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Thema: Die Kraft der Gedanken

  1. #61
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    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Das Erkennen von möglichen negativen Konsequenzen einer geplanten Handlung ist überlebenswichtig.
    Wird die Situation und das eigene Handlungsvermögen (aufgrund von Erfahrungen oder Gehirnchemie) jedoch systematisch eher negativ eingeschätzt, kann das zu einer übertriebenen Handlungshemmung ("hat ja doch keinen Sinn") führen, die sich ebenfalls negativ auswirken kann.
    Solche Glaubensmodelle können z.B: durch eine durch Schicksalsschläge oder
    Verlustängste geprägte Kindheit entstehen, sind zum Teil wohl auch genetisch angelegt (es gibt halt Draufgänger, Optimisten und Pessimisten).
    Liegt eine derartige Denkweise vor ist es sicherlich hilfreich, sich gewisse automatische Gedanken oder Gedankenketten bewußt zu machen, zu relativieren und umzulernen.
    Gedanken sind oft nur eine Interpretation der Wirklichkeit, die bei gleicher Wirklichkeit zu unterschiedlichen Emotionen und damit Handlungen führen.
    Interessanterweise sind scheinbar nicht die Individuen am erfolgreichsten, die die korrekteste Sicht der Welt haben (die neigen eher zu Depressionen ), sondern die, die sich leicht positiv (was Ihre Möglichkeiten betrifft) irren.
    Dennoch ist es gut, in einer Projektgruppe (und wohl auch im Gehirn) nicht nur einen euphorischen Macher ("wer wagt gewinnt") zu haben, sondern auch einen Bedenkenträger, der Risiken aufzeigen kann.

    .
    klasse.

  2. #62
    pilgrim Gast

    Standard

    Moin moin,

    ich bin immer noch nicht sicher, ob ich's richtig verstehe.

    Es geht nicht um unterdrücken oder Verdrängen, zum wiederholten Mal!
    Ich verstehe:
    Ich lasse alle Gedanken zu.

    ... bewußtem Steuern?

    Vielleicht moralische Richtlinien des Nicht-Verletzens- sich selbst und andere. Also weder durch Taten, noch durch Worte, noch durch Gedanken...

    ... Wenn das Thema durch ist, erlaube ich mir nicht, stundenlang in schlechter Stimmung zu verweilen und zu grübeln, sondern lenke meine Aufmerksamkeit bewußt auf etwas Psoitives. ...

    ... betrebt sein, sich zu verbessern. Fehler werden gemacht. Oft ist es besser, sie zu korrigieren, als sie zu bestrafen.
    Ich lese:
    steuern
    nicht Verletzen durch Gedanken
    lenken
    sich verbessern
    korrigieren

    Ist das nicht ein Widerspruch?

    Da ich davon ausgehe, daß das Denken von "negativen" Gedanken normal ist, produktiv und sowohl individuell als auch im sozialen Bereich wichtige Funktionen erfüllt, find ich deine Tendenz halt nicht so klever.

    Gedanken im Sinne von Stimmungen, Grübeln, Angst oder Schwarzsehen werden durch Handeln und das Entstehen von Erfahrungen verändert. Nicht durch gedankliches Aufarbeiten. Das verstärkt nach aller Erfahrung die festgefahrene gedanklichen Strukturen. Es ist schlicht ein nicht tauglicher Weg.
    Eine ganz einfache und hoch wirksame Methode ist laufen, joggen. Das verändert sehr viel.

    Elemente von dem, was du anklingen läßt (Grübeln, Übermacht negativer Gedanken, sich nicht lösen können daraus z.B.), finden sich übrigens in bestimmten Krankheitsbildern wie Depression oder Burned out Syndrom. Da ist dann der Versuch, diesen Prozess allein durch weiteres Denken verändern vollends zum Scheitern verurteilt und führt eher noch tiefer in die Krankheit hinein.

    Die Frage nach Sekten wie *********** oder Positives Denken ist gewiss keine Frechheit, da - vielleicht nicht das, was du ausdrücken möchtest - wohl aber das, was ich von dir zu verstehen meine, zu deren grundlegenden Inhalten / Methoden gehört.

    Ich habe in einer Phase meines Lebens mal ständig zu mir selbst gesagt: "Ich entscheide mich, glücklich zu sein!!!"
    Genauso kann ich mich entscheiden, in einem Konflikt mich von der Angst nicht gefangen nehmenzu lassen oder dergleichen.
    Ich kann mich, wenn mich Trauer, Sorge oder dergleichen gefangen nehmen, entscheiden, aufzustehen. Das hat natürlich auch einen denkenden Aspekt.
    Aber doch anders als du es beschreibst, oder?

  3. #63
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    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Vielleicht könnten die etwas IMO durch Missverständnisse verhärteten Fronten in der vorliegenden Diskussion etwas aufgeweicht werden, wenn man den Begriff "Gedankenkontrolle" durch den Begriff "Gedankenregulation"
    ersetzt.
    Ich persönlich will weder in einem Polizeistaat leben, noch in der Anarchie.
    Argument.Ich würde mir wünschen das es so augenommen wird. Und jop ich konnte auch viele Ähnlichkeiten rauslesen

    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    für was denn, birngs auf den Punkt und streu nicht wilde Vermutungen...
    Und ja mir ist immer noch nicht schlüssig was das zur Disskusion beiträgt also lasst das doch bitte raus ja ?
    Viele grüße,
    iron
    Geändert von shin101 (15-12-2007 um 12:49 Uhr) Grund: Nachtrag

  4. #64
    bluemonkey Gast

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    Zitat Zitat von pilgrim Beitrag anzeigen
    Gedanken im Sinne von Stimmungen, Grübeln, Angst oder Schwarzsehen
    werden durch Handeln und das Entstehen von Erfahrungen verändert.
    Stimmt!
    Und ist es nicht möglich, dass man solche Erfahrungen erst möglich macht, indem man Gedanken, die diese Erfahrungen verhindern ("Wenn ich eine Rede halte, werden mich alle auslachen", "wenn ich in das Flugzeug steige, wird es abstürzen"), zunächst mal relativiert? Wenn man dann die positve Erfahrung gemacht hat, ändert sich vieles von selbst.


    Zitat Zitat von pilgrim Beitrag anzeigen
    Nicht durch gedankliches Aufarbeiten. Das verstärkt nach aller Erfahrung die festgefahrene gedanklichen Strukturen. Es ist schlicht ein nicht tauglicher Weg.
    Was genau bedeutet nach aller Erfahrung? Die Kognitive Verhaltenstherapie - Wikipedia ist umstritten, wie vieles in diesem Bereich, aber widerlegt?
    Oder meinst Du mit "Aufarbeiten" eher ein genaues Analysieren und Interpretieren wie in der klassischen Psychoanalyse?

    Zitat Zitat von pilgrim Beitrag anzeigen
    Elemente von dem, was du anklingen läßt (Grübeln, Übermacht negativer Gedanken, sich nicht lösen können daraus z.B.), finden sich übrigens in bestimmten Krankheitsbildern wie Depression oder Burned out Syndrom. Da ist dann der Versuch, diesen Prozess allein durch weiteres Denken verändern vollends zum Scheitern verurteilt und führt eher noch tiefer in die Krankheit hinein.
    Stimmt, siehe obigen Link.
    richtige Depression sind ein sehr ernstzunehmendes und schwierig zu behandelndes Krankheitsbild, das verschiedene Ursachen haben kann. Weil kurzzeitige schlechte Stimmung in der Umgangssprache als "Depression" bezeichnet wird, gehen immer noch viele davon aus, der Betroffene müsse sich nur "zusammenreißen", was den Druck noch immens verstärkt. Auch Dale Carnegie und Co. und ************ wie Tom Cruise (ich glaube der empfiehlt Vitaminpillen) schlagen in diese Bresche.
    Der Dalai Lama, der in einer Tradition steht, zu der Gedankenregulationsmethoden gehören, hält Depressionen für ein nur schwer beeinflussbares Problem.


    Zitat Zitat von pilgrim Beitrag anzeigen
    Die Frage nach Sekten wie *********** oder Positives Denken ist gewiss keine Frechheit, da - vielleicht nicht das, was du ausdrücken möchtest - wohl aber das, was ich von dir zu verstehen meine, zu deren grundlegenden Inhalten / Methoden gehört.
    Du verstehst etwas, was Scarabe nicht ausdrücken möchte? Ist das dann nicht einfach ein Missverständniss?
    Geändert von bluemonkey (15-12-2007 um 13:56 Uhr)

  5. #65
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    Der Ausdruck Gedankenregulation gefällt mir.

    Noch ein Beispiel:
    Sich seiner Gedanken bewußt sein oder achtsam damit umgehen bedeutet letztendlich, daß man sich soweit "im Griff" hat, daß man merkt, wenn man sozusagen abgleitet....
    also man hat den ganzen Tag unbefangen vor sich hin gedacht und ertappt sich plötzlich z.B. dabei, wie man sich eine sehr negative, von Sensationslust getragene Situation ausmalt. Nur z.B.
    Anstatt jetzt unbewußt diesen Faden weiterzuspinnen, schrillt sozusagen der gedankliche Alarmknopf, der einen merken läßt, daß da gerade etwas in die falsche Richtung läuft....
    entsprechend kann man hinterfragen und ggf. korrigieren.

    Natürlich ist es nicht ok, jeden Gedanken zu überwachen und sich gar nichts mehr zu erlauben- auch für die Psyche nicht gut- aber der Mesnch neigt manchmal zu Übertreibungen und da kann eine gewisse Achtsamkeit sicher nicht schaden. Da darf man auch mal "umlenken", korrigieren o.ä., ohne daß es gleich schädlich wäre.

    Es geht also nicht darum, wichtige Erfahrungen zu vermeiden, sondern mit seinen Gedanken (und auch Gefühlen etc) genauso achtsam umzugehen, wie mit Handlungen, Atem usw, was man im Laufe seines Lebens und eventueller Kultivierung eben so lernt...

    Und Sport ist zwar eine wunderbare Ablenkung und meist auch ein Mittel, um den Kopf frei zu bekommen und sich durch die freigesetzten Endorphine in gute Stimmung zu versetzen- aber es ist eben eine Ablenkung und keine Verarbeitung.


    @ iron: wenn mir jemand in besagtem Ton den Besuch von "solchen" (negative Bedeutung) Seminaren unterstellt und den Lesern dadurch bewußt Anlaß zu irgendwelchen Vermutungen gibt, darf ich ihn aber doch wohl auffordern, entweder die Seminare auch zu benennen oder sich den Satz ganz zu verkneifen?


    Was nun *********** betrifft- ich habe selbst eine gewisse "Angst" vor Sekten. Die könnte ich mal hinterfragen, denn eigentlich habe ich keinen Grund dazu, aber so ist es nun mal. Hab ich halt irgendwann von der Gesellschaft übernommen.

    Und ich war lange in Sorge, daß sich *********** auch hinter diversen Lehren der Kultivierung, Spiritualität etc verbergen könnte.
    Oder in Sportstudios oder sonstwo. Aber das ist es ja gerade, man weiß nicht, wo und man kann schließlich nicht den ganzen Tag daheim bleiben, um sicher zu gehen, daß man keinem von denen begegnet.

    Letztendlich will ich mir also durch diese Sorge nicht den Weg verbauen lassen und ich fände es schade, wenn mir dadurch wichtige "Erkenntnisse" entgehen würden.
    Also prüfe ich, woher bestimmte Theorien kommen, bin sozusagen achtsam und achte darauf, mich keinen dubiosen Gruppen/Menschen anzuschließen.

    Und ich muß sagen, es ist mir wesentlich lieber, wenn ich meine Gedanken selbst regulieren, lenken oder kontrollieren kann, als wenn dies andere (Medien, Konzerne, etc) für mich tun und ich merke es vielleicht noch nicht mal, weil ich zu unachtsam bin....

  6. #66
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    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    @ iron: wenn mir jemand in besagtem Ton den Besuch von "solchen" (negative Bedeutung) Seminaren unterstellt und den Lesern dadurch bewußt Anlaß zu irgendwelchen Vermutungen gibt, darf ich ihn aber doch wohl auffordern, entweder die Seminare auch zu benennen oder sich den Satz ganz zu verkneifen?
    Sicher. Ich möchte nur klar stellen das ihr dabei nicht persöhnlich werdet und der Thread sich nur noch um das dreht


    Viele grüße,
    iron

  7. #67
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    ok ok, das hab ich nicht vor.....

    Hab mir noch mal Gedanken zu Depressionen gemacht in Zusammenhang mit unterdrücktem Denken.

    Ich denke, es kommt in den meisten Fällen anders herum dazu:
    Gewisse Bedürfnisse und Wünsche werden nicht erfüllt:
    Ruhe/Streß, Zuneigung/Kälte, Gesellschaft/Einsamkeit, Verständnis/Unverständnis usw....
    und irgendwann verbieten sich die betroffenen jeden Gedanken an ihre Wünsche, weil sie hoffen, dadurch nicht ständig an diese Defizite erinnert zu werden-
    da das Ganze aber unterschwellig weiter"schmort", entwickeln sich daraus Depressionen....
    Könnte doch was dran sein, oder?

  8. #68
    taokriegerin Gast

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    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    ok ok, das hab ich nicht vor.....

    Hab mir noch mal Gedanken zu Depressionen gemacht in Zusammenhang mit unterdrücktem Denken.

    Ich denke, es kommt in den meisten Fällen anders herum dazu:
    Gewisse Bedürfnisse und Wünsche werden nicht erfüllt:
    Ruhe/Streß, Zuneigung/Kälte, Gesellschaft/Einsamkeit, Verständnis/Unverständnis usw....
    und irgendwann verbieten sich die betroffenen jeden Gedanken an ihre Wünsche, weil sie hoffen, dadurch nicht ständig an diese Defizite erinnert zu werden-
    da das Ganze aber unterschwellig weiter"schmort", entwickeln sich daraus Depressionen....
    Könnte doch was dran sein, oder?
    Jo... ich denke, was du schreibst ist ein guter Ansatz scarabe...

    Das widerspricht sich aber nicht mit dem, was die andern schreiben. Weil ich denke, so ein Text wie der oben kann durchaus - aus dem Zusammenhang gerissen und ohne individuelle Schulung der Person - solche Tendenzen, wie du sie erwähnst verstärken...

    Gibt irgendein Problem, was in der Person zu Aggressionen führt. Die Person erkennt das und erkennt das etwas nicht in Ordnung ist. Davor, die wahren Gründe herauszufinden und ihre Situation ungeschönt zu sehen und zu verändern, schreckt die Person zurück, weil das quasi alles "durcheinander" bringen würde. Aber sie sieht schon, das etwas nicht in Ordnung ist... Gibt ja untrügliche Symptome... ihre Aggressionen... Sie versteht das das eigentlich nicht ok ist... liest den Text und beginnt jetzt an den Symptomen zu arbeiten, nämlich zu versuchen, alle schlechten, aggressiven Gedanken zu "kontrollieren", wie das ja da steht, d.h. in ihrem Verständnis, sie zu unterdrücken (is ja einfacher als sich mit den Ursachen auseinander zu setzen)... Aber weil sie jetzt ihre ganze Energie darauf verwendet, die Symptome zu bekämpfen, bleibt die Ursache unbeachtet oder verstärkt sich sogar, was irgendwann zu echten Problemen führt...

    Wobei bei Depressionen auch irgendwelche chemischen Vorgänge ne Rolle zu spielen scheinen... Werden nämlich immer wieder so wunderbare Medikamente rausgebracht, wo sich nach Einnahme die Hälfte der Leute das Leben nimmt... Hatte auch mal das "Vergnügen" solche Tabletten zu nehmen... Wobei ich aus meinem bildlichen Verständnis heraus sagen würde, dass Depressionen sich dadurch auszeichnen, dass man seine Energien nicht "rauslässt", sondern alle gleich wieder in den Körper zurückleitet, was ziemlich destruktiv ist... Aber deswegen helfen auch solche Sachen wie Joggen oder Sport wirklich, weil sie dieses Muster durchbrechen...

    Um nochmal zurück auf den Text zu kommen... Ich denke, was dort beschrieben wird, ist ein ERGEBNIS, dass sich ganz von alleine einstellt, wenn man einfach beginnt seine Emotionen und Gedanken zu beobachten und tiefer zu verstehen... Deswegen finde ich es eigentlich sinnvoller, den WEG darzustellen, statt das Ziel

  9. #69
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    Zitat Zitat von taokriegerin Beitrag anzeigen
    Jo...
    Davor, die wahren Gründe herauszufinden und ihre Situation ungeschönt zu sehen und zu verändern, schreckt die Person zurück, weil das quasi alles "durcheinander" bringen würde. Aber sie sieht schon, das etwas nicht in Ordnung ist... Gibt ja untrügliche Symptome... ihre Aggressionen... Sie versteht das das eigentlich nicht ok ist... liest den Text und beginnt jetzt an den Symptomen zu arbeiten, nämlich zu versuchen, alle schlechten, aggressiven Gedanken zu "kontrollieren", wie das ja da steht, d.h. in ihrem Verständnis, sie zu unterdrücken (is ja einfacher als sich mit den Ursachen auseinander zu setzen)... Aber weil sie jetzt ihre ganze Energie darauf verwendet, die Symptome zu bekämpfen, bleibt die Ursache unbeachtet oder verstärkt sich sogar, was irgendwann zu echten Problemen führt...



    Um nochmal zurück auf den Text zu kommen... Ich denke, was dort beschrieben wird, ist ein ERGEBNIS, dass sich ganz von alleine einstellt, wenn man einfach beginnt seine Emotionen und Gedanken zu beobachten und tiefer zu verstehen... Deswegen finde ich es eigentlich sinnvoller, den WEG darzustellen, statt das Ziel
    Gut, wobei sich der Thread ja eigentlich nicht an Leute mit Depressionen wendet, sondern "die Kraft der Gedanken" heißt- also bewußt positiv formuliert, um auch was Positives draus zu machen...

    Jedem, der das liest und der wirkliche Probleme mit extremen Gedanken hat, kann ich nur empfehlen, sich da nicht alleine durchzubeißen, sondern Rat bei einem guten Psychologen o.ä. zu suchen.

    als Weg sehe ich den achtsamen Umngang mit seinen Gedanken und Emotionen und das HInterfragen, um sie dann entsrpechend zu lassen oder zu-regulieren ist ein schöner Ausdruck.
    Hatte ich ja in einigen Posts schon geschrieben.

    Andere Vroschläge fände ich auch konstruktiv...

  10. #70
    bluemonkey Gast

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    Hat hier jemand Erfahrungen (positiv wie negativ) mit Gedankenregulationsmethoden?

  11. #71
    Galaxy Gast

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    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Hat hier jemand Erfahrungen (positiv wie negativ) mit Gedankenregulationsmethoden?
    Ja, und mir geht es verdammt gut dabei!

  12. #72
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    ich hab sdadurch auch geschafft, besser durch eine miese Verlust- und Umbruchsituation zu kommen. Zwar nicht ganz schmerezfrei, aber wesentlich weniger belastet, als das sonst der Fall gewesen wäre....

  13. #73
    Shining Gast

    Standard

    1. Die Gedanken sind frei,
    Wer kann sie erraten,
    Sie fliehen vorbei,
    Wie nächtliche Schatten.
    Kein Mensch kann sie wissen,
    Kein Jäger erschießen
    Mit Pulver und Blei.
    Die Gedanken sind frei!

    Ich denke was ich will
    Und was mich beglücket,
    Doch alles in der Still',
    Und wie es sich schicket.
    Mein Wunsch, mein Begehren
    Kann niemand verwehren,
    Es bleibet dabei:
    Die Gedanken sind frei!

    Und sperrt man mich ein
    In finsteren Kerker,
    Ich spotte der Pein
    Und menschlicher Werke.
    Denn meine Gedanken
    Zerreißen die Schranken
    Und Mauern entzwei,
    Die Gedanken sind frei!

    Drum will ich auf immer
    Den Sorgen entsagen
    Und will dich auch nimmer
    Mit Willen verklagen.
    Man kann ja im Herzen
    Stets lachen und scherzen
    Und denken dabei:
    Die Gedanken sind frei!

    deutsches Volkslied aus dem 18 Jh

    wenn ich meine Gedanken kontroliere, bin ich dann noch ich? Wenn ich nicht mal denken darf was ich will weil man mir sagt daß Kontrolle besser sei. Willkommen in der Matrix.

  14. #74
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    Nicht andere sollen über Dein Denken bestimmen, sondern Du selbst- wenn Du es unterläßt, ist die Gefahr aber groß, daß andere es tun (und Du es nicht mal merkst)

    So unheimlich der Film Matrix was- er zeigt klar auf, daß Menschen frei sein können, wenn sie der Kraft ihres Geistes vertrauen und sich nicht manipulieren lassen.
    Geändert von scarabe (17-12-2007 um 18:53 Uhr)

  15. #75
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    Zitat Zitat von Shining Beitrag anzeigen
    1.
    Kein Mensch kann sie wissen,
    DOCH; DU WEISST SIE

    Ich denke was ich will
    WAS DU WILLST ODER WAS DIR IN DEN KOPF KOMMT?

    Und wie es sich schicket.
    UND UNSCHICKLICHES...?
    Mein Wunsch, mein Begehren
    WENN ES DENN DEIN EIGENER WUNSCH IST UND DIR NICHT SUGGERIERT WURDE...
    Kann niemand verwehren,
    Es bleibet dabei:
    Die Gedanken sind frei!



    Man kann ja im Herzen
    Stets lachen und scherzen
    Und denken dabei:
    Die Gedanken sind frei!
    DAZU BEDARF ES EINIGER REGULATION, SONST WERDEN SCHNELL TRÜBE GEDANKEN DARAUS...

    deutsches Volkslied aus dem 18 Jh

    .
    Sorry!
    Das Lied geht darum, daß andere Deine Gedanken nichts angehen- wir reden hier darüber, was Du selbst damit machst...

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