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Thema: Ein paar Fragen zu Aikido

  1. #46
    pilgrim Gast

    Standard

    Moin moin,
    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    sicher verärgere ich einige Aikido -Leute - mit meinen Ansichten!
    Mich jedenfalls nicht. Sind Mißverständnisse, die oft begegnen.
    Aber lieber pilgrim hast Du neben Aikido eine andere Kampfsportart trainiert?
    Ich habe keine andere KK trainiert.
    Ich habe aber durch (leider lange her) Crossover-Lehrgänge und immer wieder Aikidoka, die aus anderen KK stammen und während des Trainings ihre Fähigkeiten einbringen und entsprechende Anfragen stellen, Erfahrungen damit, mit Aikido auf andere KK zun "antworten".
    Und ich hab leider einige wenige male die Erfahrung machen müssen, daß Aikido auch in realen Verteidigungssituationen tatsächlich funktioniert. Aber auch das ist Gott sei Dank schon wieder länger her.

    ...nach 3 Jahren Training ... noch immer die Probleme mit den langen und vielen Bewegungen, die ich benötige um einen Angriff abzuwehre.
    Hm, dann übt ihr wohl anders, als ich es kenne. Ich weiß wohl, daß es in manchen Dojo große und komplexe Formen gibt. Aber so kenne ich persönlich Aikido nicht.


    Die Haltetechnik ikkyo oder ude osae übt ein Anfänger und lernt dabei seinen Gegner als uke ( besser als Trainingspartner zu betrachten). Wer aus einer anderen Kampfsportart einige Erfahrungen mitbringt, wird sich immer wieder fragen, warum machen die so viele Bewegungen?
    Selbstverteidigung die funktioniert, ist etwas anderes als Aikido.
    In einem Ernstfall helfen komplexe Techniken nicht weiter, der Angreifer ist kein lieber uke, der mit mir zusammenarbeitet, die Techniken sind nicht schön.
    Im Aikido -Training wird nicht die Frage gestellt:" Wie bereite ich mich auf exteme körperlliche und mentale Gewalt vor."
    Wer sich mit der Selbstverteidigung beschäftigt, sollte unbedarft einige Informationen aus dem Netz holen.
    Vielleicht auch das Buch von Andreas Häckel , Selbstverteidigung die funktionert lesen und dann überlegen, was er wirklich will.
    Eine Aikido- Unterrichtsstunde mit einem lieben Angreifer, Techniken üben, die nach 1 bis 2 Jahren funktionieren - der uke ist ein Partner.
    Oder sich einfach die Zeit nehmen, einige Vereine besuchen, einige Bücher der verschiedenen Stilrichtungen lesen,
    Auch im Buch Aikido und die dynamische Sphäre, wirst Du viele Antworten finden, wenn Du Dir die einzelnen Technikfolgen ansiehst. Dann lies ein Buch von Christian Braun, Ju-jutsu, vergleiche wieder, ...
    viel Spaß soto deshi und glaube nicht alles was die vielen Großmeister behaupten, ist vieles wie in der WErbung.[/QUOTE]

  2. #47
    pilgrim Gast

    Standard

    Moin moin,
    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    sicher verärgere ich einige Aikido -Leute - mit meinen Ansichten!
    Mich jedenfalls nicht. Sind Mißverständnisse, die oft begegnen.
    Aber lieber pilgrim hast Du neben Aikido eine andere Kampfsportart trainiert?
    Ich habe keine andere KK trainiert.
    Ich habe aber durch (leider lange her) Crossover-Lehrgänge und immer wieder Aikidoka, die aus anderen KK stammen und während des Trainings ihre Fähigkeiten einbringen und entsprechende Anfragen stellen, Erfahrungen damit, mit Aikido auf andere KK zun "antworten".
    Und ich hab leider einige wenige male die Erfahrung machen müssen, daß Aikido auch in realen Verteidigungssituationen tatsächlich funktioniert. Aber auch das ist Gott sei Dank schon wieder länger her.

    ...nach 3 Jahren Training ... noch immer die Probleme mit den langen und vielen Bewegungen, die ich benötige um einen Angriff abzuwehre.
    Hm, dann übt ihr wohl anders, als ich es kenne. Ich weiß wohl, daß es in manchen Dojo große und komplexe Formen gibt. Aber so kenne ich persönlich Aikido nicht.

    Die Haltetechnik ikkyo oder ude osae übt ein Anfänger und lernt dabei seinen Gegner als uke ( besser als Trainingspartner zu betrachten). Wer aus einer anderen Kampfsportart einige Erfahrungen mitbringt, wird sich immer wieder fragen, warum machen die so viele Bewegungen?
    Was meinst du konkret mit "viele" Bewegungen? Ikkyo selbst ist einfach nur ein Schnitt, eine Bewegung. In einer ernsthaften Situation wird man vielleicht nicht einmal greifen dabei. Und man muß nicht mal unbedingt einen Schritt machen. Gerade ikkyo ist doch eine Technik, die man auf einem Bierdeckel machen kann?

    Falls du die Eingänge meinst: Die sind doch sehr variabel, immer ganz von der Situation abhängig und entsprechend anzupassen.

    Selbstverteidigung die funktioniert, ist etwas anderes als Aikido.
    Wie gesagt: Nach meiner Erfahrung funktioniert es ganz gut.
    Wobei es in allen Fällen spannend war, daß allein der "Eingang" wichtig war, um die Situation zu beenden.

    In einem Ernstfall helfen komplexe Techniken nicht weiter,
    Darum übt man je weiter man kommt, immer stärker die Techniken auf ihren Kern zu reduzieren.
    Ein gutes Beispiel: kaiten nage soto mawari - kann man mit viel Aktion kompliziert arbeiten. Kann aber auch ganz direkt ein Schritt/ein Schnitt werden. Wir unterscheiden bei uns kihon waza, also die die Grundformen, durch die man die Techniken erlernt. Und Anwendungen: Die Grundform wird an die spezielle Sitution angepaßt.
    Oft ist aber auch das kihon waza schon recht direkt.

    Im Aikido -Training wird nicht die Frage gestellt:" Wie bereite ich mich auf exteme körperlliche und mentale Gewalt vor."
    Doch. Und spätestens bei Dan Prüfungen ist das auch (jedenfalls bei uns) ein Prüfungskriterium. Es ist allerdings ganz anders "verpackt" als du es dir wohl vorstellst.
    Aber eigentlich sollte das bei jeder Technik Thema sein. Das bedingt aber auch, daß die Angreifer gut angreifen und nage - wenn er/sie entsprechend fortgschritten ist - versuchen, unter Druck zu setzen.

    Vielleicht auch das Buch von Andreas Häckel , Selbstverteidigung die funktionert lesen und dann überlegen, was er wirklich will.
    Kriegst du da eigentlich Provision für?

    Eine Aikido- Unterrichtsstunde mit einem lieben Angreifer, Techniken üben, die nach 1 bis 2 Jahren funktionieren - der uke ist ein Partner.
    Hm, die Arbeit mit "lieben uke" ist doch nur ein "didaktischer" Aspekt für nicht so Fortgeschrittene oder um eine neue Technik oder dergleichen erstmal ungstört üben zu können.

    Je länger je mehr sollt aber die Angreifer doch nicht einfach "mitmachen". Mit steigendem Niveau werden sich die Angreifer widerstetzen, werden kontern oder auch die freien Arme, Beine, Köpfe zum Angriff nutzen - wenn sie denn können. Oder auf Öffnungen in der Technik aufmerksam machen.

    Grüße,
    Carsten

  3. #48
    carstenk Gast

    Standard

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Ich finde Aikido als " Alterssport" gut, nur habe ich nach 3 Jahren Training in einem Dojo noch immer die Probleme mit den langen und vielen Bewegungen, die ich benötige um einen Angriff abzuwehre.
    Das ist normal. Die Techniken sind am Anfang so gross, damit man die Prinzipien versteht. Erst später werden sie kleiner und schneller.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Die Haltetechnik ikkyo oder ude osae übt ein Anfänger und lernt dabei seinen Gegner als uke ( besser als Trainingspartner zu betrachten). Wer aus einer anderen Kampfsportart einige Erfahrungen mitbringt, wird sich immer wieder fragen, warum machen die so viele Bewegungen?
    Hm.
    Ikkyo omote ist eine der kürzesten Techniken, die ich kenne. Könntest Du mir bitte genauer erklären, wo da die vielen Bewegungen sind, die Du nennst?

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Selbstverteidigung die funktioniert, ist etwas anderes als Aikido.
    Als pauschale Aussage ist das Unsinn. Wenn Du meinst "... ist etwas anderes als das Aikido, das ich kenne..." kann ich das akzeptieren.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    In einem Ernstfall helfen komplexe Techniken nicht weiter, der Angreifer ist kein lieber uke, der mit mir zusammenarbeitet, die Techniken sind nicht schön.
    Full Ack. Das könnte dann aber auch der Grund sein, warum man die Aikido-Techniken auch wesentlich kürzer ausführen kann.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Im Aikido -Training wird nicht die Frage gestellt:" Wie bereite ich mich auf exteme körperlliche und mentale Gewalt vor."
    Im Sinne einer methodisch auf dieses Thema ausgerichteten Schulung ist das richtig.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Wer sich mit der Selbstverteidigung beschäftigt, sollte unbedarft einige Informationen aus dem Netz holen.
    Vielleicht nicht zu undedarft und auf keinen Fall unreflektiert. Literatur ist nie Ersatz für eigenes Training und eigene Erfahrung. Sie muss immer auf der Matte (oder im Ring oder wo man auch immer trainiert) verifiziert werden.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Eine Aikido- Unterrichtsstunde mit einem lieben Angreifer, Techniken üben, die nach 1 bis 2 Jahren funktionieren - der uke ist ein Partner.
    Immerhin schön, dass sie funktionieren.

    Den Uke als Partner zu betrachten halte ich für einen sehr wichtigen Punkt. Er leiht Dir für Deine Übung seine Gesundheit. Es ist Deine Verantwortung, dass ihm nichts passiert.

    Das ist bei Hebeln bei hoher Geschwindigkeit oder unter Zeitdruck und Atemis ins Gesicht nicht immer ganz einfach. Auch bei Partnerformen mit Waffen ohne Safetys kann es immer wieder mal knallen.

    Wenn man nicht von vornherein partnerschaftlich miteinander umgeht verschleisst man seine Angreifer. Und nicht vergessen: man tauscht auch die Rollen...

    Später, wenn man die Prinzipien gut genug beherrscht, kann der Partner auch unkooperativ arbeiten.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Oder sich einfach die Zeit nehmen, einige Vereine besuchen, einige Bücher der verschiedenen Stilrichtungen lesen,
    Auch im Buch Aikido und die dynamische Sphäre, wirst Du viele Antworten finden, wenn Du Dir die einzelnen Technikfolgen ansiehst.
    Auf welche Frage eigentlich genau?

    Vielleicht sollte man noch einmal festhalten: es ist nicht das primäre Ziel des Aikido, schnell und hocheffektiv SV-fähig zu machen. Aber heisst nicht automatisch, dass es mit Aikido nicht möglich ist, sich damit zu verteidigen.

    Und, sinngemäss in einem anderen Thread gelesen: Letzten Endes entscheidet nicht die ausgeübte KK über Erfolg oder Misserfolg in der SV, sondern die Einstellung und das Durchsetzungsvermögen des Einzelnen.

    Gruss,
    Carsten

  4. #49
    soto-deshi Gast

    Standard Ein paar Fragen zu Aikido

    [QUOTE=carstenk;141115

    Vielleicht sollte man noch einmal festhalten: es ist nicht das primäre Ziel des Aikido, schnell und hocheffektiv SV-fähig zu machen. Aber heisst nicht automatisch, dass es mit Aikido nicht möglich ist, sich damit zu verteidigen.

    Und, sinngemäss in einem anderen Thread gelesen: Letzten Endes entscheidet nicht die ausgeübte KK über Erfolg oder Misserfolg in der SV, sondern die Einstellung und das Durchsetzungsvermögen des Einzelnen.

    Gruss,
    Carsten[/QUOTE[/


    Hallo,
    ich melde mich mal, da einige doch auf meine Zeilen hin, einiges geschrieben haben.
    pilgrim, ich bekomme kein Geld wenn ich auf Andreas Häcker verweise. Die Buchreihe des kahnertverlag, hat auch Marc Animal Mac Young, der einige Bücher zu diesem Thema geschrieben hat.
    Mir gefallen nur die Gedanken von Andreas im Vorfeld die Gefahr zu erkennen und versuchen ihr zu entgehen. Auch erläutert er, warum ich als Opfer ausgesucht werde, usw. fand ich bisher in keinem Kampfsportbuch.

    Auch der Ju-Jutsu Großmeister Christian Braun, gibt zu, dass nicht alle Techniken des Ju-Jutsu Programms sicher auf der Straße zu gebrauchen sind.
    Jetzt noch etwas zur Haltetechnik Nr. 1 ikkyo, oder ude osae (Armhalten) die wirklich gut klappt, wenn der Gegner mit wie vorgeschrieben angreift.
    Aber wie greift mich ein Aikido an? Ich habe in keiner Unterrichtsstunde Angriffstechniken aus anderen Kampfsportstilen gelernt. Ich werde in der Nahdistanz nicht einen Fauststoß ausführen, indem ich mit ausgestecktem Arm auf den " Partner" losrenne.
    Wenn Du keine Lust hast in einem anderen Verein eine andere Kampfsportart anzusehen,im TV gibt es Boxen und in eurosport K1, usw.

    Ich halte Aikido für eine gute Art das Fallen zu lernen. Mit einem willigen Partner Techniken zu lernen, die wie shiho nage, ikkyo, nikyo, super klappen nach einigen Jahren, im Training spielt der uke immer mit. Oder er wird wie ich böse angesehen, weil er wissen will, ob die Technik auch klappt - wenn ich nicht will.
    Mich hat Aikido interessiert, die Bücher über Aikido waren gut. Besonders Aikido und die dynamische Sphäre, ich habe es mit Aikido versucht.... aber auch die Samurai wurden als unbesiegbare Krieger dargestellt. Eine der größten Katanasammlungen (sind die Schwerter der Samurai) befinden sich auf den philipinischen Inseln.
    Wer eine einfache und effekive Selbstverteidigung lernen will - sollte sich weiter umsehen. Oder Aikido lernen und wissen, in etwa 1O Jahren kann ich mein erlerntes Wissen auch einsetzen.
    Natürlich darf ich dabei nicht in einem Haltegriff des Gegners sein, nicht am Boden liegen, usw.
    Aber im Aikido spielt dies keine Rolle.
    Weiterhin viel Spaß und nehmt nicht alles zu ernst.
    soto-deshi

  5. #50
    pflo Gast

    Standard

    Kannst du nicht ordentlich zitieren?

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Aber wie greift mich ein Aikido an? Ich habe in keiner Unterrichtsstunde Angriffstechniken aus anderen Kampfsportstilen gelernt. Ich werde in der Nahdistanz nicht einen Fauststoß ausführen, indem ich mit ausgestecktem Arm auf den " Partner" losrenne.
    Angriffe von Aikido-Übenden, die ich kenne, sehen nicht sehr überzeugend aus. Das mag zum großen Teil daran liegen, dass im Aikido keine Angriffe gelehrt werden die Wirkung zeigen sollen. Daraus ist aber nicht umbedingt zu schliessen, dass die Technik nicht gegen einen wirksamen Angriff funktionieren würde.
    Man sollte immer beachten, dass die Aikidotechnik von der Schwerttechnik abstammt. Abstände sind dementsprechend vor dem Angriff groß. Nage und Uke sollen ihr Verhalten darauf einstellen, dass die Abstände gewahrt sind. Wie wahrscheinlich ist es aber nun, dass wir mit einem Schwert angegriffen werden?
    Ein Angreifer auf der Strasse wird anders Angreifen als Uke es im Dojo SOLL. Wer damit ein Problem hat, sollte überlegen ob Aikido die richtige Kampfkunst für ihn ist.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Wer eine einfache und effekive Selbstverteidigung lernen will - sollte sich weiter umsehen.
    Das glaube ich auch.
    Nur der Umkehrschluss wäre nicht zutreffend. Also zu sagen das Aikido keine Möglichkeit schult sich zu verteidigen.

  6. #51
    pilgrim Gast

    Standard

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    [..., wenn der Gegner mit wie vorgeschrieben angreift.
    ... Ich werde in der Nahdistanz nicht einen Fauststoß ausführen, indem ich mit ausgestecktem Arm auf den " Partner" losrenne.
    Wenn bei euch so angegriffen wird, liegt das eher an eurem Dojo. Bei uns ist das nicht üblich und würde entsprechend korrigiert. Und auch im Aikido insgesamt kenne ich so etwas eher als Anfängerverhalten und nicht als typischen Angriff.

    Wenn Du keine Lust hast in einem anderen Verein eine andere Kampfsportart anzusehen,im TV gibt es Boxen und in eurosport K1, usw.
    Ich habe geschrieben, daß ich andere KK sowohl von crossover Lehrgängen her kenne.
    Da treffen sich unterschiedliche KK. Es gibt Trainingseinheiten je KK bei denen dann alle zusammen die jeweilig KK üben.

    Und es gibt übergreifende Einheiten, in denen die einzelnen KK einander vergleichen. Da kann man dann z.B. ganz hervorragend ausprobieren, wie Aikido mit einem Boxer, einem Kickboxer, bei jemand von Pencak Silat usw. funktioniert. Sehr lehrreich.
    Meine Erfahrung: Aikido funktoniert genauso gut oder schlecht, wie andere KK/KS auch.

    Als auch, daß Ausübende anderer KK bei uns im Dojo üben, so daß man wunderbar von ihrem Können profitieren kann. Also z.B. mit einem Karateka oder Taekwondoin üben. Am häufigsten sind bei uns schon immer Karateka vertreten gewesen. Das ist natürlich schön, weil sie bei der Verbesserung der Angriffe helfen können und vor allem auch die Tritte sehr präzise zeigen können.
    Auch das war aber eigentlich überall so wo ich bisher geübt habe.

    m Training spielt der uke immer mit. Oder er wird wie ich böse angesehen, weil er wissen will, ob die Technik auch klappt - wenn ich nicht will.
    Entschuldige, aber auch das ist eher eine Aussage über dein Dojo und nicht über Aikido im Allgemeinen.
    In den allermeisten Dojo ist es völlig normal, daß uke ab einem bestimmten Kenntnisstand nicht mehr einfach mitspielt.

    Wenn du es tatsächlich nie erlebt hast, daß Techniken auch bei - in deinem Sinne - guten Angriffen und vor allem bei Partnern, die Widerstand leisten, bzw. nicht einfach Fallobst sind, funktionieren, dann hast du bisher einen der interessantesten Aspekte des Aikido noch nicht erlebt.

    Grüße,
    Carsten

  7. #52
    pilgrim Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pflo Beitrag anzeigen
    Angriffe von Aikido-Übenden, die ich kenne, sehen nicht sehr überzeugend aus. Das mag zum großen Teil daran liegen, dass im Aikido keine Angriffe gelehrt werden die Wirkung zeigen sollen.
    Hm, ich kenne es eigentlich schon so, daß man das - mindestens im Ansatz - unterrichtet und übt.
    Ein guter Angriff ist doch überhaupt auch erst die Voraussetzung für das Üben der Techniken, meine ich?

  8. #53
    Halbarad Gast

    Standard

    Ich möchte hier noch einen etwas aus dem Thema fallenden Vorschlag machen:

    Ich will ja wirklich nichts gegen Aikido sagen, aber wenn jemand mit etwas aikidomässigem 'etwas schneller als gewöhnlich' verteidigungsfähig werden will, kann er ja mal in ein "Real Aikido"-Dojo gehen und seine Erfahrungen mitteilen.

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht viel Ahnung von Real Aikido habe (bis auf die Tatsache, dass es KEIN offizielles Spin-Off des klassisch-japanischen Aikidos ist), was ich gesehen habe (Leider nur YouTube-Videowerbung für die KK), wirkt auf mich etwas mehr auf SV ausgerichtet als Aikido. Möglicherweise ist es das ja auch, interessanterweise wurde "Real Aikido für die Strasse" nie so ausführlich erörtert, wie der SVaspekt von Aikido.

    Wär doch mal ne Idee, oder?

  9. #54
    pflo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pilgrim Beitrag anzeigen
    Hm, ich kenne es eigentlich schon so, daß man das - mindestens im Ansatz - unterrichtet und übt.
    Ein guter Angriff ist doch überhaupt auch erst die Voraussetzung für das Üben der Techniken, meine ich?
    Wie der Angriff im wesentlichen Aussehen sollte, bestimmt. Was Uke dabei beachten muss und wo die offenen Stellen an Uke und Nage sein können, klar. Aber nicht wie man mit diesem Schlag einen Wirkungstreffer landet. Ich meine es würde dem Grundgedanken des Aikido auch wiedersprechen, Angriffstechniken werden nicht systematisch gelehrt.

    Ich weiss aus dem Karate wie eine Atemitechnik unter Einsatz des Hara aussieht. Es gibt mit Sicherheit Aikidoka die das auch kennen und können aber ich bin mir ziehmlich sicher, dass sie das nicht im Aikido-Dojo gelernt haben.

    Edit:
    Damit das niemand falsch versteht: Ich glaube nicht, dass es nötig wäre im Aikido richtige Angriffe zu lehren.
    Und falls jetzt jemand dagegenhällt, dass sei ja nur Anfängerniveau und die Fortgeschrittenen würden ja richtige Angriffe können: Kein Vergleich zu Striking-Arts. Ihr glaubt doch nicht, dass die Kunst richtig zu Schlagen, Stoßen oder Treten über Nacht eintritt? Dazu bedarf es ebenso langen Trainings wie der Wurf- und Haltetechniken.
    Geändert von pflo (06-07-2008 um 20:19 Uhr)

  10. #55
    carstenk Gast

    Standard

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von carstenk Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man noch einmal festhalten: es ist nicht das primäre Ziel des Aikido, schnell und hocheffektiv SV-fähig zu machen. Aber heisst nicht automatisch, dass es mit Aikido nicht möglich ist, sich damit zu verteidigen.

    Und, sinngemäss in einem anderen Thread gelesen: Letzten Endes entscheidet nicht die ausgeübte KK über Erfolg oder Misserfolg in der SV, sondern die Einstellung und das Durchsetzungsvermögen des Einzelnen.

    Gruss,
    Carsten

    Für Dich zur Info, pilgrim und carstenk sind zwei unterschiedliche User. Du zitierst mich, gehst aber meinem Empfinden nach nicht auf das Zitat ein und sprichst dann pilgrim an. Wen meinst Du jetzt eigentlich?

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Jetzt noch etwas zur Haltetechnik Nr. 1 ikkyo, oder ude osae (Armhalten) die wirklich gut klappt, wenn der Gegner mit wie vorgeschrieben angreift.
    Bitte bleibe bei der Sache. Ikkyo hast Du als Beispiel für überflüssige Bewegungen genannt. Pilgrim und ich haben Dich gebeten, das zu erläutern. Nachdem das passiert ist diskutiere ich gern mit Dir, ob man dafür auf eine bestimmte Art anzugreifen hat.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Aber wie greift mich ein Aikido an? Ich habe in keiner Unterrichtsstunde Angriffstechniken aus anderen Kampfsportstilen gelernt. Ich werde in der Nahdistanz nicht einen Fauststoß ausführen, indem ich mit ausgestecktem Arm auf den " Partner" losrenne.
    Spezifisch für das Dojo, in dem Du trainiert hast, oder gültig für Aikido im Allgemeinen? Wohl eher ersteres.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Wenn Du keine Lust hast in einem anderen Verein eine andere Kampfsportart anzusehen,im TV gibt es Boxen und in eurosport K1, usw.
    Wen meinst Du damit? pilgrim oder mich? Und wie kommst Du darauf, dass pilgrim oder ich daran nicht interessiert sind?

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Ich halte Aikido für eine gute Art das Fallen zu lernen. Mit einem willigen Partner Techniken zu lernen, die wie shiho nage, ikkyo, nikyo, super klappen nach einigen Jahren, im Training spielt der uke immer mit. Oder er wird wie ich böse angesehen, weil er wissen will, ob die Technik auch klappt - wenn ich nicht will.
    Nun, wenn Du bereit dazu bist, einzustecken wenn du zickst hätte ich damit kein Problem. Nur sind die meisten Anfänger oder etwas weiter Fortgeschrittenen damit überfordert.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Mich hat Aikido interessiert, die Bücher über Aikido waren gut. Besonders Aikido und die dynamische Sphäre, ich habe es mit Aikido versucht.... aber auch die Samurai wurden als unbesiegbare Krieger dargestellt. Eine der größten Katanasammlungen (sind die Schwerter der Samurai) befinden sich auf den philipinischen Inseln.
    Interessante Informationen, für die ich keinen Zusammenhang erkenne. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Wer eine einfache und effekive Selbstverteidigung lernen will - sollte sich weiter umsehen. Oder Aikido lernen und wissen, in etwa 1O Jahren kann ich mein erlerntes Wissen auch einsetzen.
    Nie bezweifelt sondern im Gegenteil immer wieder bestätigt.

    Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
    Natürlich darf ich dabei nicht in einem Haltegriff des Gegners sein, nicht am Boden liegen, usw.
    Aber im Aikido spielt dies keine Rolle.
    Jede KK hat ihre Schwächen. Auch Aikido. Es liegt am Einzelnen sich dessen bewusst zu sein und damit umzugehen.

    Gruß,
    Carsten

  11. #56
    carstenk Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pflo Beitrag anzeigen
    Ich meine es würde dem Grundgedanken des Aikido auch wiedersprechen, Angriffstechniken werden nicht systematisch gelehrt.
    Der Grundgedanke ist, dass der Angreifer mit einem Minimum an Schaden überlebt. Von unverletzt hat keiner was gesagt... Die Schlagtechniken zu lehren ist damit immer sinnvoll.

    Zitat Zitat von pflo Beitrag anzeigen
    Ich weiss aus dem Karate wie eine Atemitechnik unter Einsatz des Hara aussieht. Es gibt mit Sicherheit Aikidoka die das auch kennen und können aber ich bin mir ziehmlich sicher, dass sie das nicht im Aikido-Dojo gelernt haben.
    Stimmt. Atemis in der Qualität und Wucht von Striking Arts werden im Aikido wg. anderer Schwerpunkte nicht gelehrt.

    Allerdings sehe ich da auch ein paar Probleme wenn man sein Wissen aus den Striking Arts direkt und unverändert übernimmt. Die Striking Arts sind meist 'härter' und haben ihren eigenen Bewegungsmuster. Aikido hat meist 'weichere' Bewegungsmuster. Um nun mitten in der Aikidotechnik einen Atemi in der Qualität auszuführen, wie sie in der Striking Art gewünscht ist, muss man die Bewegungsmuster umschalten. Von weich auf hart und wieder auf weich. Und das ohne den Fluss der Bewegung zu stören... das halte ich für sehr schwer. Vielleicht nicht unmöglich, aber sehr schwer.

    Atemi, die in das Bewegungsmuster des Aikido eingepasst wurden, sind nicht so wirksam. Trotzdem möchte ich sie nicht abbekommen, wenn ich es vermeiden kann.

    Zitat Zitat von pflo Beitrag anzeigen
    Damit das niemand falsch versteht: Ich glaube nicht, dass es nötig wäre im Aikido richtige Angriffe zu lehren.
    Nun, ich halte es für sehr wichtig. Leider gibt es viel zu viele Aikidoka, deren Angriffe an der Oberfläche des Partners zerschellen (nicht tief genug im Ziel) oder die sich massiv verletzten würden weil sie mit schlechter Technik schlagen.


    Zitat Zitat von pflo Beitrag anzeigen
    Und falls jetzt jemand dagegenhällt, dass sei ja nur Anfängerniveau und die Fortgeschrittenen würden ja richtige Angriffe können: Kein Vergleich zu Striking-Arts. Ihr glaubt doch nicht, dass die Kunst richtig zu Schlagen, Stoßen oder Treten über Nacht eintritt? Dazu bedarf es ebenso langen Trainings wie der Wurf- und Haltetechniken.
    Ohne Frage hast Du da recht.

    Gruß,
    Carsten

  12. #57
    Registrierungsdatum
    12.01.2006
    Ort
    Berlin
    Alter
    43
    Beiträge
    71

    Standard "Real" Aikido?

    Hallo,

    Zitat Zitat von Halbarad Beitrag anzeigen
    Ich möchte hier noch einen etwas aus dem Thema fallenden Vorschlag machen:

    Ich will ja wirklich nichts gegen Aikido sagen, aber wenn jemand mit etwas aikidomässigem 'etwas schneller als gewöhnlich' verteidigungsfähig werden will, kann er ja mal in ein "Real Aikido"-Dojo gehen und seine Erfahrungen mitteilen.
    Was bringt Dich zu der Annahme, dass sich "Real" Aikido besser zum Erlernen von Selbstverteidigung eignet als andere Aikido-Varianten?

    Nur so interessehalber - ich konnte dafür nämlich in allen RA-Videos keinerlei Anhaltspunkte erkennen.

    Viele Grüße,
    Zeno

  13. #58
    pilgrim Gast

    Standard

    Zitat Zitat von pflo Beitrag anzeigen
    Aber nicht wie man mit diesem Schlag einen Wirkungstreffer landet. Ich meine es würde dem Grundgedanken des Aikido auch wiedersprechen, Angriffstechniken werden nicht systematisch gelehrt.
    Hm, wieso das?
    Zum Einen: Ganz banal. Damit man an einem Angriff wirklich etwas lernen kann, muß er gut sein. Damit ein Angriff gut sein kann, muß er unterrichtet werden.

    Zudem muß Angreiferverhalten unterrichtet werden, damit uke auch im Verlauf der Technik sich nicht aufgibt und einfach mitmacht, bis er am Boden ist, sodern immer wieder Möglichkeiten zu Konter und Gegenangriff wahrnimmt.

    Das unterrichten von Angriffstechniken scheint mir ganz wesentlich.

    Zum anderen: Wie auch immer man atemi im Aikido versteht - da gibt es ja unteschiedliche Auffassungen - wenn ich atemi ausführe bezwecke ich doch erstens etwas damit und muß ich zweitens damit rechnen, daß das atemi trifft.
    Es muß also atemi mindestens so unterrichtet werden, daß bei uke eine Wirkung erzielt wird und nicht bei nage das Handgelenk bricht.
    Es muß mindestens unterrichtet werden, welche Trefferflächen in welcher Situation sinnvoll sein mögen. Und dergleichen Dinge mehr.

    All das erscheint mir aber auch nicht unüblich.

    Ich weiss aus dem Karate wie eine Atemitechnik unter Einsatz des Hara aussieht. Es gibt mit Sicherheit Aikidoka die das auch kennen und können aber ich bin mir ziehmlich sicher, dass sie das nicht im Aikido-Dojo gelernt haben.
    Zwei Gedanken
    1. Atemi waza ist von Anfang an ein wichtiger Aspekt des Aikido gewesen. Ueshiba Morihei hat atemi offenbar eine große Bedeutung zugemessen. Und er hat es ziemlich sicher gut gelernt und unterrichtet.
    2. (Leider nur fast) überall, wo ich bisher geübt habe, wurde auch Angreifen unterrichtet. Auch"atemitechnik unter Einsatz des Hara". Ich bin mir ziemlich sicher, daß das etwas ist, was wesentlich zu Aikido gehört.

    Ich glaube nicht, dass es nötig wäre im Aikido richtige Angriffe zu lehren.
    Wie gesagt: Ich denke, das gehört wesentlich dazu.

    Kein Vergleich zu Striking-Arts. Ihr glaubt doch nicht, dass die Kunst richtig zu Schlagen, Stoßen oder Treten über Nacht eintritt?
    Richtig. Keine Frage. Anderer Schwerpunkt.
    Aber doch so gut, daß man die Striking-Arts "simulieren" kann. Wie gesagt: Die vielen Karateka, die uns begleitet haben, waren mit unseren Angriffen zufrieden.

    Hm, ich bin etwa ratlos: Wird in euren Aikido Dojo das Angreifen unterrichtet oder nicht?

  14. #59
    Halbarad Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeno Gantner Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Was bringt Dich zu der Annahme, dass sich "Real" Aikido besser zum Erlernen von Selbstverteidigung eignet als andere Aikido-Varianten?

    Nur so interessehalber - ich konnte dafür nämlich in allen RA-Videos keinerlei Anhaltspunkte erkennen.

    Viele Grüße,
    Zeno
    Whoa whoa whoa, Moment! Ich sagte 'etwas schneller, als bei Aikido', nicht besser! Ich habe beides niemals voll ausgeübt (wir lernen allerdings ein paar kleine Techniken in meiner KK.) und habe nur mal den Vorschlag gegeben.

    Vielleicht haben wir nicht dieselben Videos gesehen, aber v.A. die Angriffe wirkten auf mich etwas realistischer und dynamischer. Desweiteren kommen auch Jiu-Jitsu-Techniken zum Einsatz, die meiner Erfahrung gemäss schlicht nicht soviel Zeit brauchen, um beherrscht oder angewendet zu werden, was wiederum auf den Aspekt 'schneller erlernbar' hinweisen würde.

    Real Aikido rühmt sich ja eben darin, (und das übrigens auf eine ziemlich polemische Art gegenüber dem Ueshiba-Aikido) dass Real Aikido schneller zur SV eingesetzt werden kann, als Aikido. Also wäre es vielleicht mal ein paar Besuche in einem Dojo oder eine Stellungnahme eines RA-Ausübers in diesem Board wert, um herauszufinden, inwiefern das der Fall sein könnte.

    Meine 2 Rappen.

    Oh, übrigens: Du hast dir alle Vids zu Real Aikido angesehen? Google gibt unter dem Suchbegriff 'Real Aikido Video' so um die 120000 Hits an.
    Mann, da muss dir ja ganz schön langweilig gewesen sein

  15. #60
    shenmen2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Halbarad Beitrag anzeigen
    Whoa whoa whoa, Moment! Ich sagte 'etwas schneller, als bei Aikido', nicht besser! Ich habe beides niemals voll ausgeübt (wir lernen allerdings ein paar kleine Techniken in meiner KK.) und habe nur mal den Vorschlag gegeben.
    Du hast selber "Real Aikido" trainiert ? Wo gibt es das denn überhaupt in Deutschland ?

    Real Aikido rühmt sich ja eben darin, (und das übrigens auf eine ziemlich polemische Art gegenüber dem Ueshiba-Aikido) dass Real Aikido schneller zur SV eingesetzt werden kann, als Aikido.
    Das ist eigentlich widersinnig, sich vom Begründer des Aikido abzugrenzen und das ganze dann als "Wahres Aikido" zu bezeichnen.

    Google gibt unter dem Suchbegriff 'Real Aikido Video' so um die 120000 Hits an.
    120000 ? Achsooo, dann vergiß es - das sind mit Sicherheit größtenteils Viedeos, die gar nichts mit einem bestimmten Stil namens "Real Aikido" zu tun haben.

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