Ancient Chuo Jiao

[john_doe]

Hallo zusammen!


Auf die unten aufgeführten Links bin ich von Karl-Heinz aufmerksam gemacht worden, ich finde sie sehr interessant. Der erste Clip fängt ein wenig betulich an, aber habt Geduld ...

YouTube - Ancient Chuo Jiao (1of4)
YouTube - Ancient Chuo Jiao (2of4)
YouTube - Ancient Chuo Jiao (3of4)
YouTube - Chuo Jiao (4of4)

Mich würde Eure Meinung dazu interessieren!


Schöne Grüße,
john_doe

[T. Stoeppler]

Die hab ich vor 2 Jahren schonmal gesehen - hammerhart.

"Eiserne Hand" kennt fast jeder, aber den "eisenernen Zeh" hab ich bis dahin auch noch nicht gesehen.

Ansonsten finde ich die Bewegungen allein wirklich sehr kraftvoll, die trainieren echt hart.

Gruss, Thomas

[Huangshan]

Hy

Habe die Videos auch vor Jahren bereits gesehen.


Chuo Jiao (Stil des durchdringenden Fußes) ist ein nördlicher uralter äußerer(Waijia) Stil der sich auf Beintechniken,Beinbewegungen spezialisiert hat.

Chuo Jiao Fanzi Boxing is a merge of Chuo Jiao (an art using variety of kicks, including many very physically demanding, requiring good flexibility and strength of legs) and Fanzi Boxing (famous for its hand techniques and idea of changes). Chuo Jiao is one of the oldest martial arts in China. It derives from Wen Family boxing of Song dynasty (960-1279), which famous Ming dynasty general Qi Jiguang (1528-1587) considered the most effective style of his time. Chuo Jiao is considered representative for famous "Northern Legs". Currently Chuo Jiao Fanzi Boxing exists in three versions practiced in Hebei Province, Beijing and North-eastern China. Technically it is composed of: Martial Routines (Wu Tangzi), i.e. Chuo Jiao, which put stress on kicking techniques, with wide, open stances and focus on hard power; Scholarly Routines (Wen Tangzi), i.e. Fanzi, with more compact movements, combining soft and hard power; Tumbling Boxing (Di Tang Quan), preparing for fighting on the ground and said to be the core of the original Wen Family Boxing.

Quelle:
ChinaFromInside.com presents... XINYI & XINGYI - BAGUAZHANG - Interview with Mr. Di Guoyong (Part 1)

Weitere Info:
Taiping Institute of Traditional Chinese Martial Arts: Chuojiao

[Freier Geist]

Also mit der Schwärmerei für Formen hab ich's ja nicht so - aber jetzt ist's so weit: Dafür würde ich mein T'ai Chi umgehend an den Nagel hängen. Nicht zuletzt natürlich auch aufgrund des ernsthaften, ja, monotonen Einübens einzelner Elemente bzw. Techniken. Genau dadurch wird's erst zur Kampfkunst. Auch nicht schlecht finde ich im Übrigen die Kicks nach hinten. Was ich nicht verstehe ist das schiebende Stampfen mit den Füßen. Welchen Zweck hat das?

[Freier Geist]

Auch nicht schlecht: das Fa-Jin-Training im dritten Teil. Hatte ich zu diesem Thema nicht kürzlich einen Thread eröffnet und mir von der Gemeinde dafür eine blutige Nase geholt?

[Jochen Wolfgramm]

Ich verschiebs aber trotzdem mal ins WaiJia Forum. Das ist nun wirklich keine ausgesprochene IMA!

[Klaus]

Das hab ich früher auch schon mal gepostet.

Interessant ist es, weil man einerseits das "blöde" beständige Üben von Grundelementen sieht, nämlich das Treten von Stangen o.ä. Andererseits sieht man auch wie die Frauen die Form-Bewegungen auch mit richtig Power machen, nicht NUR ästhethisch. Jemand der soundsolange "Kung-Fu" praktiziert hat, sollte nicht wesentlich ungelenkiger und weniger explosiv sein, als die Frau die die Form mit Schmackes vormacht.