So sieht's aus, haben wir doch eh schon. Finde wie Du auch, daß MMA eher erweitert werden sollte und nicht noch mehr sinnlos eingeschränkt. Kicks und Knie am Boden gehören legalisiert wenn du mich fragst. Diese Regeln haben bei PRIDE wunderbar funktioniert, warum also auch nicht in der UFC und Amerika? Wichtig ist doch eh nur, daß die Ringrichter rechtzeitig dazwischen gehen, was bei Fäusten gleichermaßen gilt wie bei Knien und Kicks.
1. Ob man nun einen Ellbogen oder Faustschlag vor den Kopf kriegt...
Es tut beides weh...
Und wenn man nicht auf Aua steht braucht man den Sport nicht ausüben.
Wichtig denke ich ist eher für die Kämpfer die Verletztungsgefahr. Für die, die noch nebenbei arbeiten und vielleicht nicht ganz so zermackelt rumlaufen wollen ist das ein Problem.
Und für die Menschen, die davon Leben ist Verletztungsgefahr natürlich ein noch größeres Risiko. Davon Leben ist super schwer und wegen einer Verletztung nicht kämpfen zu können ist bitter.
2. Ich liebe den Sport ansich, die Technik, Taktik aber auch das urtypische an der Sache. Und ja, mir macht's Spaß, wenn Leute sich auf's Maul hauen. Eine Prügelei auf hohem Niveau ist immer fein.
Geändert von DieKlette (22-01-2008 um 22:51 Uhr)
ich persönlich finde ellenbogen unnötig...bringt einfach ne viel höhere cutgefahr als ein faustschalg. das beides aua macht is in dem moment mal weniger von bedeutung. aber aufgrund eines cuts zu verliern find ich eben nicht fein und der der gewinnt wird darauf (meistens) auch nicht sonderlich stolz sein können/sich darüber freuen weil der kampf eben oft abgebrochen wird und nicht voll ausgetragen wird. das ist es was mich persönlich an der sache stört. penn (also eines von wirklcih vielen beispielen) hat ihn ja sogar nur "gestriffen" und damit eben nichtmal wirklich was bewirkt...außer dem cut. und son teil is echt unschön wenn dir die ganze soße im gesicht und auch augen rumläuft...und wie schon egsagt...das passiert eben öfters.
aber zum andern stimmts eben auch wieder das es das gnp einschränken würde...aber naja da bin ich wenn überhaupt noch eher für knie zum kopf.
denkt aber jeder scheinbar anders drüber wie man hier sieht.
ich selbst würde jetzt grob ellenbogen, stomps + soccer und eben headbutts + ähnliches standard zeug das eig nie erlaubt ist( zu faul aufzuzählen...) rausnehmen. knie zum kopf...rein.
Voll meine Meinung und so weit ich weiß, soll sich da in den USA doch etwas dieses Jahr tun. Habe das mal auf Sherdog gelesen, dass die UFC und die Athletic Comissions sich 2008 an einen Tisch setzen wollen und darüber beraten.
Allerdings muss ich sagen, dass UFC-Regeln ohne Knie zum Kopf am Boden und ohne Ellbogen am Boden doch sehr langweilig und beschränkt wären.
Zwar sind das zwei paar Schuhe, aber Ellbogen zum Kopf bringen schon etwas Action. Wobei im Umkehrschluss Knie am Boden wesentlich mehr Dynamik in den Bodenkampf bringen, daher plädiere ich für einen Austausch.
Meine Meinung: Ellenbogen zum Kopf raus (zum übrigen Körper ok), Stomps bzw. gesprungene Stomps raus. Knie in allen Lagen rein.
Siehst du so nicht ganz richtig!
Natürlich; bei uns "Hobby" Sportlern geht es um den Sport an sich. Wir möchten uns nicht großartig weh tun, leben aber mit dem Risiko, was ja mit Sicherheit auch den Sport ausmacht!
Bei UFC handelt es sich aber um nichts anderes, als eine wirtschaftliches Unternehmen, das seinen Gewinn maximieren will- was ja auch nicht verkehrt ist; wer will das nicht. Und wie macht man das? Man gibt den Zuschauern (potentiellen Kunden), was sie sehen wollen- in diesem Falle Blut (der Mensch ist nun mal "leicht" gestrickt )! Der Kämpfer ("Ware?!) ist doch austauschbar- um die geht es den UFC- Machern mit Sicherheit nicht (natürlich zieht ein Publikumsliebling mehr Zuschauer an, als ein "Noname").
Es sind im Laufe der Zeit einige Regeländerungen in Kraft getreten, die das Spektakel UFC für den Zuschauer interessanter machen! Oder warum meinst du wohl, hat man die Runden(zeit) eingeführt? Ohne wurde es für den Zuschauer langweilig und dadurch uninteressant!
Das Problem ist nun, ein Regelwerk als Mittelweg zwischen Ablehnung ("Das ist mir zu brutal") und Erlebnis ("Wow, das ist ja viel besser als Boxen") zu finden. Wobei es, meiner Meinung nach, das "zu brutal" gar nicht gibt; es nur gerne nach außen so verkauft wird; oder wer gibt schon gerne zu, er finde es toll, wenn sich Leute "den Schädel einschlagen"? - Stichpunkt *****s: keiner sieht sie, aber die *****industrie macht ein jährlichen Umsatz von zig Milliarden Dollar.
Wenn ich jetzt ein bischen ausufernd wurde, tuts mir leid, aber ich studiere unter anderem sowas- und dabei befassen sich zig Seminare mit dem Thema
Du bist doch gut ausgufert, find' ich fein.
Zu brutal gibt's für mich in dem Sinne nicht, *****s mag ich auch .
Aber natürlich freut es mich kein Stück, wenn sich Kämpfer ernsthaft verletzen. Und es wird auch Zeit das Kämpfer besser bezahlt werden und mehr Rechte bekommen.
Für mich gibt es nur die Gentlemanrules. Nicht in die Augen, nicht in die Eier, keine Fishhooks, kein Haare ziehen und die Wirbelsäule und Kehlkopf ganz lassen .
Keine Frage, wenn das Produkt besser wird. (Heißt nicht die Kämpfe). WMV-Qualität geht gar nicht, dass ich's nicht aufnehmen kann, auch nicht. Auch haben die UFC-Leute noch zu wenig Gedanken an den Schwellenpreis verschwendet. Ab wann kaufen die Leute eher als dass sie es runterladen?!
Auich wird's Zeit, dass ich es wiedre im normalen deutschen TV sehen kann. Mein Schreibtischstuhl ist einfach nicht so gemütlich wie meine Couch.
Ist jetzt etwas ab vom Thema... sorry.
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