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Thema: Karate vs. Kettenfauststöße

  1. #1
    -Ares- Gast

    Standard Karate vs. Kettenfauststöße

    Hallo
    Heute hatten wir mal wieder Karate unter SV Aspekten.
    Der Sensai wollte dass wir auf einen wild drauf loshauenden Angreifer mit einer Abwehr reagieren und anschließend selber loslegen.

    Bei dem von uns genutzten wilden loshauen musste ich unweigerlich an Kettenfauststöße denken.
    Und bis auf einen vorbeugenden Kick oder seitliches Ausweichen fiel mir nicht wirklich was ein.

    Habt ihr Erfahrungen damit und funktionierende „Lösungen“?
    Gruß,
    Walter

    PS: Ich erinnere mich wie Dubois über sinnvolle Kettenfauststöße schwärmte, jetzt verstehe ich es.
    Geändert von -Ares- (26-02-2008 um 21:37 Uhr)

  2. #2
    busch Gast

    Standard

    mh ich wuerde gerne mal wissen wie die ueberhaupt genau funktionieren die ketenfauststoesse..

  3. #3
    unproVoked Gast

    Standard

    druckvoll dagegen gehen, z.b. mit shuto-uke und dann gyaku-zuki auf die nase, dabei den druck vom shuto-uke bis zum letzten moment aufrechterhalten.
    ansonsten natürlich seitlich raus und mawashi-geri.

  4. #4
    Onur* Gast

    Standard

    tret ihn doch einfach

  5. #5
    gabri Gast

    Standard

    flying knie wär doch auch ne option

  6. #6
    panzerknacker Gast

    Standard

    wild drauflosschlagen ist aber kein Kettenfauststoß
    Prinzipiell funktioniert es immer gegenzuschlagen, allerdings schlecht, wenn Du körperlich unterlegen bist.
    Ansonsten natürlich seitlich ausweichen, um den Druck zu nehmen.
    Reingehen mit Vorwärtsfußstoß oder Sipat.
    Brutal, aber auch nett, ganz straight rein mit uppercut und Schritt auf der Zentrallinie.
    Je nachdem, was Du für einen Karatestil betreibst, mal intensiv mit Sanchin, Tensho oder Tekki 1-3 beschäftigen, da gibt´s viel zu entdecken.
    Zum Einstieg nimm mal Tip1, gegenschlagen indem eine Hand vorne ist Kontakt mit der Hand des Gegners bekommt oder seinen Hals trifft, die andere
    geht vor Deinen eigenen Hals als Deckung, vordere Hand nicht zu früh zurückziehen und immer auf der Zentrallinie arbeiten, wenn Du das kannst, kannst Du danach anfangen darüber nachzudenken, wie Du Dir seine Hände
    "holst", trapst,checkst,push´n´pull, usw. wobei Du dann entweder fachkundige Beratung von jemand benötigst, der ingung,JKD,Panantukan, Southern Praying Mantis, White Crane, oder einem anderen südlichen Stil betreibt.
    Franck

  7. #7
    -Ares- Gast

    Standard

    Zitat Zitat von unproVoked Beitrag anzeigen
    druckvoll dagegen gehen, z.b. mit shuto-uke und dann gyaku-zuki auf die nase, dabei den druck vom shuto-uke bis zum letzten moment aufrechterhalten.
    ansonsten natürlich seitlich raus und mawashi-geri.
    Vielleicht ist es wirklich nicht so schwer, und ich bin nur zu langsam weil es so lange her ist und noch nie damit konfrontiert war.

    Zitat Zitat von Onur* Beitrag anzeigen
    tret ihn doch einfach
    Hoffe es ist keine Ironie von einem WT-Mann

  8. #8
    panzerknacker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von unproVoked Beitrag anzeigen
    druckvoll dagegen gehen, z.b. mit shuto-uke und dann gyaku-zuki auf die nase, dabei den druck vom shuto-uke bis zum letzten moment aufrechterhalten.
    ansonsten natürlich seitlich raus und mawashi-geri.
    da glaub ich im Leben nicht dran

    tret ihn doch einfach oder flying Knee könnte funktionieren, solltest allerdings robust sein und Folgetechniken machen.
    F.

  9. #9
    Registrierungsdatum
    27.11.2005
    Alter
    38
    Beiträge
    5.074

    Standard

    Frontkick ( Mae geri )

    Anosnsten , jemand der wilr schlägt hat immer deckungslücken.
    Timing herausfinden , wann er offen ist und dann selber zuschlagen.

    Wenn man nie sparring macht .. is dsa natürlich aber schwer >-<
    -

  10. #10
    -Ares- Gast

    Standard

    Zitat Zitat von panzerknacker Beitrag anzeigen
    wild drauflosschlagen ist aber kein Kettenfauststoß
    Prinzipiell funktioniert es immer gegenzuschlagen, allerdings schlecht, wenn Du körperlich unterlegen bist.
    Ansonsten natürlich seitlich ausweichen, um den Druck zu nehmen.
    Reingehen mit Vorwärtsfußstoß oder Sipat.
    Brutal, aber auch nett, ganz straight rein mit uppercut und Schritt auf der Zentrallinie.
    Je nachdem, was Du für einen Karatestil betreibst, mal intensiv mit Sanchin, Tensho oder Tekki 1-3 beschäftigen, da gibt´s viel zu entdecken.
    Zum Einstieg nimm mal Tip1, gegenschlagen indem eine Hand vorne ist Kontakt mit der Hand des Gegners bekommt oder seinen Hals trifft, die andere
    geht vor Deinen eigenen Hals als Deckung, vordere Hand nicht zu früh zurückziehen und immer auf der Zentrallinie arbeiten, wenn Du das kannst, kannst Du danach anfangen darüber nachzudenken, wie Du Dir seine Hände
    "holst", trapst,checkst,push´n´pull, usw. wobei Du dann entweder fachkundige Beratung von jemand benötigst, der ingung,JKD,Panantukan, Southern Praying Mantis, White Crane, oder einem anderen südlichen Stil betreibt.
    Franck
    Danke für die Tipps, hören sich gut an. Bei mir wird es dann Tekki sein

  11. #11
    Huangshan Gast

    Standard

    Hy

    ich wuerde gerne mal wissen wie die ueberhaupt genau funktionieren die ketenfauststoesse

    YouTube - Samuel Kwok Wing Chun fighting applications DEMO

    Viel Spaß beim analysieren

    1 Lösung: Abtauchen--->Zu Boden bringen(Takedown)
    Geändert von Huangshan (26-02-2008 um 22:24 Uhr)

  12. #12
    -Ares- Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Frontkick ( Mae geri )

    Anosnsten , jemand der wilr schlägt hat immer deckungslücken.
    Timing herausfinden , wann er offen ist und dann selber zuschlagen.

    Wenn man nie sparring macht .. is dsa natürlich aber schwer >-<
    Ja, das wäre mein erster Wunsch gewesen, aber es war leider ein „Block“ erwünscht und da ist der Andere leider schon im Infight. Und der Devise folgend „Never box a Boxer“, wollte ich mir nicht ausmalen wie das bei jemanden wäre der Kettenfauststöße sauber beherrscht.

  13. #13
    Freakwave Gast

    Standard

    Ein einfachen Zuki antäuschen und zur anderen Seite ausweichen. Die meisten unerfahreneren "Kämpfer" fallen darauf rein und du hast danach alle Möglichkeiten offen. Von einem Zuki in Bi-, Trizeps, oder Rippen. Mit nem Hiraken auf die unterste Rippe. Ipponken zur Schläfe. Shuto zum Hals oder Kehlkopf. Ich mach gerne nen Empi, aber der wäre da absolut fehl am Platz.
    Zu einem Tritt würd ich nicht greifen, dann lieber nach dem ersten Treffer ( siehe oben ) den Gegner umwerfen, durch einen gezielten Tritt auf die Wadenmuskulatur.

    Einfach flexibel denken und das gelernte anwenden. Meist sind die rudimentärsten Techniken äußerst effektiv.

  14. #14
    unproVoked Gast

    Standard

    Zitat Zitat von panzerknacker Beitrag anzeigen
    da glaub ich im Leben nicht dran

    tret ihn doch einfach oder flying Knee könnte funktionieren, solltest allerdings robust sein und Folgetechniken machen.
    F.
    habs selber auch noch nich ausprobiert, aber den präventivkick hatte ares selber schon genannt und ich denke das mit shuto-uke müsste auch funktionieren, wenns gut läuft, blockierst du kurzzeitig beide arme, wenn nicht kriegst du vielleicht einen verschmerzbaren kettenfauststoß in die bauchgegend, teilst dafür aber oben aus...
    müsste man halt mal ausprobieren

  15. #15
    panzerknacker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von -Ares- Beitrag anzeigen
    Danke für die Tipps, hören sich gut an. Bei mir wird es dann Tekki sein
    mmhm Tekki ist nett, man muß sich ja nicht unbedingt seitlich bewegen, große Ausholbewegungen machen, Gedan Barai als Beinabwehr sehen, und das ganze schön im flow machen.
    Ist natürlich alles total falsch und nicht traditionell ist klar, weiß ich alles.
    Der Beginn ist bereits interessant, die rechte Hand baut Druck auf, der sich nach Wegnahme der linken Hand entlädt, dazu kann man dann noch eigene Kraft bringen.
    Laß Dir ´mal einem ingungler mal zeigen was bong sao ist, und was man daraus machen kann.
    F.

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