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Thema: Nochjemand....

  1. #46
    taokriegerin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Aber das ganze auch nach Feeling. Feelling generell ist sehr wichtig und man muss dabei Unterscheiden. Ist es inner Druck der uns zum Training treibt weil wir meinen das wir total schlecht werden wenn wir eine Sekunde verpassen oder ist es das innere so ich hab mich jetzt mal ausgeruht jetzt muss es auch mal wieder weitergehen
    Generell sicher richtig... Ich find das aber persönlich immer sehr schwierig zu unterscheiden... Sowohl im Positiven als auch im Negativen... also z.B. wann bin ich faul und wann braucht einfach mein Körper mal Ruhe? Wann trainiere ich einfach viel und wann übertreibe ich? Oder im Sparring... Wann muss ich meine Zähne zusammenbeissen und wann sollte ich Schluss machen, weil mein Körper sich ansonsten verletzt? Also generell kann man ja eigentlich immer irgendwie "noch mehr" machen im Grunde... hm... ok, also ich möchte auch gerne "Fortschritte" sehen und machen... naja... ich finde es auf jeden Fall sehr schwer zu erkennen: Wo sind meine Grenzen? Und wo sind Grenzen, die aus meiner eigenen Bequemlichkeit entstehen oder weil mir irgendjemand eingeredet hat, dass ich weiter nicht gehen kann/soll, weil es schädlich ist oder ich es angeblich eh nicht schaffe...
    Das ist irgendwie auch im übertragenen Sinne oft so... dass ich immer ein schlechtes Gewissen habe z.B. zu wenig für die Uni zu machen, weil meine Eltern irgendwie eh immer meinen... und warum haste nicht doppelt so viel geschafft? Doppelt so gute Noten? Und dann zu anderen Zeiten bin ich dann wieder im Gegenteil total faul und mach nix, weil ich mir denke, dass ich ja eh nicht "genug" machen kann...

    Wenn ich jemandem habe, dem ich wirklich vertraue und der mir ganz konkrete Vorgaben gibt, dann ist einfacher... und dann kann ich auch mal zufrieden sein mit meinen Leistungen Aber SELBER zu entscheiden, wo meine Grenzen sind, dass ich wachse, aber nicht erschöpfe, das find ich verdammt schwierig...

    hm... hoffe ich hab jetzt nicht zu sehr die Diskussion mit meinen eigenen Fragen durcheinander gebracht... sorry

  2. #47
    hashime Gast

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    Zitat Zitat von taokriegerin Beitrag anzeigen
    Generell sicher richtig... Ich find das aber persönlich immer sehr schwierig zu unterscheiden... Sowohl im Positiven als auch im Negativen... also z.B. wann bin ich faul und wann braucht einfach mein Körper mal Ruhe? Wann trainiere ich einfach viel und wann übertreibe ich? Oder im Sparring... Wann muss ich meine Zähne zusammenbeissen und wann sollte ich Schluss machen, weil mein Körper sich ansonsten verletzt? Also generell kann man ja eigentlich immer irgendwie "noch mehr" machen im Grunde... hm... ok, also ich möchte auch gerne "Fortschritte" sehen und machen... naja... ich finde es auf jeden Fall sehr schwer zu erkennen: Wo sind meine Grenzen? Und wo sind Grenzen, die aus meiner eigenen Bequemlichkeit entstehen oder weil mir irgendjemand eingeredet hat, dass ich weiter nicht gehen kann/soll, weil es schädlich ist oder ich es angeblich eh nicht schaffe...
    Das ist irgendwie auch im übertragenen Sinne oft so... dass ich immer ein schlechtes Gewissen habe z.B. zu wenig für die Uni zu machen, weil meine Eltern irgendwie eh immer meinen... und warum haste nicht doppelt so viel geschafft? Doppelt so gute Noten? Und dann zu anderen Zeiten bin ich dann wieder im Gegenteil total faul und mach nix, weil ich mir denke, dass ich ja eh nicht "genug" machen kann...

    Wenn ich jemandem habe, dem ich wirklich vertraue und der mir ganz konkrete Vorgaben gibt, dann ist einfacher... und dann kann ich auch mal zufrieden sein mit meinen Leistungen Aber SELBER zu entscheiden, wo meine Grenzen sind, dass ich wachse, aber nicht erschöpfe, das find ich verdammt schwierig...

    hm... hoffe ich hab jetzt nicht zu sehr die Diskussion mit meinen eigenen Fragen durcheinander gebracht... sorry
    Hallo Taokriegerin,

    find ich sehr interessant, was du geschrieben hast...mir gehts da ähnlich....einerseits bin ich fasziniert davon, Grenzen zu überschreiten und weiterzukommen...anderseits gibts Tage, an denen der Körper sehr deutlich sagt, "heut brauch ich Pause"...und die Übergänge dazwischen sind unklar....
    Was noch dazu kommt, ist, dass man sich ständig mit anderen vergleicht, die vielleicht ähnliche oder bessere Erfolge erzielen...nach dem Motto:"bin ich gut genug?...sollt ich nicht besser sein als XY?....warum schafft der noch locker die letzte halbe Stunde, während ich schon am Zahnfleisch geh?"....hm

    Liebe Grüße
    Hashime

  3. #48
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    Zitat Zitat von taokriegerin Beitrag anzeigen
    Generell sicher richtig... Ich find das aber persönlich immer sehr schwierig zu unterscheiden... Sowohl im Positiven als auch im Negativen... also z.B. wann bin ich faul und wann braucht einfach mein Körper mal Ruhe?
    Es ist schwierig darauf zu antworten für mich aber ich versuchs Also das ist ein Aspekt der sich immer wieder wandelt. Er tauchte eigentlich bei mir nur auf, wenn ich einfach nur viel zu wenig bis gar nichts gemacht hab. Also einfach der Aspekt gar nicht trainieren zu gehen weil ich ja mich ausruhen muss oder vergleichbares.

    Oder er tauchte bei mir auf wenn ich mich extremst gefordert hat. Das ging schon soweit das mir vorm Training kotzübel wurde weil sich irgendwas sich dem Kramm nicht mehr antun wollte.

    Aber du hast Recht , wie erkennt man das ?
    Forschen. Ich bin nur durch forschen drauf gekommen wie es für mich am besten ist. Es gibt da kein Allgemeingut. Wenn wir beide 10 Jahre fulltime forschen werden wir zwar am Ende ähnliche Ergebnisse haben doch es wird in dem was wir getan haben und was sich für uns als besser ergeben hat Unterschiede geben.

    Was meine ich also mit Forschen ?Ausprobieren testen,varrieren. Man kommt daran nicht vorbei. .Der Körper belügt uns öfter als wir glauben, wir belügen uns öfter als wir es glauben.

    Das findet man nur raus durch Varriianz. Wenn man sich Müde füllt mal nicht gehen und sehen wie er reagiert. Aber auch mal gehen wenn man sich Müde füllt und sehen wie er reagiert.

    Direkt beachten es gibt mehr als 2 Variabeln, also auch mehr als 2 Gegebenheiten die passieren können das nicht vergessen.
    Das heißt es gibt zb im etwas fitteren Zustand die Müdigkeit die einem zwar nicht Full Power reinklöppen läßt aber ein Training auf normal Standart machen läßt und nachher froh ist das man hingegangen ist.

    Gibt aber auch die Müdigkeit wo man sehr vorsichtig sein sollte überhaupt was zu machen, die gibt es mehr wenn man relativ unttrainiert ist. Weil wenn man sehr fit ist und in diesem Zustand hat man noch gewisse Notresveren und wenns wirklich nicht mehr geht, dann spürt man es mächtig deftig

    Den genauen Kontext herauszufinden schafft man nur durch Praxis.Das heißt das alle Probleme die man im Training hat einem Fehler zeigen die korrigiert werden müssen.

    Manche definieren sie als Grenzen. Manche sind Grenzen. Aber nur Grenzen an die man sich ranarbeiten muss um sie Stück für Stück zu sprengen weil man sie nicht direkt überwinden kann wie andere.

    Andere schafft man direkt weil sie einfach nur auf einem Fehlkonstrukt des eigenes Geistes beruhen das man sich selber implantiert hat und für war und eigen zur Person emfunden hat.

    Da heißt es nicht aufgeben.. Neue Wege suchen, varrieren ,verändern, forschen.
    Das bedeutet auch Abseitz des bekannten zu gehen, neues zu suchen sich nicht auf das zu verlassen was andere Sagen sondern selber herauszufinden.
    Das heißt aber nicht wieder besseren Willens gehen. Es gibt Dinge wo man ganz klar sagen kann da haben die Leute recht und Dinge wo man merkt das die Leute nicht qualifiziert sprechen weil sie es schlichtweg noch nie probiert haben.
    Das soll zur keiner Rechtfertigung zum überteiben mutieren sondern klar machen das man sich auch immer selbst im Auge behalten sollte. Aber das entscheidene sind die Eigenen Erfahrungen aus denen man Rückschlüsse und Konsequenzen zieht.

    Zitat Zitat von taokriegerin Beitrag anzeigen
    Wann trainiere ich einfach viel und wann übertreibe ich? Oder im Sparring... Wann muss ich meine Zähne zusammenbeissen und wann sollte ich Schluss machen, weil mein Körper sich ansonsten verletzt? Also generell kann man ja eigentlich immer irgendwie "noch mehr" machen im Grunde...
    Deine Frage gibt schon einen Teil der Antwort Man sollte sich nur ein paar Einzelheiten vor Augen führen.
    Kampfkunst ist kein Entstadium. Ich entnehme deinen Worten mal das du sehr viel aus der KK ziehen möchtest in sofern betrachstest du die Dinge anders las vielleicht einige die nur eine andere Form von Sportlicher Betätigung suchen und oder einfach etwas entspannen wollen.

    Nun denn aufjedenfall, Kampfkunst ist kein Entstadium. es ist ein Prozess im Streben nach Ideal. Dieses Ideal ist ein Ausdruck von Innen und außen in einer Einheit.
    Dieser Prozess ist wie eine Reise. Wenn du mit jemand Sparring machst hast du in der Regel jemanden vor dir der entweder mehr kann als du oder weniger.. Ab und zu auch jemanden der dir gleich auf ist, dass du verschiedene Impulse hast mit denen du arbeiten mußt.

    Wenn du jemanden hast der weniger kann als du, ist das gut das du mal für dich in einer relaxteren Atmosphäre üben kannst weil du weißt du hast mehr Zeit, kannst lernen deine Sachen umzusetzen und ja das ist am Anfang selbst gegen Leute schwer die eigentlich weniger als du können.
    Wenn du einen gleichwertigen hast, sind es wieder andere Dinge die auf die zukommen. Der stärkere Partner ist ja der Aspekt den du beschreibst.

    Der stärkere Partner ist länger auf der Reise(also stärker in Form von länger dabei als du und erfaherener respektive mehr können ), dass heißt für ihn gilt nicht mehr ganz das selbe wie für dich.

    Das sind ungeschriebene Regeln die sich aufjedem Teil der Reise auf jedem Level neu wiederholen.
    Du schreibst oben das du "noch mehr könntest " das gibt finde ich einen guten Ansatz.
    Wie du bei härteren Partnern reagieren kannst und solltest kommt auf deinen Trainingslevel an. Das heißt wenn ich sau fit bin kann ich mir einfach andere Sachen erlauben als wenn ich gerade ins Training einsteige.Natürlich ist die Erfahrung damit umzugehen auch kein unwichtiger Punkt.

    Nun wenn man mit Sparring anfängt ist es erstmal gut ein Gerüst aufzubauchen, sich sichtbar zu zeigen Auf A baut B auf und auf B baut C auf und immer so weiter. Das heißt das man sich in der Regel selbst so fordern sollte das noch "mehr drin" gewesen wäre, aber man trotzdem schon merkt was man getan hat.

    Wenn man das ne Weile getan hat kann man zwischendrin härtere Einheiten einbauen wo man wirklich alles von einem fordert.Das geht dann wirklich ins Maximum und erfordert einen Lehrer oder Partner der genau Ahnung hat was Sache ist und dein Level einschätzen kann,das heißt immer genau weiß das kann ich jetzt machen und das wäre zuviel.

    Aber das allein reicht nicht. Es kommt auch auf den Schüler, Partner mit weniger Erfahrung an. Ich kann jemanden solange verdreschen wie ich will und ihm sagen so nun ist genug. Wenn er mir nicht glaubt oder es nicht akzeptiert kann er das gefühl bekommen das ich ihn nicht Ernst nehme, was aber nicht so ist, er kann sogar böse weggehen und nicht mehr mit mir trainieren wollen.

    Ich kann es ihm aber auch auf die andere Art und Weise zeigen was aber auch selbst da in die Hose gehen kann und zwar doppelt.

    Und zwar indem ich weiter mache. Das ist aber sehr gefährllich da es Verletzungen heraufbeschwören kann wenns zu Weit geht und der Schüler immer noch nicht sagt okay okay habs kapiert.

    Da muss man dann selber stoppen und sagen "Bis hier und nicht weiter " kann zwar auch dazu führen das der Schüler es krumm nimmt, aber das sollte einen nicht davon abhalten.

    Resumee daraus ist dass man als Schüler sich melden muss ,dass heißt der Schlag kamm zb so und so an und war heftiger als die anderen oder da hörtst irgendwie nicht auf weh zu tun.

    Weil in der Regel selbst härteres Trainingsparring ist ein Sparring wo dir nichts permanent weh tut im gewohnten Sinne.Wenn während des Sparrings einem Körperteile oder zb Stellen wo Organe sind permanent weh tun oder man Schmerzanzeichen hat die sich wie "Risse" über gewisser Körperstellen vom Feeling anfühlen ist das meißt ein Anzeichen dafür das man aufhören sollte.

    Außnahme ist natürlich Abhärtung. Da kannst schon heavy weh tun...Wobei das da mehr ein pulsierendes Gefühl ist.

    Ich denke es ist einfach wichtig sich abzusprechen, weil das auch wiederrum sehr auf emfindungsbasis basiert.Das heißt sich offen zu geben zum Lehrer /Partner und zu sagen ey hör mal so siehst bei mir gerad aus, ich mein dazu sind Trainings ja da das man sowas machen kann.

    Wenn du fitter bist kannst du dir mehr erlauben, da reagiert der Körper auf vieles gar nicht und du spürst nur eine Berühung den rest beachtest du gar nicht mehr. Außer du bekommst wirklich eine reingesemmelt


    Zitat Zitat von taokriegerin Beitrag anzeigen
    Und wo sind Grenzen, die aus meiner eigenen Bequemlichkeit entstehen oder weil mir irgendjemand eingeredet hat, dass ich weiter nicht gehen kann/soll, weil es schädlich ist oder ich es angeblich eh nicht schaffe...
    Das ist irgendwie auch im übertragenen Sinne oft so... dass ich immer ein schlechtes Gewissen habe z.B. zu wenig für die Uni zu machen, weil meine Eltern irgendwie eh immer meinen... und warum haste nicht doppelt so viel geschafft? Doppelt so gute Noten?
    Ich sage mir bei sowas immer und mit welchem Grund willst du das von mir ?Wer studiert ? Du oder ich ? Studiere ich für dich oder für mich ? Gehen mich deine Noten etwas an? Oder das was du vom Training hälst oder dieses Interpretierst ? Heißt weil nur du Training als Hart an siehst das es für mich so sein soll ? Nur weil du es nicht schaffst nicht an dich glaubst soll ich das auch nicht ?

    Diese Leute gepflegt ignorieren, aber natürlich nicht in Leichtsinn verfallen und gar nichts fürs Studium tun.Ist auch ein Entwicklungsprozess sich gegen sowas gekonnt zu behaupten.

    Zitat Zitat von taokriegerin Beitrag anzeigen
    Und dann zu anderen Zeiten bin ich dann wieder im Gegenteil total faul und mach nix, weil ich mir denke, dass ich ja eh nicht "genug" machen kann...
    Das ist Paradoxum und Denkfehler schlechthin. Man macht soviel wie man kann. Und wenn man einmal die Woche trainiert, besser als es aufzugeben, man kann immer irgendwo trainieren, ab einem Gewissen Level macht man dann zwar daraus nicht die selben Fortschritte wie wenn man jeden Tag dabei ist, aber man entwickelt sich und wenn man wirklich trainieren will, findet man mit der Zeit einen Weg es umzusetzen.
    Das geht leider nur öfter nicht so schnell wie man denkt. Da braucht es etwas Geduld

    Man kommt auch wieder in die Phase wo man mehr machen kann. Ich komme jetzt gut 8 Monate zu fast gar nichts im Vergleich, aber ich merke das ich mich trotzdem entwickel da ich mich im inneren immer weiter entwickel und nicht aufgebe.

    Wenn man Kampfkunst vom Körperlichen abhebt realisiert man das sie im Geist stattfindet sowie da auch gründet. Das heißt der wichtige Aspekt ist der Geist der dir Grundlage für Haltung und Ausdruck gibt.Selbst wenn man mit dem Körper nicht trainieren kann, kann man dem Geist immer etwas zum trainieren geben, da muss das Feuer erhalten werden.

    Zitat Zitat von taokriegerin Beitrag anzeigen
    Wenn ich jemandem habe, dem ich wirklich vertraue und der mir ganz konkrete Vorgaben gibt, dann ist einfacher... und dann kann ich auch mal zufrieden sein mit meinen Leistungen Aber SELBER zu entscheiden, wo meine Grenzen sind, dass ich wachse, aber nicht erschöpfe, das find ich verdammt schwierig...
    Das ist aber das was dich im nachhinein vom Durchschnittskkler abhebt, weil du dir Gedanken machst, einige Spulen nur ab, sie kommen in ein Mittelfeld mit sowas, aber in die extrem Leistungen kommt man so nicht. Die Extremleistungen erreicht nur wenn man sich mit der Materie intensiv auseinandersetzt und zwar mit allen Facetten die diese hat.

    Das ist im Zweifel sogar isch von der Gruppe lösen und alleine seinen Weg gehen, wenn man das Ziel wirklich verwirklichen will.Dies läßt sich von der Kampfkunst aufs leben übertragen.


    Viele grüße,
    iron

  4. #49
    taokriegerin Gast

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    Danke schonmal Muss ich erstmal wirken lassen, bevor ich drauf antworte

  5. #50
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    Zitat Zitat von hashime Beitrag anzeigen
    Was noch dazu kommt, ist, dass man sich ständig mit anderen vergleicht, die vielleicht ähnliche oder bessere Erfolge erzielen...nach dem Motto:"bin ich gut genug?...sollt ich nicht besser sein als XY?....warum schafft der noch locker die letzte halbe Stunde, während ich schon am Zahnfleisch geh?"....hm
    Sich davon ganz lösen. Sich mit anderen zu vergleichen bringt es nicht, weder dir noch der Person. Du schaffst das was du schaffen kannst, wenn das weniger ist als bei anderen dann ist das okay.

    Wenn du mehr erreichen willst nutze deine Stärken um dich hochzuarbeiten. Andere haben vielleicht mehr talent, eine bessere Ausdauer, oder eine bessere Schnellkraft, oder tieferes Wissen über Theorie.

    Das ist doch alles sehr schön und etwas über das man sich freuen sollte Heißt aber nicht das es einem schlechter macht oder man nichts kann, wenn man das erkennt kann man sogar um längen besser werden als andere. Weil diese Leute mit den jeweiligen Stärken deine Lehrer werden.

    Der Theorektiker kann dich darauf hinweißen wo es dir zb im Form,/Kata Verständnis noch hakt, oder zb dir Ellbogenhaltungen, Winkel etc.. fehlt wenn man ihn beobachtet oder ihn zb danach fragt was er sieht und davon hält.

    Öfter sagen Menschen einfach nichts zu einem auch wenn sie was sehen weil sie den Menschen einfach nicht verletzen wollen.
    Wenn wir sie aber darauf ansprechen können wir viel daraus lernen. Auch vom Ausdauer Mann /Frau. Hat er das von Natur aus , oder wie ist er dazu gekommen ? Für die anderen das selbe.

    Und wie kann ich das erreichen für mich mit meinen Möglichkeiten? Und selbst wenn jemand mehr talent hat, dann trainier ich doppel so hart arbeite doppelt soviel wie er, dann werde ich gleich auf sein wenn nicht sogar besser.

    Es hängt alles sehr stark vom eigenen Geist und dem Willen ab, was geschieht.Man kann entweder seine Schwächen und die Stärken des anderen verachten und depremiert sein, oder seine eigenen Schwächen erkunden akteptieren, dann die Stärken der anderen erkunden, aktzeptieren und daraus kann man von ihnen lernen wie man diese stärken bei sich einbaut.

    Natürlich gibt es unterschiede bei größe, Probortion und Körperlänge wie auch Gewicht bei den Menschen, oder Schwächen in den Augen etc.. Aber das kann man alles varrieren, wichtig ist zu forschen, wir KKler sind Forscher und wie Forschen nicht gegeneinander sondern miteinander


    Viele grüße,
    iron

  6. #51
    hashime Gast

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    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Sich davon ganz lösen. Sich mit anderen zu vergleichen bringt es nicht, weder dir noch der Person. Du schaffst das was du schaffen kannst, wenn das weniger ist als bei anderen dann ist das okay.

    Wenn du mehr erreichen willst nutze deine Stärken um dich hochzuarbeiten. Andere haben vielleicht mehr talent, eine bessere Ausdauer, oder eine bessere Schnellkraft, oder tieferes Wissen über Theorie.

    Natürlich gibt es unterschiede bei größe, Probortion und Körperlänge wie auch Gewicht bei den Menschen, oder Schwächen in den Augen etc.. Aber das kann man alles varrieren, wichtig ist zu forschen, wir KKler sind Forscher und wie Forschen nicht gegeneinander sondern miteinander


    Viele grüße,
    iron
    Hallo Iron,

    ja, hast in vielen Punkten recht...klar sollte man sich davon lösen, sich ständig mit anderen zu vergleichen...allerdings sind wir (noch) nicht erleuchtet und in der Praxis passiert es ständig, dass man Vergleiche zieht...;o)

    Ich find das Vergleichen auch manchmal gut und wichtig, weil es einen unheimlich motivieren kann, wenn man jemand findet, der auf ähnlichem Niveau ist und man sich gegenseitig "mitziehen" kann...

    Schwierig wirds halt, wenn Schüler noch wenig Erfahrung, aber sehr viel Talent oder gute körperliche Voraussetzungen haben...die sind dann oft oberflächlich betrachtet "besser" als manch alter Hase mit Erfahrung, aber halt älteren Knochen....
    Diese jungen Hüpfer werden dann manchmal etwas großmäulig und vergleichen sich lautstark mit ihrer Meinung nach schlechteren....dafür werden sie dann vom Trainer wieder mal in ihre Schranken verwiesen und dann passen die Proportionen wieder ;o)

    Naja, so gibts halt in jedem Dojo einen Mikrokosmos an Persönlichkeiten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, körperlich und geistig....und das ist, find ich was Schönes....

    Liebe Grüße
    Hashime

  7. #52
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von hashime Beitrag anzeigen
    Hallo Iron,

    ja, hast in vielen Punkten recht...klar sollte man sich davon lösen, sich ständig mit anderen zu vergleichen...allerdings sind wir (noch) nicht erleuchtet und in der Praxis passiert es ständig, dass man Vergleiche zieht...;o)
    Solang du differenzieren kannst und es dich nicht runterzieht

    Zitat Zitat von hashime Beitrag anzeigen
    Ich find das Vergleichen auch manchmal gut und wichtig, weil es einen unheimlich motivieren kann, wenn man jemand findet, der auf ähnlichem Niveau ist und man sich gegenseitig "mitziehen" kann...
    Ich bezog es in sofern darauf sich nicht abwertend im Vergleich zum anderen zu sehen.

    Zitat Zitat von hashime Beitrag anzeigen
    Naja, so gibts halt in jedem Dojo einen Mikrokosmos an Persönlichkeiten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, körperlich und geistig....und das ist, find ich was Schönes....


    Viele grüße,
    iron

  8. #53
    SuperTalentiert Gast

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    Zitat Zitat von hashime Beitrag anzeigen
    einerseits bin ich fasziniert davon, Grenzen zu überschreiten und weiterzukommen...anderseits gibts Tage, an denen der Körper sehr deutlich sagt, "heut brauch ich Pause"...und die Übergänge dazwischen sind unklar....
    Was noch dazu kommt, ist, dass man sich ständig mit anderen vergleicht, die vielleicht ähnliche oder bessere Erfolge erzielen...nach dem Motto:"bin ich gut genug?...sollt ich nicht besser sein als XY?
    Genauso gehts mir manchmal auch...hm,eigendlich immer,bis auf das ich eigendlich meine ganz genau zu wissen wann bei mir Schluss sein sollte,meist ignoriere ich das aber und trainiere trotzdem weiter bis zum bitteren Ende,sodass ich abends komatös ins Bett falle,gerade weil man sich immer mit den anderen vergleicht und besser werden möchte als die ...manchmal komm ich nach dem Training nach hause und bin so traurig,dass ich erstmal ne Runde weinen muss um die ganzen Anspannungen los zu werden!Und für mich ist es auch nicht okay schlechter zu sein oder weniger zu schaffen als andere...obwohl es physiologisch manchmal gar nicht möglich ist genauso gut zu sein!Um solche depressiven Phasen zu überstehen ist so ein Trainingstagebuch vielleicht wirklich ne gute Idee,denn dann vergleicht man sich mit sich selbst und sieht die Fortschritte!
    Ich glaube aber auch es liegt in der Natur des Menschen sich mit anderen zu vergleichen und immer ein Stück besser sein zu wollen!Warum gibts denn Wettkämpfe?Und warum ist es einem so wichtig zu gewinnen?

  9. #54
    hashime Gast

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    Zitat Zitat von SuperTalentiert Beitrag anzeigen
    Genauso gehts mir manchmal auch...hm,eigendlich immer,bis auf das ich eigendlich meine ganz genau zu wissen wann bei mir Schluss sein sollte,meist ignoriere ich das aber und trainiere trotzdem weiter bis zum bitteren Ende,sodass ich abends komatös ins Bett falle,gerade weil man sich immer mit den anderen vergleicht und besser werden möchte als die ...manchmal komm ich nach dem Training nach hause und bin so traurig,dass ich erstmal ne Runde weinen muss um die ganzen Anspannungen los zu werden!Und für mich ist es auch nicht okay schlechter zu sein oder weniger zu schaffen als andere...obwohl es physiologisch manchmal gar nicht möglich ist genauso gut zu sein!Um solche depressiven Phasen zu überstehen ist so ein Trainingstagebuch vielleicht wirklich ne gute Idee,denn dann vergleicht man sich mit sich selbst und sieht die Fortschritte!
    Ich glaube aber auch es liegt in der Natur des Menschen sich mit anderen zu vergleichen und immer ein Stück besser sein zu wollen!Warum gibts denn Wettkämpfe?Und warum ist es einem so wichtig zu gewinnen?
    Hm, es liegt schon in der Natur vieler Menschen, besser sein zu wollen als andere...allerdings sollte das nicht bis zum Exzess gehen, weil es einen irgendwann auf seine Grundmauern runterbrennt, wenn man sich permanent überfordert....und weinen müssen nach dem Training ist nicht fein....das passiert mir höchstens, wenn ich mal ausgeknockt werde und sich der Stress, der dadurch entstanden ist, sozusagen entlädt...aber nach einem normalen Training solltest du dich gut fühlen....von Superwoman bis angenehm erschöpft....aber nicht depressiv....
    Ich glaub, da hats was Grundlegendes, das bei dir gar nicht im Training begraben liegt....dein Training ist wahrscheinlich nur der Ausdruck von etwas, das dir auf der Seele drückt....hm....solltest dir vielleicht mal anschaun...

    Liebe Grüße
    Hashime

  10. #55
    SuperTalentiert Gast

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    Zitat Zitat von hashime Beitrag anzeigen
    Ich glaub, da hats was Grundlegendes, das bei dir gar nicht im Training begraben liegt....dein Training ist wahrscheinlich nur der Ausdruck von etwas, das dir auf der Seele drückt....hm....solltest dir vielleicht mal anschaun
    Jeder Mensch geht mit Stress,Niederlagen,Enttäuschung anders um...ich bin dann halt traurig,weil ich von mir selber enttäuscht bin und mehr erwartet habe,ist doch normal,dass man sich da ein Ventil sucht!Wenn man so viel Zeit und Kraft in etwas investiert und nur schwer Erfolge sieht,ist sowas doch natürlich...
    Ander weinen,weil sie Schmerzen haben oder eine Klausur verhauen haben...aber der Grund warum sie weinen ist der selbe...

  11. #56
    Winterauto Gast

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    Zitat Zitat von SuperTalentiert Beitrag anzeigen
    Genauso gehts mir manchmal auch...hm,eigendlich immer,bis auf das ich eigendlich meine ganz genau zu wissen wann bei mir Schluss sein sollte,meist ignoriere ich das aber und trainiere trotzdem weiter bis zum bitteren Ende,sodass ich abends komatös ins Bett falle,gerade weil man sich immer mit den anderen vergleicht und besser werden möchte als die ...manchmal komm ich nach dem Training nach hause und bin so traurig,dass ich erstmal ne Runde weinen muss um die ganzen Anspannungen los zu werden!Und für mich ist es auch nicht okay schlechter zu sein oder weniger zu schaffen als andere...obwohl es physiologisch manchmal gar nicht möglich ist genauso gut zu sein!Um solche depressiven Phasen zu überstehen ist so ein Trainingstagebuch vielleicht wirklich ne gute Idee,denn dann vergleicht man sich mit sich selbst und sieht die Fortschritte!
    Ich glaube aber auch es liegt in der Natur des Menschen sich mit anderen zu vergleichen und immer ein Stück besser sein zu wollen!Warum gibts denn Wettkämpfe?Und warum ist es einem so wichtig zu gewinnen?
    sieh es einfach so: Du bist etwas ganz Besonderes und Einzigartiges auf dieser Welt
    Sicherlich wird es immer jemanden geben der schneller, kraftvoller, einfach "besser" ist als du, egal ob es im sportlichen, beruflichen oder privaten Bereich ist.
    Ich denke, du weißt selber ziemlich genau wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen, versuche deinen Stil zu finden, dir selber treu zu bleiben und dich selbst zu mögen!!! Letzteres GANZ WICHTIG ! Dann kann dir auch ein blöder "Winterautokommentar" gestohlen bleiben
    Ich sag dir, wenn du eine gewisse Selbstbewußtheit aufgebaut hast, gehst du in den Ring und wirst dein Ding machen; denn Vieles, Vieles, Vieles entscheidet sich im Kopf.

  12. #57
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    Sowas passiert in der Kindheit. Es ist nicht jeder so versessen darauf, aber unter bestimmten Umständen wird man es. Meistens dreht sich alles um Selbstwertgefühl. Ich mache darum im Moment keinen Sport, weil es offensichtlich aus den falschen Trieben kommt. Positiv war da nichts, im Sinne von froh. Der Grund hinter solchen Antrieben ist individuell, also lässt man einfach das Gefühl auf einen zukommen. Mehr oder weniger sind es immer Erinnerungen, die hinter dem stecken, und die kommen dann in der einen oder anderen Form. Als Träume, Gefühl, körperlich, irgendwie.

    Letzten Endes geht es erst darum, sich das Selbstwertgefühl ANDERS als so zu reparieren. Einfach nur indem man sich einen normalen Wert gibt. Hinterher macht man Sport dann wirklich aus Spass und Spiel, und dann macht es auch wieder Spass, statt zu belasten. Eine Bekannte von mir steht unheimlich unter Spannung im Sport, und wenn sie verliert, sitzt sie in der Ecke und heult. Da steckt so viel Druck hinter, weil sie eben diesen Schritt nicht gemacht hat, Selbstwertgefühl unabhängig von Erfolg in Sport, Beruf oder was auch immer wirklich einfach so zu empfinden. Bei mir hat das vor 10 Jahren angefangen, ich habe mir eine Basis gebastelt die mich in die Lage versetzt, alle Erinnerungen ab zu können, und jetzt läuft der grosse Aufarbeitungsprozess. Als ersten Schritt muss man einfach lernen, sich selbst zu loben. Einem SELBST ein gutes Gefühl geben, wenn man etwas richtig macht. Egal was andere erzählen, machen, wollen, kritisieren oder gut finden. Das kann man auch in der Meditation machen, also ein gutes Gefühl im Bauch erzeugen, das einen "lobt". Leuten die "gestört" sind, und dazu habe ich auch gehört, haben einfach solche einfachen Basismechanismen nicht, die lebenwichtig sind. In meiner Kindheit hat es schlicht NICHTS gutes gegeben. Absolut gar nichts. Von daher hatte ich Arsenale von Mechanismen um Probleme zu vermeiden, aber irgendwas das mir ein gutes Gefühl gegeben hätte, Erfolg, sich freuen, gelobt oder geliebt werden, nix. Am Ende habe ich gemerkt, dass ich den fliegenden Wechsel nicht hinbekomme, und eben Pause gemacht. Sonst hätte ich mich immer mehr und weiter zerfleischt.

    Was wirklich wichtig ist, ist der erste Schritt. Sich einzugestehen, dass es so nicht weiter gehen kann, wenn man "Sport treibt" bis man tot zusammenbricht. Aber was man machen muss, ist seinem Inneren zu überlassen, einem quasi zu "erzählen" was nicht richtig ist, wissen kann man das nämlich nicht. Der erste Schritt dahin ist mal NICHTS zu tun. Der Rest kommt, von alleine. Bei mir hat es nur 6 Wochen gedauert, bis auf einmal die ersten guten Ansätze kamen, und geholfen hat mir dabei niemand. Es war, und ist bei jedem, einfach etwas da das weiss warum man alles tut, und auch wie man davon wieder runter kommt. Was dafür nötig ist, ist sich aus der Situation in der man handelt zu entziehen, um nicht im Karussel sitzen zu bleiben, damit man es reparieren kann. Ich konnte nicht das, was mich getrieben hat in einen Squashverein zu gehen und dort sozusagen Beziehungsprobleme auszuleben, lösen während ich weiter in diesen Verein ging. Ich musste aufhören dorthin zu fahren. Und da passiert jetzt eine Menge, das ich im Nachhinein meistens nachvollziehen kann.

    Um es also auf den Punkt zu bringen, wenn man immer soviel trainieren möchte dass man hinterher kotzt, einen Nervenzusammenbruch hat, der Kreislauf abbricht, einem stundenlang übel ist und man Migräne bis zum gehtnichtmehr hat (hatte ich), dann geht es nicht mehr um einen Trainingsplan um "besser" zu werden. Sondern dann geht es darum, eine Gesprächstherapie aufzunehmen, am besten eine Gruppentherapie.

  13. #58
    Tomate Gast

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    Hi,

    das was du hier so schreibst, wie du dich fühlst erinnert mich ein bisschen an mich selbst. Ich litt vor 3 Jahren am Burnout-Syndrom. Kommt mir so vor als ständest du gerade an dem Punkt wo bald alles kippt. Informier dich mal übers Burnout, da können sämtliche Faktoren mit reinspielen, oder schreib mir eine PN.

    gruß

  14. #59
    SuperTalentiert Gast

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    @Winterauto mal ganz ehrlich,ich weiß echt nicht was ich von dir halten soll...einerseits ziehst du über mich her und hier möchtest du mir "gut gemeinte" Ratschläge geben... oder kommt nur mir das so ambivalent vor??

  15. #60
    Winterauto Gast

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    Zitat Zitat von SuperTalentiert Beitrag anzeigen
    @Winterauto mal ganz ehrlich,ich weiß echt nicht was ich von dir halten soll...einerseits ziehst du über mich her und hier möchtest du mir "gut gemeinte" Ratschläge geben... oder kommt nur mir das so ambivalent vor??
    wahrscheinlich
    unterscheide einfach Spaß und Ernst
    na ja, deine ersten Beiträge fand ich schon seltsam, aber wie heißt es so schön: Leben und Leben lassen!

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