Hallo,
in dem Ip-Fred kam folgende OT-Diskussion auf:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/1266031-post27.html
IMHO gibt es einerseits das Pushhands als Übung in mannigfaltiger Form (wird auch in Chenjiagou anders trainiert als beispielweise von GM CXW vermittelt).
Dieses ist meiner Meinung nach eine wichtige Übung um den den Umgang mit fremder Kraft zu lernen.
Andererseits gibt es das Wettkampfpushhands und dort wird der Maßstab ja anhand der Regeln klar festgelegt (es geht ja nicht darum um die Wette zu Kurbeln, oder "ich hab Deine Kraft zuerst gespürt...").
So wie Boxen ja auch nicht der KK letzter Schluß ist, sondern eine reglementierte Art bestimmte Fähigkeiten zu vergleichen.
Ein Boxer zeigt seine KK-Fähigkeiten in einem Teilbereich der tatsächlichen kämpferischen Möglichkeiten (keine Würfe, keine Hebel, keine Tritte, keine Tiefschläge, keine Rückhandschläge, keine absichtlichen Kopfstöße ...)
Diese eingeschränkten Wettkämpfe gibt es in vielen KK.
Meiner Meinung kann man Wettkämpfe machen, wenn man will, es ist sicher nicht nötig, bewahrt einem aber vielleicht vor Illusionen, dass man böse Ringer, die mit grober Kraft und unkooperativ angreifen, genauso leicht kontrollieren kann, wie willige Schüler .
Also was meint Ihr:
-Pushhands zentrale Übung oder nur Gymnastik?
-PH-Wettkämpfe NoNo?