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Thema: WT Prinzipien

  1. #1
    russell Gast

    Standard WT Prinzipien

    Befreie dich von deiner Kraft
    Befreie dich von der Kraft des Gegner
    Mache dir die Kraft des Gegners zu Nutzen
    füge deine eigene Kraft hin zu


    bevor ich wieder zu kompliziert denke....

    Also wenn ich nicht immer Druck mache b.z.w gewisse Kraft aufwende, werden meine Trainingspartner immer übermütig.
    Das heisst ich setze nicht erst nach dem ich den Schlag aufgenommen habe meine Kraft ein, sondern immer. Ausser wenn ich halt ihr Körpergewicht verlagere um sie zu fall zu bringen.
    Wiederspricht das nicht den Prinziepchen
    Wenn ich wie Pudding kämpfe frustriert mich das jedes mal ein bisschen.
    Waren die Frauen in CHina früher so harten Brocken? Ich stelle mir gerade vor wie die Kung Fu Nonne 10 Meter weit weg fliegt als sie versucht einen Power Punch mit einem kwunsau ab zuwehren.

    GRuß Russell

  2. #2
    soi_chong Gast

    Standard

    du hast eine gewisse vorwärtsspannung...
    sonst funktionierts nicht

    du willst immer vorstoßen und verformst dich eben nur wenns nich geht.



    übst du schon chi-sao?

    gruß

  3. #3
    russell Gast

    Standard

    nun ja! Ja die Chi Sau kenne ich
    Also ne mache schon etwas länger.

    Danke für das Wort. verformen!! Sehr wichtig, stimmt.
    Man wendet Druck an, und gibt dann nach. Wie zum Beispiel Im Chisau wenn man in den Tan gedrückt wird.



    Aber trotzdem werden die Schüler übermütig wenn man mit Ihnen langsam & locker trainiert.

    Ich wende so gut wie nie , nichtmal die hälfte meiner Kraft an um dem System etwas Treu zu bleiben. Und wenn man dann bei neulingen etwas härter macht verscheucht man sie gleich. Und bei anderen erschrecken sie sich und dann wird es auch schnell zum ego kampf.. naja oder sie werden im nachhinein so Ängstlich das sie wie eine lebene Holzpuppe da stehen die aus respekt einen Fauststoß 3 faustdicken neben deinem kopf ausüben ^^

    Gruß R.

  4. #4
    MeanMachine666 Gast

    Standard

    das oben sind die kraftsätze...

    die prinzipien sind:

    ist der weg frei stoße vor
    ist der weg versperrt bleibe kleben
    ist die kraft zu groß gib nach
    zieht der gegner zurück, folge

  5. #5
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von russell Beitrag anzeigen
    Befreie dich von deiner Kraft
    Befreie dich von der Kraft des Gegner
    Mache dir die Kraft des Gegners zu Nutzen
    füge deine eigene Kraft hin zu


    bevor ich wieder zu kompliziert denke....

    Also wenn ich nicht immer Druck mache b.z.w gewisse Kraft aufwende, werden meine Trainingspartner immer übermütig.
    Das heisst ich setze nicht erst nach dem ich den Schlag aufgenommen habe meine Kraft ein, sondern immer. Ausser wenn ich halt ihr Körpergewicht verlagere um sie zu fall zu bringen.
    Wiederspricht das nicht den Prinziepchen
    Wenn ich wie Pudding kämpfe frustriert mich das jedes mal ein bisschen.
    Waren die Frauen in CHina früher so harten Brocken? Ich stelle mir gerade vor wie die Kung Fu Nonne 10 Meter weit weg fliegt als sie versucht einen Power Punch mit einem kwunsau ab zuwehren.

    GRuß Russell

    Naja ein Schläger auf der Straße wirds nicht viel anders machen


    Viele grüße,
    iron

  6. #6
    Decado Gast

    Standard

    also meine persönliche meinung..
    man kan chisao auf mehere arten trainieren

    quasi als strukturtraining wobei beide sehr viel druck machen

    klar wenn du langsam chisao machst dann hat jeder die möglichkeit zigfach seine druckstärke zu ändern und es wird dann irgendwann zu einem kräftevergleich und beide greifen nur noch an

    das ist zwar gut für die struktur aber im wt nicht das hauptziel

    im wt chisao gehts darum einer greift an und der andere passt sich an im wechselspiel

    für anfänger ist druck im chisao imho eher kontraproduktiv weil sie mit 100%iger sicherheit falsch drücken und zu viel mit kraft in ihren armen arbeiten

    das ist dann auch der punkt wenn einem die arme schwer werden

    eigentlich sollte es gar keine kraft kosten mit tan oder bong einen druck zu halten aber dafür muss man erstmal ein gefühl für die benötigte muskelkette bekommen
    Geändert von Decado (15-02-2008 um 14:10 Uhr)

  7. #7
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Das hieße also es scheitert in Russels Schule an der Erklärung der Leute wie ?


    Viele grüße,
    iron

  8. #8
    Decado Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Das hieße also es scheitert in Russels Schule an der Erklärung der Leute wie ?
    Viele grüße,
    iron
    oder das die schüler nicht richtig zuhören oder das gehörte nicht richtig umsetzen können aufgrund fehlender körperlicher eigenschaften die eben längeres training vorraussetzen

  9. #9
    Mäks Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Das hieße also es scheitert in Russels Schule an der Erklärung der Leute wie ?
    Ich würde eher sagen, dass Chi Sao und die ganzen Prinzipien falsch vestanden werden. Ich habe in einem Artikel bereits mal etwas darüber geschrieben.

    Unterm Strich meinen viele, sich wie langsamer Pudding verhalten zu müssen, um zu gewinnen.

    Wie es richtig geht, steht eigentlich alles in "Vom Zweikampf". Der einzige Punkt, in dem ich Sigung nicht zustimme, ist, dass es besser sein soll, sofort nachzugeben. Ich denke, das nehmen viele zu wörtlich. Diese Annahme macht auch Sinn, bedenkt man, dass WT oft als Arm-Schach gehandhabt wird. Zumindest im Training sollte man nach meiner Meinung so lange wie möglich versuchen, vor zu gehen. (Natürlich nur, wenn der andere das nicht ausnutzen kann)

    schöne Grüße, M

  10. #10
    Decado Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mäks Beitrag anzeigen
    Ich würde eher sagen, dass Chi Sao und die ganzen Prinzipien falsch vestanden werden. Ich habe in einem Artikel bereits mal etwas darüber geschrieben.

    Unterm Strich meinen viele, sich wie langsamer Pudding verhalten zu müssen, um zu gewinnen.

    Wie es richtig geht, steht eigentlich alles in "Vom Zweikampf". Der einzige Punkt, in dem ich Sigung nicht zustimme, ist, dass es besser sein soll, sofort nachzugeben. Ich denke, das nehmen viele zu wörtlich. Diese Annahme macht auch Sinn, bedenkt man, dass WT oft als Arm-Schach gehandhabt wird. Zumindest im Training sollte man nach meiner Meinung so lange wie möglich versuchen, vor zu gehen. (Natürlich nur, wenn der andere das nicht ausnutzen kann)

    schöne Grüße, M
    imho in der Anwendung gibts kein verzögertes nachgeben da haut einer voll rein und du hast nur die möglichkeit voll reinzugehen oder komplett nachzugeben
    ist so ähnlich wie beim Auto ne Vollbremsung zu machen, entweder drückst du gleich 100% auf die Bremse oder es gibt keine Vollbremsung, ist btw auch nicht ganz einfach für nen anfänger beim auto sofort ne vollbremsung zu machen ohne das mal geübt zu haben, dafür gibts sicherheitstrainings

  11. #11
    Mäks Gast

    Standard

    Ja, nur wenn ich von vorne herein nie die Absicht habe, den Gegner zu treffen und stets nachgebe und nachgebe und nachgebe.... dann bist du ewig unterwegs und kommst nicht zum ziel. Das ist nun mal so.
    Weiters ist es analog dazu irrwitz, wenn ein 50 kg Bubi meint, einen Kasten umschlagen zu können, "nur" weil er WT kann.

    Ohne Vorwärtsdruck funktioniert WT nicht. Punkt.

    Zum Autobeispiel noch: Vollbremsung ist schon gut und recht. Wers nicht besser kann, soll voll bremsen! Ich meinte als 10 Jähriger im Kartsport auch, der Beste zu sein, weil ich mein Kart quer um die Kurve schmiss. Dann zeigte mir mein damaliger Instruktor, wie es ca 3 mal so schnell geht. Ich bin seit da nie mehr quer gefahren.
    (Dies steht dem BMW-Leitspruch "nur quer bist wer" nicht entgegen! )

    Nachtrag: Autofahren lernt man auf keinem Sicherheitstraining. Das lernt man nur auf der Rennstrecke.

  12. #12
    Bart der Geier Gast

    Standard

    Nochmals für alle zum Mitschreiben: Man gibt NIE nach. Dadurch kommt es auch, dass man im Takt nie hinterherhinkt, da stets ein eigener Angriff aus einem anderen Winkel auf der neuen ZL erfolgt (nennt man auch Gleichzeitigkeit im WT ).

  13. #13
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von Bart der Geier Beitrag anzeigen
    Nochmals für alle zum Mitschreiben: Man gibt NIE nach. Dadurch kommt es auch, dass man im Takt nie hinterherhinkt, da stets ein eigener Angriff aus einem anderen Winkel auf der neuen ZL erfolgt (nennt man auch Gleichzeitigkeit im WT ).
    Jap das führt zum richtigen Gedankengang für mich


    Viele grüße,
    iron

  14. #14
    Concept-Arnis Gast

    Standard

    Blasphemie, Blasphemie!

  15. #15
    russell Gast

    Standard

    Danke für eure Antworten. Ich denke wenn man im Kampf zu viel denkt, kann es sein das man das Kämpfen ausser Acht lässt und sich Fehler einschläusen, über die man im nachhinein nachdenken muss. Dadurch ist man innerlich ungewollt immer noch in der Situation wo ein Fehler passiert ist oder man etwas nicht verstanden hat, und man denkt über die SItuation nach in der man einen Fehler gemacht hatte als man nachgedacht hat.
    Man kann einen frontalen Angriff aus nächster nähe normalerweise nicht abwehren, selbst wenn einem vorher gesagt wird wo der Schlag hin geht.
    Aus der Sicht in der Blitz Defence: Ausserhalb der TRittdistanz sieht man rechtzeitig wie der Gegner angreift, und kann dem entsprechend reagieren.
    wenn man in der Ellenbogendistanz b.z.w Infight ist und ein direkter KOntakt besteht wendet man gefühlsmäßig und Technikmäßig sein Können in Verbindung seiner Kräfte und Schnelligkeit an. Diese Sachen muss ich mal aussernander halten, sonst komme ich noch durcheinander...

    Stimmt, Kleben bleiben, druck geben, ist der druck zu groß gebe nach u.s.w..

    Das ist jetzt wie als wenn ich aus einer Plus Aufgabe eine Formel erstellt hätte ob wohl man mit dem Ergebnis der eingacheren Variante schon zufrieden sein könnte.

    Die Prinzipien und Kraftsätze sagen es einem kurz und knackig.
    Man muss immer frontalen druck ausüben... erst wenn man merkt das der Gegner stärker ist sollte man mit den glernten Techniken richtig "nachgeben"
    so entsteht eine Mechanik die die Kraft umlenkt.

    iron101headDareius. Hast ja recht.. aber das ist eine spielerei..Ist doch nicht wirklich mit einem realen kampf vergleichbar oder?
    Ich denke das ist keine Problematik die man mal ebend mit dem SIfu besprechen kann. Besser ist es man macht sich selber gedanken. Er erklärt schon genug im Unterricht. Meistens mache ich die DInge nur unnnötig kompliziert ^^

    In der gleichzeitigkeit biten sich übrigens tausend andere Angriffe udn Abwehren an. Wieso gibt es das nur in der varriante? Es sollte viele verschiedene Versionen davon geben.......

    Gruß Russell

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