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Thema: Leute glauben, was sie glauben wollen...

  1. #46
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Edit:
    Zum Dalai-Lama: Der Buddhismus ist eh so ein trauriger Witz. Gegründet als Philosophie, als Lebensweise - völlig unabhängig von irgendeinem Glauben... Buddha selbst hat (soweit ich weiß) IMMER gesagt, er wisse nicht, ob es Wiedergeburt, etc, gäbe. Ein Paradebeispiel eines Agnostikers. Und was ist heute daraus geworden? Buddhismus ist zum Glauben verkümmert.
    Find ich schade...
    Also behauptest Du, der Dalai-Lama sei ein Gläubiger.
    Und ich behaupte, er kann besser argumentieren als der Klischee-WTler.
    Falls Du damit übereinstimmst, hab ich Dir einen Gläubigen, der besser argumentieren kann als ein Klischee-Wtler genannt.

    Ich denke aber, Du hast auch ein Klischeebild eines naiven Gläubigen im Kopf.
    Es gab schon immer Theologen, die hervorragende Denker waren (und einige habe sicher auch an Gott geglaubt ).

  2. #47
    taokriegerin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen


    Meine Urgroßvater, Ruhe er in Frieden, hat mir zu der Zeit gesagt als ich in der Rebellenzeit war und an nichts glauben wollte, das ein Mensch von allem genug zu Leben braucht. Essen, Trinken, Sexualität, Freundschaft und auch Religion.
    Isst er zuviel wird er fett ist er zuwenig hungert er.
    Genauso sollte man seinen Glauben behandeln.
    Auch trotz der Tatsache seiner Religiosität hat er mir gesagt, dass selbst wenn es Gott nicht geben sollte ein Gesunder glaube an etwas höheres dem Menschen gut tu und ihn nicht dazu verleitet zuviel zu wollen.


    Klingt zwar schwul aber so sehe ich es auch.
    Ja. Schön gesagt

    Ich finde es wichtig, immer wenn ich an etwas glaube, mich auch zu fragen, was sich ändern würde, wenn mein Glaube sich als "falsch" herausstellen würde...

    Das Witzige dabei, was Religion angeht ist die Sache... Ich denke, es würde GAR NICHTS ändern, wenn es nun keinen Gott gäbe... hm... also im Endeffekt zielen die meisten Religionen ja darauf ab. dass man sein "Herz öffnen" und ein "guter" Mensch sein soll... ob sies nun mit Karma, dem Sündenfall oder was auch immer erklären... Das würd ich aber auch sein wollen, wenns keinen Gott gäbe, einfach weil ich denke, dass mein Verhalten ein kleiner Teil ist, aus dem sich die Welt zusammen setzt... und ich habe keine Lust, in einer "herzlosen" Welt zu leben, deswegen werde ich halt, egal was ist, meinen Teil dazu beitragen, dass sies nicht wird... Und für mich ist das Leben, jeder einzelne Mensch und das Universum etwas so Großes, dass ich nicht anders kann als Achtung davor zu empfinden... das macht mich vielleicht etwas bescheidener und zufriedener... aber deswegen verzichte ich doch nicht darauf meinen Verstand zu gebrauchen, wenn es nötig ist oder z.B. auf meine Selbstverantwortlichkeit...
    Grade Religionen betonen ja die Verantwortung eines jeden Einzelnen für sein eigenes Leben... Ansonsten könnte man ja gar nicht die Freiheit haben, "Sünden" zu begehen

  3. #48
    Sportler Gast

    Standard

    Hab grad das Gefühl, dass mich hier keiner versteht... Ob das gewollt ist oder aus Unfähigkeit resultiert? Oder erkläre ich so schlecht?

    Ich fang mal mir Ironhead an:
    1. Klischee-WTler... Der Klischee-WTler hat eine gewisse Art zu argumentieren, die ich vorher versucht habe, witzig darzustellen. Die Belege für seine Argumentation sind Hörensagen und den Blick vor mehr Information verschließen.
    Damit sage ich nicht, dass alle hier Klischee-Gläubige sind.
    Ich wollte damit viel mehr sagen, dass eine Diskussion mit Gläubigen(mit so ziemlich allen) sowas klischeehaftes hat.
    Man kann Gott nicht beweisen, trotzdem wird immer versucht, ihn auch argumentativ zu rechtfertigen.

    2. Jaja... Wir können jetzt jeden hier fragen, woran er im Speziellen glaubt. Problem: Sobald es "speziell" wird, haben wir 2 Unterteilungen:
    Einmal geschichtliche Fakten oder Irrtümer: Die kennt man entweder(Dann ist es kein Glaube, sondern "Wissen"), z.B. die Hebräer waren mal in Babylon.
    Oder es sind eben Irrtümer: Wenn jemand GLAUBT, die Welt sei tatsächlich vor 6000 Jahren erschaffen worden, dann kann ich ihm eine Menge Hinweise liefern, warum das SEHR unwahrscheinlich ist.
    Ok, es gibt noch eine dritte Kategorie: Spezielle Aussagen, zu denen es keinen GegenBEWEIS gibt, wie "Jesus konnte über Wasser laufen". Klar, in der Matrix kann er das. In der realen Welt ist das sehr unwahrscheinlich. Dann komm ich gerne mit dem Flying Spaghetti Monster. Der Glaube an dieses mystische Wesen ist nämlich genauso vertretbar.

    3. Über seinen Glauben reflektieren... Heißt das, ihn wider dem gesunden Menschenverstand rechtfertigen? Darauf bezog ich mich mit meinem Eingangspost und den Videos. Die Leute bei dem "Wahrsager" haben auch geglaubt und darüber "reflektiert", warum die Aussagen genau auf sie zutreffen.
    Ist das dein "reflektieren"?

    4. Zum Buddhismus:
    Wieso reicht es? Was habe ich falsches gesagt? Lies mal bei Wiki:
    Buddha war GEGEN eine dogmatische Lehre, GEGEN irgendwelche Heilsversprechen, etc. Er wollte Menschen helfen. Spätere Generationen haben daraus eine Religion gemacht.
    Literatur: "Buddhismus für Ungläubige" - war mal ne Klo-Lektüre von mir. Ganz interessant.
    Und natürlich Wiki...
    So, soll ich noch mehr recherchieren?

    Immer langsam mit den jungen Pferden, Herr Moderator...

  4. #49
    Sportler Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Also behauptest Du, der Dalai-Lama sei ein Gläubiger.
    Und ich behaupte, er kann besser argumentieren als der Klischee-WTler.
    Falls Du damit übereinstimmst, hab ich Dir einen Gläubigen, der besser argumentieren kann als ein Klischee-Wtler genannt.

    Ich denke aber, Du hast auch ein Klischeebild eines naiven Gläubigen im Kopf.
    Es gab schon immer Theologen, die hervorragende Denker waren (und einige habe sicher auch an Gott geglaubt ).
    Bring mal ein paar Beispielargumente...

    Ansonsten: Ich kenne auch vermeintlich "nicht-naive" Gläubige, die sich gezwungen sehen, bestimmte Teile er Bibel zu rechtfertigen:
    Ein Professor in einem Buch, das ich mal gelesen habe hat dabei ganz klar Völkermord gerechtfertigt - weil das andere Volk nunmal "innerlich böse" war. Deshalb durften die Israeliten damals auch Frauen und (Klein-)Kinder töten.

  5. #50
    Registrierungsdatum
    06.05.2002
    Beiträge
    4.519

    Standard

    Zum Dalai-Lama: Der Buddhismus ist eh so ein trauriger Witz. Gegründet als Philosophie, als Lebensweise - völlig unabhängig von irgendeinem Glauben... Buddha selbst hat (soweit ich weiß) IMMER gesagt, er wisse nicht, ob es Wiedergeburt, etc, gäbe. Ein Paradebeispiel eines Agnostikers. Und was ist heute daraus geworden? Buddhismus ist zum Glauben verkümmert.
    Find ich schade...
    Hey. Was soll das denn jetzt?

    Wieso reicht es? Was habe ich falsches gesagt? Lies mal bei Wiki:
    Buddha war GEGEN eine dogmatische Lehre, GEGEN irgendwelche Heilsversprechen, etc. Er wollte Menschen helfen. Spätere Generationen haben daraus eine Religion gemacht.
    Kann ich dir genau erklären. Und an genauen Textstellen seiner Lehrreden auch beweisen wenn es sein muss. Es stimmt das Buddha nur wollte, dass man das glaubt was man auch nachvollziehen kann.
    Deine Fehler:
    1)Er hat ganz genau erläutert was er unter karmischer Wiedergeburt versteht.
    2)Es gibt viele Formen vom Buddhismus. Der Dalai Lama und die tibetische Variante sind nur eine von vielen und nun mal die .. esoterischste. Aber selbst dort wird der Dalai lama nicht als Gott angebetet. Auch wenn das die Bild Zeitung behauptet. Es gibt da z.B noch den Theravada Buddhismus, die sich ganz exakt an Buddhas ursprüngliche Lehre halten.
    Deshalb ist 3) der Buddhismus weder verkümmert noch ein Witz.
    4) Im Buddhismus gab es schon immer höhere und andere Existenzformen. Buddha sagt nur das "Götter" nicht frei von Fehlern seien. Also war er kein Agnostiker.

    @Taokriegerin
    Du hast recht je mehr ich mich mit Religionen und Philosophie beschäftige umso mehr fällt mir auf das viele Dinge dasselbe beschreiben wollen aber verschiedene Methoden und Bilder verwenden.
    Geändert von Vegeto (09-01-2008 um 19:31 Uhr)

  6. #51
    Sportler Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Vegeto Beitrag anzeigen

    Kann ich dir genau erklären. Und an genauen Textstellen seiner Lehrreden auch beweisen wenn es sein muss. Es stimmt das Buddha nur wollte, dass man das glaubt was man auch nachvollziehen kann.
    Deine Fehler:
    1)Er hat ganz genau erläutert was er unter karmischer Wiedergeburt versteht.
    2)Es gibt viele Formen vom Buddhismus. Der Dalai Lama und die tibetische Variante sind nur eine von vielen und nun mal die .. esoterischste. Aber selbst dort wird der Dalai lama nicht als Gott angebetet. Auch wenn das die Bild Zeitung behauptet. Es gibt da z.B noch den Theravada Buddhismus, die sich ganz exakt an Buddhas ursprüngliche Lehre halten.
    Deshalb ist 3) der Buddhismus weder verkümmert noch ein Witz.
    4) Im Buddhismus gab es schon immer höhere und andere Existenzformen. Buddha sagt nur das "Götter" nicht frei von Fehlern seien. Also war er kein Agnostiker.
    Danke!
    Endlich mal ein Beitrag, wo mich jemand versteht und gut darauf eingeht.
    Zu deinem Punkt 1 und 4: Du schreibst selbst, dass er nur wollte, dass man glaubt, was man auch nachvollziehen kann.
    Dass er selber gewisse Dinge nachvollziehen konnte heißt hier nicht, dass er innerhalb seiner Lehre von anderen erwartet ebenso an Wiedergeburt oder an die "Götter" zu glauben. Erzogen wurde er ja immerhin als Hindu, wenn ich jetzt richtig informiert bin.
    Zu 2: Ich sagte nicht, dass der DalaiLama als Gott verehrt wird. Aber er ist eine "Reinkarnation". Und, dass es unterschiedliche Arten des Buddhismus gibt ist ja schön und gut. Fakt ist, dass bei vielen folgendes der Fall ist:
    Ursprungslehre: Keine Dogmen!( = Grund für die Entstehung)
    Neue Lehren: Dogmen.
    Zu 3: Ja, war unpassend von mir... Hm... Wer nimmt eigentlich "Ungläubige" in Schutz, wenn wieder ein Politiker erzählt, ohne Religion gäbe es mehr schlechte Menschen?

    Edit:
    Beispielhafte Argumentationskette:
    Ihr lauft durch die Stadt. In einer Straße kommen euch Leute entgegen. Rote schmerzverzerrte Gesichter. Sieht nach Sonnenbrand aus. Ihr lauft weiter und es werden immer mehr. Auf der linken Straßenseite seht ihr jemanden aus einem Solarium rauskommen - auch ein rotes Gesicht. Auf dem Schild steht:
    Happy Hour! Für 4,50 EUR kriegen Sie nicht 10 sondern 20 Minuten!
    Tja, warum haben alle Leute rote Gesichter? Wenn man Tom Cruise fragt, dann sind bestimmt die Außerirdischen in der Nähe gelandet und die Strahlung der Schiffe hat den Sonnenbrand verursacht...
    Geändert von Sportler (09-01-2008 um 19:59 Uhr)

  7. #52
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    Dass er selber gewisse Dinge nachvollziehen konnte heißt hier nicht, dass er innerhalb seiner Lehre von anderen erwartet ebenso an Wiedergeburt oder an die "Götter" zu glauben
    Im Buddhismus gibt es keine Wiedergeburt im Sinne des Hinduismus - also nicht so wie sich hier die meisten eine Wiedergeburt vorstellen würden. Das wäre auch ein totaler Widerspruch. Buddha lehrt das es kein "Ich" gibt, also gibt es auch nichts was wiedergeboren werden kann. Er hat als Beispiel eine Kerze genommen die eine andere entzündet bevor sie selbst erlischt. Die neue Kerze ist eine Reinkarnation der Alten - aber sie ist nicht diesselbe.

    Ursprungslehre: Keine Dogmen!( = Grund für die Entstehung)
    Neue Lehren: Dogmen.
    Keine Angst. Die Ursprungslehre exisitert ja noch und wurde in den neuen Lehren auch nicht abgeschafft. Aber selbst in der Ursprungslehre gab es definitiv Ansichten die man als Dogmen bezeichnen könnte. Die 4 edlen Wahrheiten z.B.

  8. #53
    Registrierungsdatum
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    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    4. Zum Buddhismus:
    Wieso reicht es? Was habe ich falsches gesagt? Lies mal bei Wiki:
    Buddha war GEGEN eine dogmatische Lehre, GEGEN irgendwelche Heilsversprechen, etc. Er wollte Menschen helfen. Spätere Generationen haben daraus eine Religion gemacht.
    Literatur: "Buddhismus für Ungläubige" - war mal ne Klo-Lektüre von mir. Ganz interessant.
    Und natürlich Wiki...
    So, soll ich noch mehr recherchieren?
    Es drehte sich darum das Buddha nicht gewußthaben soll ob es eine Wiedergeburt geben soll. Das hieße in dem Fall das eine der Kernüberzeugungen im Buddhismus die als ein Schlüssel dient vom Stifter selber als ungesichert gilt ?

    Des weiteren setzt du ein etc. daran. Das hieße sozusagen er würde seine eigene Lehre in Frage stellen.

    Außerdem bezeichnest du Buddhismus als Glaube, stimmt das so ?

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Ansonsten: Ich kenne auch vermeintlich "nicht-naive" Gläubige, die sich gezwungen sehen, bestimmte Teile er Bibel zu rechtfertigen:
    Ein Professor in einem Buch, das ich mal gelesen habe hat dabei ganz klar Völkermord gerechtfertigt - weil das andere Volk nunmal "innerlich böse" war. Deshalb durften die Israeliten damals auch Frauen und (Klein-)Kinder töten.
    Die Bibel zu rechtfertigen war aber gerade nicht der Punkt. Ich glaube hier versucht keiner gewisse Stellen aus der Bibel zu rechfertigen. Es geht um den Glauben bei den Menschen und der hat nichts damit zu tun ob Gott mir ein neues Auto geschenkt hat, sondern wie ich mich im Glauben an meine Religion zu meinen Mitmenschen verhalte.

    Offtopic:

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Immer langsam mit den jungen Pferden, Herr Moderator...
    Nanana so jung sind die Pferde auch nicht mehr und trotz deines Rates, ich weiß wie man mit Pferden umgeht



    Viele grüße,
    iron
    Geändert von shin101 (09-01-2008 um 20:40 Uhr)

  9. #54
    Sportler Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Es drehte sich darum das Buddha nicht gewußthaben soll ob es eine Wiedergeburt geben soll. Das hieße in dem Fall das eine der Kernüberzeugungen im Buddhismus die als ein Schlüssel dient vom Stifter selber als ungesichert gilt ?
    "Gewusst" hat er das sowieso nicht. Auch wenn "Buddha" "ich weiß" heißt.
    Lies dir nochmal durch, was Vegeto und ich geschrieben haben.
    "Kernüberzeugungen" sind ja immer so ne Sache... Was sind denn die Kernüberzeugungen des Buddhismus? Dass es Wiedergeburt gibt? Oder dass man im Hier und Jetzt ein gutes Leben führen sollte?
    Geändert von Sportler (09-01-2008 um 20:45 Uhr)

  10. #55
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Dass er selber gewisse Dinge nachvollziehen konnte heißt hier nicht, dass er innerhalb seiner Lehre von anderen erwartet ebenso an Wiedergeburt oder an die "Götter" zu glauben. .
    Hat er auch nicht und wird heute auch von keinem erwartet.Götter gibt es in dem Sinne keine im Buddhismus.



    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Erzogen wurde er ja immerhin als Hindu, wenn ich jetzt richtig informiert bin.
    Zu 2: Ich sagte nicht, dass der DalaiLama als Gott verehrt wird. Aber er ist eine "Reinkarnation". Und, dass es unterschiedliche Arten des Buddhismus gibt ist ja schön und gut.
    Was ist denn eine Reinkarnation ? Ein Gott ? Nein. Er gilt als Reinkarnation des Avalokiteshavras, eines Boddhisatvas.

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Fakt ist, dass bei vielen folgendes der Fall ist:
    Ursprungslehre: Keine Dogmen!( = Grund für die Entstehung)
    Neue Lehren: Dogmen.
    Es gibt einen Kanon, aber an den muss man nicht glauben. Es wäre nur verwirrend wenn man als buddischtischer Mönch nicht zumindest der Überzeugung ist das sie war sein könnten

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Edit:
    Beispielhafte Argumentationskette:
    Ihr lauft durch die Stadt. In einer Straße kommen euch Leute entgegen. Rote schmerzverzerrte Gesichter. Sieht nach Sonnenbrand aus. Ihr lauft weiter und es werden immer mehr. Auf der linken Straßenseite seht ihr jemanden aus einem Solarium rauskommen - auch ein rotes Gesicht. Auf dem Schild steht:
    Happy Hour! Für 4,50 EUR kriegen Sie nicht 10 sondern 20 Minuten!
    Tja, warum haben alle Leute rote Gesichter? Wenn man Tom Cruise fragt, dann sind bestimmt die Außerirdischen in der Nähe gelandet und die Strahlung der Schiffe hat den Sonnenbrand verursacht...
    Das war ungeschickt ausgedrückt oder ?


    Viele grüße,
    iron

  11. #56
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pilgrim Beitrag anzeigen
    Du solltest nicht so tun, als seist du der Prototyp eines Atheisten. Ich stempele nicht alle Atheisten zu Fundamentalisten, aber ich meine bei dir ähnliche Denk- und Argumentationstrukturen wahr zu nehmen, wie bei Fundamentalisten anderer religiöser Herkünfte.
    Ich vermute Du hast einfach ein Problem damit, dass ich Religion mit einer gewissen Eloquenz und sehr grundsätzlich in Frage stelle.
    Oder gibt es sonst einen Grund, dass Du mich hier in einer Tour verleumden möchtest ?

    Es gibt keine guten Gründe irgendwelche religiösen Gottesvorstellungen für wahr zu halten. Alles was auf solchen Annahmen gründet, steht auf tönernen Füßen. Das ist mein Standpunkt.

    Daran ist Nichts fundamentalistisch. Ich rede nur Klartext. Leicht verständlich.
    Also hör' mal bitte auf mit dem diffamieren Herr Pfarrer !
    Nenn' mir lieber Gründe, die Dich glauben lassen.

    Und noch einmal: Ich meine damit nicht Kritik, Skeptiker, Atheisten allgemein.
    Das ist ja supernett.
    Du versucht Alles, um es zu einer persönlichen Sache zu machen. Sieh' Dir Dein Post an !
    Jemand stellt den Glaube in Frage und dann wird gleich über Intolerenz lamentiert.
    Welches Argument hast Du denn gebracht, was angeblich nicht beachtet wurde ?

  12. #57
    dominik777 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    War ja nicht auf dich bezogen. Bleiben wir beim KKler: Ob er jetzt wegen seinem Vater WT macht, oder weil er einfach zufällig als erstes in diese Schule gegangen ist, oder weil er auf die Werbung hereingefallen ist...
    Worum es mir geht ist: Er bleibt dabei, ohne drüber zu reflektieren.
    und wieder dieses hinterhältige unterstellung von dummheit und fehlender selbstreflektion. mr. ratio sportler hat meinen post wohl einfach überlesen und tut so, als ob ich dieses thema nicht schon angesprochen hätte.

  13. #58
    dominik777 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    Beispielhafte Argumentationskette:
    Ihr lauft durch die Stadt. In einer Straße kommen euch Leute entgegen. Rote schmerzverzerrte Gesichter. Sieht nach Sonnenbrand aus. Ihr lauft weiter und es werden immer mehr. Auf der linken Straßenseite seht ihr jemanden aus einem Solarium rauskommen - auch ein rotes Gesicht. Auf dem Schild steht:
    Happy Hour! Für 4,50 EUR kriegen Sie nicht 10 sondern 20 Minuten!
    Tja, warum haben alle Leute rote Gesichter? Wenn man Tom Cruise fragt, dann sind bestimmt die Außerirdischen in der Nähe gelandet und die Strahlung der Schiffe hat den Sonnenbrand verursacht...
    auch hier, lieber sportler, fällst du in den "alle-religiösen-menschen-sind-dumm"-modus zurück. ich unterstützte tom cruises religiöse ansichten auf keinen fall; tom cruise aber zu unterstellen, dass er an aliens glaubt, ist schachsinn.

  14. #59
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    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von Sportler Beitrag anzeigen
    "Gewusst" hat er das sowieso nicht. Auch wenn "Buddha" "ich weiß" heißt.
    Lies dir nochmal durch, was Vegeto und ich geschrieben haben.
    "Kernüberzeugungen" sind ja immer so ne Sache... Was sind denn die Kernüberzeugungen des Buddhismus? Dass es Wiedergeburt gibt? Oder dass man im Hier und Jetzt ein gutes Leben führen sollte?
    Buddha heißt immer noch erwachter.Und woher will er das nicht gewußt haben ?

    Zum Rest:

    Buddha sah sich weder als Gott noch als Überbringer der Lehre eines Gottes. Er stellte klar, dass er die Lehre, Dhamma (Pali) bzw. Dharma (Sanskrit), nicht aufgrund göttlicher Offenbarung erhalten, sondern vielmehr durch eigene meditative Schau (Kontemplation) ein Verständnis der Natur des eigenen Geistes und der Natur aller Dinge erkannt habe. Diese Erkenntnis sei jedem zugänglich, wenn er seiner Lehre und Methodik folge. Dabei sei die von ihm aufgezeigte Lehre nicht dogmatisch zu befolgen. Im Gegenteil warnte er vor blinder Autoritätsgläubigkeit und hob die Selbstverantwortung des Menschen hervor. Er verwies auch auf die Vergeblichkeit von Bemühungen, die Welt mit Hilfe von Begriffen und Sprache zu erfassen, und mahnte eine Skepsis gegenüber dem geschriebenen Wort oder feststehenden Lehren an, die in anderen Religionen in dieser Radikalität kaum anzutreffen ist.
    Quelle: Buddhismus - Wikipedia

    Du wirst keinen Buddhisten finden der das in Frage stellt.


    Viele grüße,
    iron

  15. #60
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
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    10.059

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    Zitat Zitat von Ki. 102 Beitrag anzeigen
    Ich vermute Du hast einfach ein Problem damit, dass ich Religion mit einer gewissen Eloquenz und sehr grundsätzlich in Frage stelle.
    Oder gibt es sonst einen Grund, dass Du mich hier in einer Tour verleumden möchtest ?

    Es gibt keine guten Gründe irgendwelche religiösen Gottesvorstellungen für wahr zu halten. Alles was auf solchen Annahmen gründet, steht auf tönernen Füßen. Das ist mein Standpunkt.

    Daran ist Nichts fundamentalistisch. Ich rede nur Klartext. Leicht verständlich.
    Also hör' mal bitte auf mit dem diffamieren Herr Pfarrer !
    Nenn' mir lieber Gründe, die Dich glauben lassen.

    Das ist ja supernett.
    Du versucht Alles, um es zu einer persönlichen Sache zu machen. Sieh' Dir Dein Post an !
    Jemand stellt den Glaube in Frage und dann wird gleich über Intolerenz lamentiert.
    Welches Argument hast Du denn gebracht, was angeblich nicht beachtet wurde ?

    Er hat weder verleumdet noch diffamiert und wenn er es hätte hast du gerade das selbe getan


    Viele grüße,
    iron

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