es verhielt sich so: wenn jemand einem anderen schaden zugefügt hat, durfte er bzw. seine hinterbliebenen rache üben. deshalb konnte man keinen kampf mit kontakt ausführen da man sonst mit der rache des verletzten bzw. der hinterbliebenen des toten rechnen musste. deshalb wurden auch die formen entwickelt. hoffe du hast es jetzt verstanden
und punkt 1 und 3 sind geklärt.
zu 2: bis die selbstjustiz verboten wurde
zu 4: taekkyon wie es vor der japanischen besetzungszeit betrieben wurde
zu 5: es wurde von den japanischen besatzern verboten. nach der japanischen besatzung gab es wenige leute die behaupteten sie seien noch der alten kampfkunst mächtig und haben sie im untergrund geübt. dafür gibt es aber keinerlei beweise, und die wenigen waren sich auch uneinig was taekkyon genau sei
was euch vllt interessiert auch choi hong hi war einer davon. er behauptete sein kalligraphie lehrer sei ein taekkyon meister gewesen und habe es ihm beigebracht. dagegen spricht aber einiges. auch hat der general nie taekkyon vorgeführt...
so könnten wir wohl stundenlang weiterdiskutieren aber ich schlage vor jeder geht wieder ins dojang und trainiert. taekwondo ist nämlich nicht theoetisch sondern kann nur praktisch erfahren werden! und wenn wir nicht übern sondern nur diskutieren gelangt hier keiner von uns zur einsicht, egal wie "traditionell" sein stil auch sein mag
in diesem sinne: "ush!"
(für interessierte gibt es aber wie gesagt genug geschichtsbücher und theorien zu studieren...)