Ich finde den zur Debatte stehenden Text langweilig.
Ich finde den zur Debatte stehenden Text langweilig.
Das Betreibssystem von Apple soll auch klar besser sein als Microsoft.
Dennoch kann Apple MS nie einholen, da das Netzwerk zu groß ist und auf dieser Basis immer weiter wuchert - unaufhaltsam! So ähnlich ist es in einem einzigen Kung-Fu-System, welches zufällig in D durch Kernspecht "berühmt" wurde.
Selbst PHB nebst Schüler trainiert vermutlich nur VT aufgrund von Kernspecht und "alle" finden es toll - ist doch nicht schlimm! Hätte Philipp möglicherweise ein ganz anderes Kung-Fu-System von einem Chinesesen gelernt, wäre das vllt. die Religion und die Marketingberührungen zu WT wären viel geringer - wer weiß das schon?!
Ich verstehe sowohl die eine, als auch die andere Seite. Geld wird auf jeden Fall nicht mit "Kampf" sondern mit "Fitness & "Philosophie"" verdient. Und genau darum geht es doch meistens in Deutschland: die einen verdienen viel Geld und bilden vllt. nicht die Ultimate-Killer aus und die anderen züchten Kämpfer und haben wenig Geld (nur so als Richtwert). Dies beobachtet man aber auch in anderen Stilen. Gyms die heute Fitnessboxen anbieten, verdienen damit mehr, als reine Thaiboxschmieden mit Doppel-0-Lizenz
Gruß,
Eric
Geändert von DeepPurple (04-03-2008 um 14:32 Uhr) Grund: s. Regeln
Was sagen Dir die Begriffe "vermutlich" und der "Konjunktiv"
soviel zum Thema Hypothese ...
Aber völliger Quatsch fällt mir ehrlich gesagt schwer zu glauben, abgesehen davon, dass es ja auch nicht wichtig ist. Dennoch, du hast doch bei "edit" angefangen und bist letztendlich doch auch beim WC-Kung-Fu geblieben. Oder warst du nie in der EWTO?
Gruß,
Eric
Geändert von Erwin L. (04-03-2008 um 09:01 Uhr)
Hallo,
ich fand den Text sher gut, leider auch aus eigener Erfahrung.
Ich denke das die EWTO und ihre daraus entstandenen Ableger sich an dem dort aufgeführten Prinzip orientieren.
Dazu fällt mir persönlich noch folgendes ein:
Das Ende vom Schneballprinzip:
Großmeister = Benötigt ganze viele Meister die Ihn bezahlen
Meister = benötigen ganz viele Techniker die Ihren Weg zum Großmeister bezahlen
Techniker (viele Stufen) = benötigen unzählige Schüler die Ihren Weg zum Meister bezahlen....
Es geht nicht darum sich selber entwickeln zu können, sondern dem System Geld zu bringen und sich an seine internen Abläufe anzupassen.
Wer das nicht tut, wird schnell aus der Organisation entfern, da er sich ja nicht an die "Regeln" hält.
ABER, jeder kann ja für sich selber entscheiden ob er das wircklich mit machen will.
Wer ist "edit"
Geändert von Erwin L. (04-03-2008 um 09:02 Uhr)
Mich erinnert das ganze von der Struktur an L&R
Geändert von *Eric* (04-03-2008 um 09:06 Uhr)
Du vergisst nur eines, woher weißt Du was gut ist und was nicht? Qualität wird meistens durch Standards irgendwelcher Leute vom selben Fach festgelegt. Diese können beurteilen was gut ist und was mangelhaft. Im KK Sektor hast Du das auch. Die Leute diverser KKste schnuppern in das DingDung rein, bekommen eine Abreibung und sind nachher voll des Lobes über die neu entdeckte KK. Nach dem Schema wurde auch der Marktführer im DingDung etabliert. Das Problem dabei ist, dass dann innerhalb einer so großen Firma auch eine Art Qualitätsstandard gewährleistet sein muss, was aber bekannterweise nicht der Fall ist.
Zusammengefasst kann man sagen, dass Qualitätsaussagen nur von Leuten vom selben Fach gemacht werden können und diese sind seltenst unabhängig in ihrer Meinung.
Geändert von Bart der Geier (04-03-2008 um 11:03 Uhr)
Ich bestimme (natürlich nur für mich) was gut ist, und was nicht. Vielleicht nicht beim ersten Augenblick, aber spätestens dann wenn sich der (angepriesene ) Standard irgendwelcher Leute nicht mit meinen Wünschen deckt.
In vielen KK´s und im Wing Chun ganz besonders, gibt es gar keine Standards. Und das was einige als Standard verkaufen möchten ist eben halt keiner.
Womit wir wieder beim Thema sind, ein guter Manager ist selten ein guter Handwerker.
Grüße
Erwin
Kleine Anmerkung am Rande bitte auf Namen wie "Kernie " etc verzichten wie und wieso ist gepinnt im Thread weiter Oben Stichwort "Namensgebung.
Viele grüße,
iron
Wobei ich der Meinung bin das ein richtig guter Manager, gute Handwerker kennt oder gar zu seinen Untertanen zählt, sonst ist er halt nur ein guter...
Bezogen auf den Text:
Was die Graduierungen anbelangt, denke ich handelt es sich um ein sehr europäisches Phänomen, in einer Welt der Zertifikate und Abschlüsse gieren doch sehr viele nach einem Kampfkunststatussymbol, ob es nun Gürtel, Shirts oder ähnliches sind, um halt nicht nur zu sagen ich bin gut sondern ich habe ...
Mein Sifu hat mich damals beim WT Training dazu bequatscht doch endlich Prüfungen mitzumachen, da ich persönlich keinen Sinn darin gesehen habe ausser das ich kein weißes Shirt mehr anziehen muß, was mich dann persönlich überzeugt hat, da ich dat einfach nicht mag.
Bzgl. des Trainers der angreifbar ist, bin ich etwas irritiert, gerade im Rahmen der asiatischen Familiensystemen ist doch gerade das dort nicht der Fall, zumindest was meine Erfahrung anbelangt ist Kritik am Sifu,Sensei,o.ä. nicht gerade der beste Start. Korrigiert mich bitte wenn ich dort eine Ausnahmeerfahrung gemacht habe.
Grundsätzlich finde ich kann man natürlich übers Marketing und den Umgang mit Kritikern streiten, aber nichts desto trotz bleibt doch das dort vermittelte Allgemeinbild nicht auf alles zutrifft, es gibt halt solche und solche Trainer/Meister.
Leider viel zu Viele von den Guten die von Marketing keine Ahnung haben und aus diesem Grunde von Ihrer Fähigkeit nicht leben können.
So oder so, bleibt dem unbedarften doch immer die Möglichkeit es zu testen und sich dann zu entscheiden ob der Trainer hält was die Werbebroschüre verspricht. Bzw. ob ich das bekomme was ich erwarte/benötige ...
Grüße
P.S.: Steve Jobs rules
Wäre völlig in Ordnung, wenn der Manager nicht auch versucht in der Arbeit des Handwerkers rumzuwurschteln.
Eigentlich nur dann wenn er nicht selbst für deren Ausbildung und Leistung mit/verantwortlich ist. Siehe oben.
Aber lassen wir das. Man kann schließlich alles so hindrehen dass es für einen selbst (und auch für einige Andere) Sinn macht. Das ist vermutlich die herausragenste Eigenschaft eines guten Managers.
Grüße
Erwin
Hy
Machen wir mal eine Zeitreise "Es war einmal in China"!
Das Kampfhandwerk wurde damals auf verschiedene Weise vermittelt.
1.Innerhalb des Militärs und anderer Sicherheitskräfte.
2. In Klöstern an Kampfmönche und Leihen.
3. Innerhalb von Familien Klans oder in Dorfgemeinschaften.
4. Im Untergrund innerhalb von Geheimgesellschaften .
5. In kommerziellen Schulen(Wu Guan/Kwoon).
Schon in alten China wurde Kampfhandwerk(kunst) gegen Bezahlung in kommerziellen Schulen angeboten.
Wenn man die Lebensgeschichte von Ip Man liest so musste er auch für seine Ausbildung bezahlen.
In Hong Kong hat er selber mit dem Lehren von Wing Chun Geld verdient.
Was war damals eurer Meinung nach anders als Heute, wie unterschied sich das damalige kommerzielle Lehrsystem von dem Heutigen?
Gruß
Huangshan
Geändert von Huangshan (05-03-2008 um 10:00 Uhr)
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