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Thema: Techniken in den Prüfungsprogrammen die Eurer Meinung nach wenig Sinn machen?

  1. #1
    Pantha Gast

    Standard Techniken in den Prüfungsprogrammen die Eurer Meinung nach wenig Sinn machen?

    Hallo,

    inspiriert durch das Thema Kreuzblock mal eine andere Frage.

    Welche Techniken die Ihr für Prüfungen lernen müsst, haben Eurer Meinung nach keinen wirklichen Sinn.

    Bitte auch immer angebe zur Kampfkunst.

    DANKE

    Panther

  2. #2
    Registrierungsdatum
    19.05.2002
    Ort
    bonn - bad godesberg
    Alter
    46
    Beiträge
    3.336

    Standard

    also da fallen mir aus meiner judo-zeit so n paar sächelchen ein :

    1. frei-fall - an sich sicherlich ne sinnvolle sache, aber uns wurde scho gesagt, dass es so wie wir es machen (müssen) es eh wehtun wird und wir uns bei gürtelprüfungen darauf beschränken sollten dabei "gut auszuschaun, satt abzuschlagen und den husten, den der fall auf den rücken verursacht möglichst zu unterdrücken " ... is scho geil, oder

    2. diverse befreiungen aus haltegriffen am boden - da du dabei möglichst originell sein solltest, gabs da geschichten die selbst bei leichtester gegenwehr nie gefunzt hätten...

    3. ... so ähnlich wie punkt 1. : das komplette fallen war zumeist dazu da, dass es gut aussah

    ... mehr fällt mir grad nit ein

    fister
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  3. #3
    JuMiBa Gast

    Standard

    Hy,

    ich würde jetzt mal ganz spontan im Ju-Jutsu-Prüfungsprogramm die Messer- und Stockabwehr unter Zuhilfenahme von Störtechniken benennen.
    Ich finde das echt unangenehm, bloß weil der Prüfer lt. Programm eine Störtechnik bei der Abwehr sehen will, meinen Bewegungsfluß zu unterbrechen. Kostet auch irgendwie zuviel Zeit finde ich.

    Gruß Micha

  4. #4
    Pantha Gast

    Standard

    @JuMiBa,

    stimme Dir zu. Zu welchem Grad kommt das den?

  5. #5
    JuMiBa Gast

    Standard

    @Panther

    Beim 3.Kyu geht es los mit Stockabwehr. Da durfte man den Angriff richtig schön abwehren. Beim Blaugurt wollen die genau dasselbe sehen wie beim vorherigen Gurt, allerdings auf einmal mit Störtechniken.
    Messerabwehr geht auch ab Blaugurt los. Da war es egal wie man dem Messerangriff entgangen ist. Da kann man die Bewegungen richtig fließen lassen.
    Doch ab Braun muß man nun wiederum erst eine Störtechnik anbringen, bevor man den eigentlichen Angriff abwehrt.
    Ich find das irgendwie blöd und es kommt einem vor, als würde man in der Entwicklung einen Schritt zurückgehen.

    Ist jedenfalls meine Meinung.

    Gruß Micha

  6. #6
    Pantha Gast

    Standard

    Ja Du hast Recht, finde ich auch nicht gut bzw. ich Persönlich finde es schon gut aber nicht dass man es vorschreibt.

  7. #7
    kalimaniac Gast

    Standard Störtechniken bei Messerabwehr

    Eine Störtechnik bei der Messerabwehr zwangsweise für den Prüfling einzubauen, halte ich für kontraproduktiv, besonders in SV-Stilen, die sich nicht primär mit Waffentechniken beschäftigen.
    Liegt wohl am Versuch, in die Prüfungsordnung des DJJV eine Progression von einem Gürtel zum nächsten einzubauen.
    Persönlich finde ich aber, das die Störtechnik dann STÖRT (aber nicht den Angreifer, sondern den Verteidiger), wenn ich zum Erreichen eines guten Prüfungsergebnisses meine Aufmerksamkeit zu stark auf die Störtechnik als solches statt auf das Eigentliche, das nicht getroffen werden, richten muß.
    Hier geht diese Prüfungsaufgabe vielleicht an der SV vorbei...

  8. #8
    JuMiBa Gast

    Standard

    @kalimaniac

    Bin ganz Deiner Meinung !!!!

    Gruß Micha

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