehen ? Wieviel Verhör braucht ein 17-jähriger dann, um z.B. die Vorbereitung eines Angriffskrieges zu gestehen, und welchen Beweiswert hat solche Art Geständnis ?
    Und ne leere (PET ?-) Flasche zu den Waffenfunden zu packen ist schon ne ulkige Idee.
    Aber vielleicht weiß ja jemand was genaueres.

  8. #8
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    Standard

    Sehe ich auch so @Michael1 und Fonzie.

    Der Suizid geht wohl kaum auf das Konto der Beamten, da Hellsehen und Gedankenlesen leider Begabungen sind, die nicht in deren Ausbildung oder sonstwo vermittelt werden können.

  9. #9
    Fonzie Gast

    Standard

    Nach frys Kommentar fand ich es doch ein bisschen dumm um hier KOmmentare von mir zu geben ohne genaueres zu wissen.
    habe noch ein bisschen gegoogeld, naja uerberall steht so ziemlich das gleiche.
    Hier die ersten Treffer, sind kurze Zusammenfassungen falls jemand Interresse hat:

    Welt - News - ZEIT online


    Amoklauf in Kölner Schule vereitelt - Yahoo! Nachrichten Deutschland

    Was die Armbrueste angeht.. naja hier in Deutschland kommt man halt nicht ganz so leicht an Feuerwaffen wie in USA (GottseiDank). Ich hab mal mit einer frei erhaeltlichen Armbrust rumgespielt und die Dinger sind definietiv gefaehrlich meiner Meinung nach.

    Was die Polizeiarbeit angeht denke ich wenn sogar der Schulleiter beim Verhoer anwesend war wird es wohl nicht zu derb zugegangen sein.

    Und zu guter Letzt finde ich das wenn schon eine Liste mit 17 Namen gefunden worden ist zusammen mit besorgten Waffen (is ja wurscht welche) dann zeigt das meiner meinung nach das hier sehr wohl Gefahr bestand.
    Was die beiden evtl. wirklich angerichtet haetten weiss man natuerlich nicht.

  10. #10
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    Standard

    Vielleicht war man auch ausnahmsweise nur mal schnell und ist den Burschen zuvorgekommen, noch ganz andere "Dinge" beizuschleppen? Nur mal so als Idee...

  11. #11
    Michael1 Gast

    Standard

    Es gab wohl erst ein Gespräch mit der Schulleitung, nach der Schule ein 40 Minütiges Gespräch mit der Polizei und der Schulleitung. Es war imho also kein Verhör.

    Die PET-Flasche wohl als Zielscheibe benutzt worden und landete deshalb bei den Beweismitteln.

    Man kann auch mit einem Küchenmesser Amok laufen ... natürlich hängt der Schaden auch von Waffen und Planung ab. Das Merkmal für einen Amoklauf ist hier imho aber nicht die Wahl der Waffen sondern die Einstellung und Zielsetzung der/des Täters.
    Geändert von Michael1 (19-11-2007 um 11:11 Uhr)

  12. #12
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    Fryway to hell
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    Standard

    Ich stelle ja auch nicht in Frage, daß da berechtigt ermittelt wurde. Indizien gab ja wirklich genug. Aber es gab keine geeigneten Waffen. Armbrust hat zwar Durchschlagskraft, aber ne lausige Feuergeschwindigkeit. Also warum was gestehen (mit Termin) was gar nicht gegangen wäre ? Wie weit die Schulleitung beim Verhör zugegen war wissen wir ja nicht. Ich glaub nicht daß Folter oder so was im Spiel war. Aber ein falsches Geständnis nagt nun mal am Beweiswert von Geständnissen allgemein. Ich hoffe man erfährt noch was genaueres.
    Edit Ups jetzt hat Michael schon was genaueres zum Thema geschrieben. Hatte ich beim Schreiben noch nicht auf dem Bildschirm.

  13. #13
    Da Mo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fonzie Beitrag anzeigen
    Was die Armbrueste angeht.. naja hier in Deutschland kommt man halt nicht ganz so leicht an Feuerwaffen wie in USA (GottseiDank). Ich hab mal mit einer frei erhaeltlichen Armbrust rumgespielt und die Dinger sind definietiv gefaehrlich meiner Meinung nach.

    Selbstgebaute Armbrüste können schon eine größere Durchschlagskraft als eine 9mm haben. Moderne Sportarmbrüste sind da noch ne Ecke stärker und in jedem Sportgeschäft zu erhalten.

  14. #14
    airmaxxx Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Krümel2 Beitrag anzeigen
    Vielleicht war man auch ausnahmsweise nur mal schnell und ist den Burschen zuvorgekommen, noch ganz andere "Dinge" beizuschleppen? Nur mal so als Idee...
    daran hab ich auch zuerst gedacht.
    das wär aber ein wenig kurzfristig gewesen, da die tat, am dienstag, also morgen, bereits hätte statt finden sollen.

    es ist mal wieder ein sehr schmaler grad zwischen übereifrigkeit der beamten und dem "nix tun".

  15. #15
    Michael1 Gast

    Standard

    Das sehe ich bisher nicht so. Es gab Hinweise von Mitschülern, daraufhin bitten zunächst Schulleitung und dann Schulleitung mit Polizei zu einem Gespräch. Thema dabei u.a. Fotos der Columbine-Amokläufer die der betroffene Online gestellt hat. Die Verdachtsmomente erhärten sich nicht weiter, der Schüler zeigt sich kooperativ. Die Polizei lässt ihn nach Hause gehen. Und auf diesem Weg springt der betroffene vor eine Bahn.
    Erst danach kommt es zu weiteren Ermittlungen, den Waffenfunden, der mutmaßliche Mittäter wird ermittelt, usw.. Die Polizei ist also nicht mit dem SEK da aufmarschiert und hatte offenbar auch keine Hinweise die hinreichend waren um weitere Maßnahmen einzuleiten.

    Und Benzin, Gasflaschen, Messer,... bekommt man auch kurzfristig noch wenn man will.
    Geändert von Michael1 (19-11-2007 um 14:21 Uhr)

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