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Thema: Choke

  1. #1
    Graf Zahl Gast

    Standard Choke

    Tach!
    Hätte 'ne Frage zu Chokes (Würgegriffe): Wie lange dauert es (Sekunden, Minuten) bis jemand, der gewürgt wird, "einschläft". Ist es möglich, dass man einen Menschen mit einem Würgegriff wirklich umbringt. Gibt es auch Leute, die vielleicht wegen starker Nackenmuskulatur, "immun" sind gegen Würgegriffe.
    Danke!

    Bis denn,
    Bernd.

  2. #2
    Joachim Gast

    Standard

    Ich denke 30 Sekunden (+-), das Ziel des Würgens ist ja die Blutzufuhr zum Gehirn zu unterbrechen und das stellt dann irgendwann auf Sparprogramm.
    Ich glaube nicht das irgendjemand immun gegen WÜrger ist, aber er muss halt auch erstmal richtig sitzen...

    Grüsse,

    Joachim

  3. #3
    SuBzErO Gast

    Standard

    jemanden durch würgen umzubringne ist einfach, wennman das würgen so anwendet, dass mit einem ruck ein genickbruch zustande kommt. spätestens dann ist keiner mehr imun dagegen...

  4. #4
    maximus Gast

    Standard

    Die Würgetechniken können nach zwei wesentlichen Gesichtspunkten unterteilt werden:

    - nach ihrer physiologischen Wirkung
    - nach Aspekten ihrer Arbeitsweisen

    Bei der Wirkung von Würgetechniken unterscheidet man zwei grundverschiedene Möglichkeiten. Der Angriff richtet sich entweder auf die Halsschlagader oder gegen die Halsvorderseite.

    1. Durch Druck auf die Halsschlagadern kommt es mechanisch sowie reflektorisch zu einer Störung der Blutzirkulation zum Kopf. Als Folge kann eine Bewusstlosigkeit des Gewürgten nach etwa 8 – 14 Sekunden eintreten. Danach muss der Griff sofort gelöst werden. Nach 10 bis 20 Sekunden wird er das Bewusstsein wiedererlangen. Diese Form des Würgens ist nicht schmerzhaft und bleibt bei gesunden Sportlern auch ohne Folgen.

    2. Druck gegen die Halsvorderseite. Bei dieser Würge Methode treten andere Wirkungen auf. Die noch weitverbreitete Meinung, dass bei dieser Art des Würgens die Luftröhre zusammengedrückt bzw. abgeschnürt und dadurch die Luftzufuhr unterbrochen wird, ist anhand der bestehenden anatomischen Verhältnissen im Hals nicht haltbar. Die Wirkung dieser Methoden zielt auf periphere Verzweigungen und Nervenenden des Sypathikus. Daraus ergeben sich ursächlich reflektorisch ausgelöste Angstzustände, die zur Aufgabe des Gewürgten zwingen. Eine Bewusstlosigkeit ergibt sich äusserst selten.

    In der Praxis ist meistens eine Vermischung beider Methoden bei Akzentuierung einer Wirkungsweise zu beobachten.

  5. #5
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    Hallo,

    die Beiträge von Ichi und Shaolin Quan zu diesem Thema sind auch interessant :




    Gruß Martin

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