So, zuerst mal das:
Langeweile im Job kann gefährlich sein - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Wer fühlt sich angesprochen? :P
http://www.immunology.unibe.ch/perso...%2018Nov07.pdf
Soso...
So, zuerst mal das:
Langeweile im Job kann gefährlich sein - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Wer fühlt sich angesprochen? :P
http://www.immunology.unibe.ch/perso...%2018Nov07.pdf
Soso...
Langweilig ist ja jedem mal.
Ich kenn das von einem Unipraktikum, das ich mal gemacht habe bzw. machen mußte. Über Vitamin B habe ich da über 3 Ecken nen Job gekriegt, aber die hatten keinen Plan was ich da machen soll und meine Studie, die ich in der Zeit eigentlich anfertigen sollte hatte ich auch nach 3 Wochen fertig.
Und dann sitzt Du da....und sitzt....und sitzt.
Da fehlt Dir jeder Antrieb morgens aufzustehen.
Ich hab dann damals einfach beim firmeninternen Hard- und Software Helpdesk angeheuert. Die waren froh über die Hilfe und ich hatte wenigstens was zu tun.
oh man
Man kann auch zu jedem noch so nichtigen Blödsinn eine "schwerwiegende Psychische Erkrankung" erfinden die am besten mit nem Haufen Pschopharmaka behandelt werden muss. Vor ein paar Jahren wars noch das Burnoutsydrom jetzt ist es das Boreoutsyndrom.
Ich meine wenn man da lange und fest genug dran glaubt dann kriegt man wirklich Krankheitssymptome . Man weiss ja was Placebo alles bewirken kann .
edit: Der 2. Text hat vollkommen Recht
Willste jetzt jede psychische Störung als Mumpitz abtun? Geh mal in eine entsprechende Klinik und schau Dir die Leute persönlich an!
Yo hier *meld*
Zumindest eine Abart vom "Boreout".
Nach einer feindlichen Übernahme sitze ich jetzt mehr oder weniger degradiert bei der ehemals ärgsten Konkurrenz.
Was ja an sich nicht schlimm ist, wenns nicht so ein furchtbarer Bürokratenhaufen wäre und wir uns eher totverwalten als der Firma Geld einbringen. Da sind jetzt echt zwei total gegensätzliche Firmenkulturen aufeinander gestoßen.
Mittlerweile ists so schlimm, dass ich beim Chef war um mich wegen Unterforderung zu beschweren. Bin dann temporär auf einem Projekt gewesen, welches nun vorbei ist.
Fazit: Wieder viel laaaaaangweilige Arbeit.
Konsequenz: Headhunter eingeschaltet, Jobwechsel in spätestens einem halben Jahr (was allerdings auch andere persönliche Gründe hat)
Wenn ich nicht so beschissene Kündigungsfristen hätte
Bore-Out entsteht durch langfristige Unterforderung. Haste Deinen Artikel nicht gelesen?
auch die Psychologen sind bemüht sich neues Klientel zu ziehen.
Wer sich langweilt ist selber Schuld. Denn man kann nach mehr Arbeit verlangen und somit Eigeninitative zeigen oder die freie Zeit nehmen und sich fortbilden. Da gibt es einiges an Möglichkeiten inkl. Virtueller Hochschule. Ansonsten kann man die Zeit auch nutzen sich nach einer neuen Stelle mit mehr Anforderungen umzusehen oder alles zusammen.
Wer Langeweile als Krankheitsbild definiert disqualifiziert sich selbst und zeigt nur dass er ein fauler Sack ohne Eigeninitiative ist.
Geändert von Franz (17-12-2007 um 13:10 Uhr)
Das ist aber sehr pauschal gesehen.
Es gibt genauso gut Fälle, wo man sich bemüht mehr Arbeit zu bekommen, es aber einfach nichts für einen zu tun gibt.
Und mal so schnell den Job wechseln ist heutzutage nicht mehr drin.
Außerdem, wenn man ein fauler Sack wäre, wär es nicht genau das, was einem gefallen würde? Würde dann erst gar keine Langeweile entstehen, weil man mit dem niedrigen ARbeitspensum zufrieden wäre?
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)