So sagst du.
Aber daß du die Gründe nicht kennst oder auch diejenigen, die du kennst, als nicht überzeugend wertest, heißt ja noch lange nicht, daß sie nicht existieren.
Viele Atheisten, die ich kenne, haben übrigens einen differenzierteren Wahrtheitsbegriff als du. Unter den Philosophen laufen etliche herum, die aber nicht einen scheinbar rein positivistischen Wahrheitsbegriff pflegen, wie du.
Warum kannst du nicht diskutieren, ohne zu werten? Bei Menschen, die sich über andere erheben, isses egal, was sie glauben oder nicht. Das ist nie akzeptabel.Warum willst Du also den Skeptiker immer auf die Stufe eines Glaübigen herunterziehen ?
Das ist nur allein für dich so. Ich weiß nicht wer dir das so erklärt hat, aber es ist falsch. Für die allermeisten Religionen. Glaube ist in aller RegelGlaube bedeutet: "Für wahr halten ohne Gründe."
Du solltest nicht so tun, als seist du der Prototyp eines Atheisten. Ich stempele nicht alle Atheisten zu Fundamentalisten, aber ich meine bei dir ähnliche Denk- und Argumentationstrukturen wahr zu nehmen, wie bei Fundamentalisten anderer religiöser Herkünfte.Und jetzt willst Du den Ungläubigen gar noch zum gläubigen Fundamentalisten stempeln. Damit Du in Ruhe Dein tolles lockeres Christentum predigen kannst ?
Wie bist du denn drauf, daß du es als Predigen empfindest, wenn ich meine Meinung darstelle und auf Brüche in deiner Hinweise? Sich mit der eigenen Position nicht auseinandersetzen zu können und andere Meinungen als die eigene gar nicht erst zuzulassen, ist ja nicht gerade überzeugend.
Sowas zum Beispiel meinte ich, als ich schrieb:Dein Vorgehen ist doch schon wieder ein Beispiel für religiös motivierte intellektuelle Unredlichkeit und Verdreherei.Und noch einmal: Ich meine damit nicht Kritik, Skeptiker, Atheisten allgemein.Der Mechanismus ist der Gleiche: Es ist allein wahr, was man selbst für wahr hält. Gegenargumente werden nicht kritisch reflektiert und sondern man setzt sich stattdessen emotional mit einem "Feindbild" auseinander.