mal ne Frage:
was haltet Ihr denn von Lizenzen die erneuert werden muessen um nicht zu verfallen?
LG
Wilfried
mal ne Frage:
was haltet Ihr denn von Lizenzen die erneuert werden muessen um nicht zu verfallen?
LG
Wilfried
In meinen Augen sind sie eine Möglichkeit eine gewisse Qualität zu sichern. Die Leute, die den Sinn darin sehen, haben wohl kein Problem damit. Die, die sich nicht damit anfreunden können, werden von niemand dazu gezwungen. Im Grunde kann es sich jeder selbst aussuchen, wie er es haben möchte.
astrid
Geändert von astrid (10-03-2008 um 14:59 Uhr) Grund: Geändert, da es nimmer OT ist.
ich weiss, ist immer noch OT, aber ich fang jetzt fuer eine Frage kein neues Thema an:
ist es so, das bei den Lizenzverlaengerungen "neue" Inhalte oder Drills gezeigt werden, oder muss man zeigen, das man die Inhalte noch kann?
lg wilfried
Dort wo ich es kenne muß man als allererstes den Willen zeigen weiterzulernen und sich fortzubilden. Nebenbei ist, denke ich, auch relevant, daß man gewisse Fortschritte (=neue Inhalte) erziehlt. Und natürlich sollte man die schon gelernten Dinge auch nicht vergessen. Es geht nach meiner Sicht darum, daß man sich nicht auf den erreichten Lorbeeren ausruht, sondern sich immer weiter mit der Materie beschäftigt und zwar unter sachkundiger Anleitung.
In anderen Kampfkünsten dauert es Jahre bis man endlich einen schwarzen Gürtel bekommt und unterrichten darf. Wenn man im JunFan (JKD) schon früher diese Erlaubnis zu unterrichen bekommt, liegt das mE sicher nicht daran, daß es weniger Wissen/Können zu erwerben gibt, sondern eher daran, daß es für wichtig befunden wurde, daß auch die Lehrfähigkeiten des Trainers (wie man Sachen erklärt, Trainingspläne erstellt, usw) unter Aufsicht entwickelt werden.
Bei einem xbeliebigen Handwerker schaut man sich ja auch zuerst an wie seine Werkstücke (in unserem Fall wären das zb Schüler) aussehen bevor man ihm einen Meistertitel verleiht und er ganz auf sich alleine gestellt weitermachen darf. Es reicht nicht daß er verbal wiedergeben kann was zu tun ist und worauf dabei zu achten ist (= in unserem Fall: etwas selber zu können).
astrid
Geändert von astrid (10-03-2008 um 14:58 Uhr) Grund: Geändert, da es nimmer OT ist.
Hallo Wilfried,
Also ich selber finde es total schwachsinnig,eine Lizenz zu verlängern bzw.gültig bis dato..! ist ehrlich gesagt für mich nicht serios..! noch nichtmals Sijo Sigung Bruce Lee hat das bei seinen Schülern gemacht.Aber die jenigen sollen es selber wissen ob es ok ist oder nicht, ich auf jedenfall finde es nicht gut.Ist meine meinung..!
Gruß
M.Inzana
Grade oder Lizenzen ausf zeit sind einfach peinlich. das man am ball bleibt liegt an einem selber, nicht am Lehrer, der jedes jahr aus neue kontrolliert, ob man brav war. Brrr.
Ich stimme Michael zu.
Geändert von isegrim (10-03-2008 um 14:15 Uhr)
eine ISO-Zertifizierung muß man auch regelmäßig erneuern....
Warum nicht auf bei höheren Graden in den KKs?
Aus meiner Sicht macht es schon Sinn!
Ob die entsprechende Art und Weise sinnvoll ist, ist allerdings eine andere Frage.
alles nur Abzocke. Das ist das einzigste was dahinter steckt. Gibt genug Leute die sich abzocken lassen, dass sind aber auch diejenigen die das Denken anderen überlassen!!
Viele Grüße Nino
So wie ich es verstanden habe, verliert man ja auch keinen Grad oder Titel sondern im Prinzip "nur" die Erlaubnis mit dem Namen des Lehrers Werbung für seinen eigenen Unterricht zu machen. Ich denke es ist eines jeden Menschen Recht sehr genau darauf zu achten, was mit dem eigenen Namen geschieht, wer den für Werbezwecke nutzt usw. Ich kann sehr gut verstehen, daß man da lange Zeit prüft und kontrolliert bevor man eine Generalerlaubnis erteilt.
Aber ... wenn man von sich selber überzeugt ist, braucht man ja auch nicht, den Namen eines anderen auf die eigenen Fahnen schreiben, dann kann man ja mit dem eigenen Namen Werbung machen. ...
... im Prinzip gibts ja keinen Grund sich über sowas wie ablaufende (bzw abgelaufene) Lizenzen aufzuregen. Jeder hat die Möglichkeit zu entscheiden, ob er bei sowas mitmachen will, oder ob er vielleicht lieber einen anderen Weg gehen will.
astrid
[Ich kann sehr gut verstehen, daß man da lange Zeit prüft und kontrolliert bevor man eine Generalerlaubnis erteilt. (Zitat)
Das macht ja auch Sinn.
Aber jedem dahergelaufenen Vogel nach drei bis fünf wochendenden einen Instruktorschein austellen, und den dann möglichst lebenlang an sich binden, weil der schein jährlich abläuft, das ist nicht schön. und genau das sieht man häufig...
Bei diesem ganzen Thema, läuft doch schon direkt an der Quelle was schief.
Man kann und sollte nicht irgendwelchen Typen eine Lehrlizenz ausstellen und nur an sein Profit denken, wenn man weiss sie haben es nicht drauf.
Dazu kommt, das ein Trainer/Lehrer, der 3-4 Tage (oder sogar mehr) Training gibt und gut darin ist, wohl kaum ein Leveltesting braucht, sprich Lizenzverlängerung.
Und neues Sachen, bekommt man auch auf "normalen" Seminaren gezeigt.
Gruß Markus
Solange die beteiligten keine hohe be(i)traege bezahlen muessen dann finde ich so was ok.
Vorallem wenn es um Lizenzen geht von/unter Namenhafte Leute dann sieh ich da kein Problem, solang es gehandhabt wird als ein Qualitaetssicherungs tool isses Ok imho.
J.
Also ich persönlich finde es einerseits gut dass man seine Lizenzen verlängern muss.bzw sollte....allerdings NUR dann wenn Sie maximal für einen kleinen Beitrag ( sprich 5 -10 Euro maximal)...Klar besser wäre kostenlos Da sollte auf jeden Fall das gelernte im Vordergrund stellen, die Materie sprich die Drills oder bestimmte Kampfanwendugen die man vorher schonmal gezeigt hat sollten dort verbessert vorgeführt werden, so das der Lehrer sehen kann dort hat der/diejenige definitv Zeit investiert sich zu verbessern.....
Andererseits finde ich es schon komisch dass man bei manchen Lizenzen verlängern muss...weil ich sag mal so wenn man etwas studiert und abgeschlossen hat dann ist man halt Dipl........ und dort braucht man auch keine Verlängerung....oder bin ich dort falsch inform ???
Warum sollte das bei den Kampfkünsten anders sein ?????
Schliesslich ist die Kampfkunst auch wie jedes Studiumfach eine Wissenschaft oder ????
naja muss halt jeder selber wissen
(ist zwar jetzt auch OT ) ..Allerdings finde ich wäre es gerecht wenn man ganz besonders im Jun Fan die Ausbildung zum Lehrer(beisp. apprentice) mit einem absoluten minimum von 3 jahren erfolgen sollte (den Jun Fan ist viel umfangreicher und komplexer als einige andere Kampfkünste )....und das allerdings nur wenn jemand richtig fleissig ist und jeden Tag wie ein besessener trainiert...
Ansonsten bei Personen die nur 2-3 mal zum Training kommen sind denke ich mindestens 4 Jahre auf jeden Fall notwendig.....
Eigentlich wollte ich ja gar nichts mehr dazu schreiben, aber da Du mich ja zitiert hast ...
Dort wo ich es kenne (Udo Müller), bekommt man frühestens nach 1 Jahr einen Instruktorschein. Vorher ist es eine Lehrbefähigung. Damit kann man bis zur 1. Schülerstufe unterrichten .. nicht mehr und nicht weniger. Erst wenn das Ergebnis dieses Unterrichts zufriedenstellend ist, bekommt man eine Instruktorlizenz. Diese ist logischerweise befristet, denn niemand, der sich mit der Materie etwas beschäftigt hat, wird annehmen, daß man nach 1 Jahr schon alles gelernt hat, was es zu lernen gibt. Man hat maximal einen netten Einblick bekommen und kann jetzt anfangen richtig an sich zu arbeiten.
Jedem, der anfängt die Ausbildung bei Udo Müller zu machen, wird von Anfang an mitgeteilt wie das ganze läuft. Entweder man entscheidet sich dafür und erfüllt die gestellten Anforderungen ... oder wenns einem nicht gefällt, kann man ja woanders hingehen. Niemand wird zu irgendwas gezwungen.
astrid
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