genau das ist die Aussage, wo ich eigentlich ebfrb hinbringen wollte.Stimmt! Menschen gibt´s immerhin schon länger und Karate auch...
Wir reden dann halt nicht mehr von Taekwondo, sondern Karate oder den Weiterentwicklungen, die dann in der (doch wohl nicht so traditionellen) Sportart fortgeführt wurden.
aber wenn der Verband sich doch zuschreibt, traditioneller zu sein, dann paßt es doch erst recht nicht mehr.und um die spätere entstehung des kwon-verbands:
das kommt daher das kwon früher einmal so weit ich weiß i der itf mitgemischt hat. (da bin ich mir aber nicht 100% sicher)
In der Kirche wird auch viel gelehrt. Dort bezeichnet man sich dann aber als Glaubensgemeinschaft. Dann sag doch einfach, daß man in Eurem Verband glaubt, daß es so war und dann erscheint es in einem anderen Licht.hier mal das was bei uns im verband als die grundlagen der geschichte des Taekwon-Do gelehrt wird:
na oder eben doch:aber wenn der Verband sich doch zuschreibt, traditioneller zu sein, dann paßt es doch erst recht nicht mehr.
wenn man sich auf die "alten" gedanken zurückbesinnt, sei es nun von karate, taekyon oder sonstwoher...., dann entfernt man sich von der modernisierten tif version und kehrt zur "tradition" zurück
Gibt auch Lehrer aus der Rahnschen Jiu Jitsu Ecke, die mit dem Brustton der Überzeugung behaupten (und das auch glauben), sie würden die uralte KK der Samurai betreiben...
Dabei sollte ein minimaler Aufwand an Recherche zu der Einsicht führen, dass sie vielmehr eine KK machen, die sich aus einer KK entwickelt hat, die wiederum aus KK´s entwickelt wurde, von denen einige auf die Samurai zurückgeführt werden können...
Recherchiert man bei TKD, dann landet man in Japan und dann in Okinawa und wird an nem Verwandschaftsverhältnis zu irgendnem chinesischgeprägten Zeugs auf einmal näher dran sein, als an irgendwelchen ollen koreanischen Blumenrittern oder Taekyion Leuten.
Aber wenn man sich erstmal an ein Weltbild erstmal gewöhnt hat...
da geb ich dir recht: aber stell dir vor einer sagt zu dir:
wir machen traditionelles Taekyon das heute taekwon-do heist.
das ist dann wieder ne sache die man jetzt mit pr und co. zusammenschmeißen könnte. aber ich denke es ist schon ganz berechtigt sich so zu nennen. das ist meine meinung. jeder soll seine meinung haben und vertreten...!
Je nach Tagesform lache ich ihn dann aus oder frage ihn, ob ich ihm mal ne Adresse geben soll, wo er sich Taekyon anschauen kann.
Das gibt´s nämlich noch (auch in Deutschland) und ich glaub nicht, dass die´s witzig finden, wenn da irgendwelche möchtegern-tradionellen Spaßvögel so nen Käse erzählen.
Ich würde auch niemals von traditionellem Taekwondo sprechen.
Und wenn's was für's Marketing oder die PR sein soll, kommt der Begriff "modernes" eh mindestens genau so gut.
Den Begriff "Traditionell" sollte man im Zusammenhang mit Taekwon-Do
1. nicht überbewerten
2. nicht wörtlich nehmen
Ein wirkliches traditionelles Taekwon-Do kann es, wenn man das Wort wörtlich nimmt, natürlich nicht geben. 50 Jahre seit Namensgebung sind nicht unbedingt so viel.
Auf traditionelles Taekwon-Do wird meistens immer dann verwiesen, wenn man sich von WTF und ITF explizit abheben möchte. Kwon-TKD hat vielleicht deswegen den Namen traditionell verdient, weil es nur die zu allererst entwickelten 20!! Hyongs enthält und nicht die 24 späteren Hyongs, bzw. Tuls oder Poomse. In diesem Punkt entspricht es am ehesten dem "ältesten" TKD der 50er und 60er Jahre. Jedoch sind im Kwon-System auch viele Dinge verändert worden. So entsprechen die Technikausführungen, die Schnelligkeit wie die Hyongs gelaufen werden und die Atmung nicht unbedingt dem wie in den 50er und 60er Jahren TKD praktiziert wurde.
Ein Recht sich traditionell zu nennen hat eh kein TKD-Stil, es sei denn er sichert sich irgendwie die Namensrechte.
Von daher sollte man sich an dem Begriff "traditionell" nicht zu lange aufhalten. Viel interessanter ist doch, was sind sonst noch die wesentlichen Unterschiede zwischen Kwon-TKD und den beiden anderen großen TKD-Stilen.
Hat hier schon mal jemand beides bzw. alle drei Stile trainiert?
Liebe Grüße,
Chil sung
absolut falsch.
geh mal nach korea. lern taekyon. unterhalt dich mit jemanden der längere zeit taekkyon macht und diesen stil auch gut vertreten kann.
Taekkyon versucht schon seit jahren in korea davon loszuwerden, der ursprung des TKD zu sein. leider wollens nur sehr wenige Leute hören. es ist aber so.
für noch traditionellere und konservativere koreaner als die TKD vertreter ists ne beleidigung, etwas japanischen Ursprungs wie TKD mit Taekkyon zu verbinden.
Taekkyon und TKD haben keine Verbindung, das ist ne Lüge.
hi ebfrb,
kurzer tip hinsichlich schreibweise des namens von meister kwon:
in der üblichen verwestlichten schreibweise müsste sein name wie folgt richtig geschrieben werden:
kwon,jae-hwa.
denn "kwon" ist der nachname.
ich würde dir vorschlagen, dies in deinem profil entsprechend zu korrigieren.
denn es ist im sog. traditionellen tkd tradition,dass man den namen seines grossmeisters richtig schreiben kann.
gruss
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