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Thema: Boreout Syndrom

  1. #1
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  2. #2
    El Musca Gast

    Standard

    Langweilig ist ja jedem mal.

    Ich kenn das von einem Unipraktikum, das ich mal gemacht habe bzw. machen mußte. Über Vitamin B habe ich da über 3 Ecken nen Job gekriegt, aber die hatten keinen Plan was ich da machen soll und meine Studie, die ich in der Zeit eigentlich anfertigen sollte hatte ich auch nach 3 Wochen fertig.
    Und dann sitzt Du da....und sitzt....und sitzt.
    Da fehlt Dir jeder Antrieb morgens aufzustehen.

    Ich hab dann damals einfach beim firmeninternen Hard- und Software Helpdesk angeheuert. Die waren froh über die Hilfe und ich hatte wenigstens was zu tun.

  3. #3
    Da Mo Gast

    Standard

    oh man
    Man kann auch zu jedem noch so nichtigen Blödsinn eine "schwerwiegende Psychische Erkrankung" erfinden die am besten mit nem Haufen Pschopharmaka behandelt werden muss. Vor ein paar Jahren wars noch das Burnoutsydrom jetzt ist es das Boreoutsyndrom.
    Ich meine wenn man da lange und fest genug dran glaubt dann kriegt man wirklich Krankheitssymptome . Man weiss ja was Placebo alles bewirken kann .

    edit: Der 2. Text hat vollkommen Recht

  4. #4
    mykatharsis Gast

    Standard

    Willste jetzt jede psychische Störung als Mumpitz abtun? Geh mal in eine entsprechende Klinik und schau Dir die Leute persönlich an!

  5. #5
    knife Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mykatharsis Beitrag anzeigen
    Willste jetzt jede psychische Störung als Mumpitz abtun? Geh mal in eine entsprechende Klinik und schau Dir die Leute persönlich an!
    japp, das is übler als die meisten denken

  6. #6
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    Zitat Zitat von mykatharsis Beitrag anzeigen
    Willste jetzt jede psychische Störung als Mumpitz abtun? Geh mal in eine entsprechende Klinik und schau Dir die Leute persönlich an!
    Dafür reicht schon ein entsprechendes Internetforum
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  7. #7
    Butterbrot Gast

    Standard

    Zitat Zitat von knife Beitrag anzeigen
    japp, das is übler als die meisten denken
    hier gehts aber nicht um Schizophrenie, sondern über ein angebliches "Boreout Syndrom".
    Das ist also sicher nicht so dramatisch!

  8. #8
    knife Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Butterbrot Beitrag anzeigen
    hier gehts aber nicht um Schizophrenie, sondern über ein angebliches "Boreout Syndrom".
    Das ist also sicher nicht so dramatisch!
    das is übel, kann man auch selbst mal testen. einfach mal an einem sonntag nach dem frühstück wieder hinlegen und bis ca.17uhr oder so zwanghaft im bett liegen und nix tun. wenn du dann aufstehst bist du erheblich fertiger als nach 4 stunden dauertraining

  9. #9
    Navigator Gast

    Standard

    Yo hier *meld*

    Zumindest eine Abart vom "Boreout".

    Nach einer feindlichen Übernahme sitze ich jetzt mehr oder weniger degradiert bei der ehemals ärgsten Konkurrenz.
    Was ja an sich nicht schlimm ist, wenns nicht so ein furchtbarer Bürokratenhaufen wäre und wir uns eher totverwalten als der Firma Geld einbringen. Da sind jetzt echt zwei total gegensätzliche Firmenkulturen aufeinander gestoßen.

    Mittlerweile ists so schlimm, dass ich beim Chef war um mich wegen Unterforderung zu beschweren. Bin dann temporär auf einem Projekt gewesen, welches nun vorbei ist.

    Fazit: Wieder viel laaaaaangweilige Arbeit.

    Konsequenz: Headhunter eingeschaltet, Jobwechsel in spätestens einem halben Jahr (was allerdings auch andere persönliche Gründe hat)


    Wenn ich nicht so beschissene Kündigungsfristen hätte

  10. #10
    mykatharsis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Dafür reicht schon ein entsprechendes Internetforum
    Sag nix gegen Internetforen! Die halten mir den Boreout vom Hals.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Navigator Beitrag anzeigen
    Yo hier *meld*

    Zumindest eine Abart vom "Boreout".

    Nach einer feindlichen Übernahme sitze ich jetzt mehr oder weniger degradiert bei der ehemals ärgsten Konkurrenz.
    Was ja an sich nicht schlimm ist, wenns nicht so ein furchtbarer Bürokratenhaufen wäre und wir uns eher totverwalten als der Firma Geld einbringen. Da sind jetzt echt zwei total gegensätzliche Firmenkulturen aufeinander gestoßen.

    Mittlerweile ists so schlimm, dass ich beim Chef war um mich wegen Unterforderung zu beschweren. Bin dann temporär auf einem Projekt gewesen, welches nun vorbei ist.

    Fazit: Wieder viel laaaaaangweilige Arbeit.

    Konsequenz: Headhunter eingeschaltet, Jobwechsel in spätestens einem halben Jahr (was allerdings auch andere persönliche Gründe hat)


    Wenn ich nicht so beschissene Kündigungsfristen hätte

    Was hat das mit einer psychischen Störung zu tun? Die Situation ist allerdings doof...

  12. #12
    mykatharsis Gast

    Standard

    Bore-Out entsteht durch langfristige Unterforderung. Haste Deinen Artikel nicht gelesen?

  13. #13
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    auch die Psychologen sind bemüht sich neues Klientel zu ziehen.
    Wer sich langweilt ist selber Schuld. Denn man kann nach mehr Arbeit verlangen und somit Eigeninitative zeigen oder die freie Zeit nehmen und sich fortbilden. Da gibt es einiges an Möglichkeiten inkl. Virtueller Hochschule. Ansonsten kann man die Zeit auch nutzen sich nach einer neuen Stelle mit mehr Anforderungen umzusehen oder alles zusammen.
    Wer Langeweile als Krankheitsbild definiert disqualifiziert sich selbst und zeigt nur dass er ein fauler Sack ohne Eigeninitiative ist.
    Geändert von Franz (17-12-2007 um 13:10 Uhr)

  14. #14
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    Zitat Zitat von mykatharsis Beitrag anzeigen
    Bore-Out entsteht durch langfristige Unterforderung. Haste Deinen Artikel nicht gelesen?

    Hast du den zweiten Artikel nicht gelesen? Wenn nicht: Lies das, was Fanz gerade geschrieben hat, das bringts gut auf den Punkt.

  15. #15
    Hauser Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Wer langeweile als Krankheitsbild definiert disqualifiziert sich selbst und zeigt nur dass er ein fauler Sack ohne Eigeninitiative ist.
    Das ist aber sehr pauschal gesehen.
    Es gibt genauso gut Fälle, wo man sich bemüht mehr Arbeit zu bekommen, es aber einfach nichts für einen zu tun gibt.
    Und mal so schnell den Job wechseln ist heutzutage nicht mehr drin.

    Außerdem, wenn man ein fauler Sack wäre, wär es nicht genau das, was einem gefallen würde? Würde dann erst gar keine Langeweile entstehen, weil man mit dem niedrigen ARbeitspensum zufrieden wäre?

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