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Thema: Trainingscamps, Thailandrundreise, Phuket, Pattaya, Ko Samui

  1. #1
    arben Gast

    Standard Trainingscamps, Thailandrundreise, Phuket, Pattaya, Ko Samui

    Hi,

    ich bin gestern von einer knapp 3-wöchigen Trainingsreise aus Thailand zurückgekehrt.

    Ich möchte in diesem Thread mal meine Eindrücke von verschiedenen Muay Thai Gyms in Thailand schildern. Da es sich um meine Eindrücke handelt, sind diese sicherlich subjektiv und es mag durchaus sein, dass andere Leute diese Gyms anders bewerten würden. Trotzdem denke ich, dass dieser Bericht vielleicht ein Anhaltspunktfür diejenigen ist, die in Zukunft ein Trainingscamp in Thailand besuchen möchten.

    Da ich mehrere Muay Thai Camps quer über Thailand verteilt besucht habe, werde ich die Gyms in Regionen einteilen:

    Phuket:

    Begonnen hat meine Trainingsreise in Phuket. Dort gibt es sicherlich mehrere Trainingscamps, ich hatte mich jedoch zunächst für das Rawai Muay Thai Camp entschlossen. Ursprünglich wollte ich dort eigentlich fast die komplette Urlaubszeit verbringen. Dies war deshalb geplant, da meine Freundin mich auf dieser Reise begleitet hat und in Phuket sehr schöne Strände sind. So sollte sie während der Trainingseinheiten sich am Strand entspannen können.
    Das Gym wird von dem Australier Danny Avison geleitet, der zugleich auch dort einer der Cheftrainer ist. Das Camp besteht aus zwei überdachten Ringen und mehreren Sandsäcken. Es besteht die Möglichkeit direkt in dem Camp zu wohnen. Das Meer ist ca. 1,5 Kilometer entfernt, ein geeigneter Strand zum Schwimmen etwa 10 Minuten Fahrzeit (Moped).
    Ich habe in diesem Camp dann letztlich doch nur eine Trainingseinheit erlebt und wir sind dann doch weitergezogen. Mir persönlich hat es dort nicht gut gefallen. Es halten sich in diesem Camp eigentlich weitgehend Australier, Amerikaner und Engländer auf, die dann abends heftig saufen. Das Training findet in Form von Gruppentraining statt, so dass man eben keine individuelle Betreuung hat, da deutlich mehr Schüler als Lehrer da sind. Man trainiert im Endeffekt also nicht richtig mit "Thais" sondern mit "Farangs" wie eben auch in Deutschland. Bei einem Trainingsaufenthalt in diesem Gym sollte man auf jeden Fall entsprechende Englischkenntnisse haben, da eine Verständigung sonst nicht ohne weiteres möglich ist.
    Fazit: Ich persönlich kann dieses Camp nicht empfehlen.

    Es gibt aber in Phuket noch einige andere Camps, die ich aber nicht besucht habe. Später habe ich dann in Gesprächen mit einheimischen Thaiboxprofis auch festgestellt, dass es wohl in Phuket keine richtig guten Muay Thai Camps geben soll.

    Pattaya:
    Weiter ging meine Reise über Bangkok nach Pattaya ins Sitpholek Gym. Das Sitpholek Gym wird von dem Holländer Frank Sitpholek geleitet. Dieser ist ein internationaler und erfolgreicher Thaiboxpromoter und Manager. Das merkt man daran, dass sein Gym wirklich sehr gut organisiert ist und er im ganzen Land bekannt ist. Ich hatte Frank bereits einige Wochen vorher auf der Gala im Pascha kennengelernt und er hatte mich zu sich nach Pattaya eingeladen. Frank spricht natürlich als Holländer wirklich sehr gut Deutsch und ist auch sehr hilfsbereit. In diesem Gym sind ausschließlich thailändische Trainer angestellt. Dadurch unterscheidet sich dieses Gym von vielen anderen Gyms in Thailand wo oftmals auch "Ausländer" als Trainer fungieren. Ebenso trainieren in diesem Gym absolut hervorragende und sehr bekannte thailändische Kämpfer. Unter den Kämpfern befinden sich unter anderem die WMC-Weltmeister Wanlop Sosathapan und Leonard Sitpholek. Außerdem trainiert dort eine wahre Legende unter den thailändischen Kämpfern. Changpuek Kiatsonglit war mehrfacher WMC-Weltmeister und hat unter anderem erfolgreich bei K-1 mitgekämpft. Sein Name ist in Thailand überall bekannt und in allen anderen Camps haben die Thais mit dem Namen Sitpholek sofort den Namen Changpuek Kiatsonglit verbunden. Dieser hat seinerzeit mehrfach Rob Kaman, Orlando Wiet etc. besiegt. Ich hatte dann auch das Glück und habe direkt an meinem ersten Trainingstag erst von Leonard und anschließend von Changpuek Privattraining erhalten. Dies ist dann auch der größte Unterschied zu den meisten anderen Gyms. Bei Sitpholek gibt es ausschließlich Einzelunterricht. Jeder bekommt einen eigenen Trainer und man wird dann das ganze Training von diesem betreut und angewiesen. Einen Tag vorher vereinbart man eine Uhrzeit für den nächsten Tag, wo dann der Trainer für einen bereit steht. In diesem Gym haben Peter Aerts, Jerome Le Banner, Ramon Dekker, Martin Van Emmen, Perry Ubeda und viele andere bekannte Kämpfer schon regelmäßig trainiert! Ich bin mir sicher, wer einmal in diesem Gym war, kommt wieder!!! Selbst meine Freundin war völlig begeistert, obwohl sie eigentlich mit Muay Thai nichts anfangen kann und auch ursprünglich nicht mittrainieren wollte. Sie wurde die ganze Zeit über von dem Cheftrainer betreut und es hat ihr richtig Spass gemacht.
    Ich denke in diesem Gym kommt jeder auf seine Kosten. Für jemanden der lediglich Technik Training betreiben möchte, stehen wirklich hervorragende und erfahrene Trainer bereit. Für jemanden der Priorität auf Wettkampf-Training und Kampfvorbereitung legt, stehen mehrere Weltmeister und Lumpini Champion zum Sparring und Training bereit!! Zudem ist ein großes Fitness-Studio an das Gym angegliedert. Öffnungszeiten 9 - 24 Uhr.
    Die Betreuung war die ganze Zeit über wirklich erstklassig. Frank hat uns direkt ein schönes Hotel besorgt und stand uns auch außerhalb der Trainingszeiten mit Tips und gemeinsamen Unternehmungen zur Verfügung. Durch seine sehr guten Deutschkenntnisse treten natürlich auch keine Verständigungsschwierigkeiten auf.
    Fazit: Dies ist mit Abstand das beste Gym was ich auf dieser Reise gesehen habe. Ich werde wohl in einigen Monaten wieder dort hinfliegen und trainieren. Dort kann man wirklich in wenigen Tagen unglaublich viel lernen! Durch das Einzeltraining hat man das Gefühl perfekt dort aufgehoben zu sein. Für mich persönlich war dieser Aufenthalt wirklich unbeschreiblich und ich kann von Training, Betreuung etc. dieses Gym uneingeschränkt empfehlen. Ich stehe weiterhin in engem Kontakt mit Frank. Bei Interesse und Fragen zu diesem Camp könnt ihr mir gerne ein PN schicken. Kann euch ohne weiteres einen Aufenthalt dort vermitteln und weitere Fragen beantworten.


    Dann habe ich in Pattaya noch ein Gym im Windy Sport Stadion gesehen. Das Training kann ih dort aber nicht beurteilen, da keiner da war. Optisch hat es mir nicht besonders gefallen und irgendwie wußte auch keiner in Pattaya so richtig wer da überhaupt trainiert bzw. Trainer ist.

    Ko Samui:
    Zum Schluss der Reise ging es nach Ko Samui.
    Dort habe ich mir zunächst das Training im WMC Lamai Muay Thai Gym angeschaut. Das Ganze wird von dem Engländer Stefan Fox geleitet. Dieser war zu diesem Zeitpunkt aber nicht in Thailand, so dass ich mit seinem Stellvertreter Alex, ebenfalls aus England, vorlieb nehmen musste. Das Training hat mir dort am wenigsten gefallen. Dieser Alex war absolut unfreundlich und unsymphatisch. Das Camp war voll mit Engländern, Amis etc. Es gab dort dann auch nur Gruppentrainig. Es haben ca. 15 Ausländer gleichzeitig miteinander trainiert, während das Ganze von 3 - 4 thailändischen Trainern und besagtem Alex überwacht wurde. Die thailändischen Trainer wirkten völlig desinteressiert und haben nur selten etwas gesagt. Bei diesem Gym hatte ich wirklich das Gefühl, dass nicht der Sport sondern das Geld verdienen im Vordergrund steht. Es war außerdem das einzige Gym wo keine Thailänder, zumindest nicht mit den "Ausländern" zusammen, trainiert haben.
    Fazit: Finger weg!!! Wie gesagt, ist natürlich rein subjektiv.

    Daher bin ich dann in das Pinyo Thaiboxing Gym auf Ko Samui gegangen. Dort haben weitgehend Thailänder trainiert. Da Low-Season zur Zeit in Thailand ist, waren außer mir nur wenige andere "Ausländer" da, so dass man dort eigentlich auch fast die ganze Zeit von einem Thai betreut worden ist. Bei Fragen zu diesem Camp, ebenfalls einfach eine PN schicken.
    Fazit: Dieses Gym ist empfehlenswert und ich würde es auch jederzeit wieder besuchen. Vorzugswürdig ist aber trotz allem das Sitpholek Gym in Pattaya.

    So, ich hoffe es kann jemand was mit meinem Erlebnis-Bericht anfangen. Für Fragen mailt mich ruhig an.

    Gruss
    ARBEN

  2. #2
    error404 Gast

    Standard

    sehr, sehr interessanter und spannender bericht, arben. ich kann mir gut vorstellen das du einiges lernen konntest und sicherlich dabei auch deinen spaß gehabt hast.

    ich fände es klasse, wenn du den trainingsablauf eines ganzen tages schildern würdest, damit man einen kleinen eindruck von der art und weise des trainings gewinnt!

  3. #3
    Silent_B0B Gast

    Standard

    Habe mit muay thai nichts am Hut aber dennoch ist deine Schilderung sehr interresant auch für andere !!

  4. #4
    Morphbreed Gast

    Standard

    jo erzähl doch ma n bissl mehr plz

    kannst du vielleicht auch sagen wie sich das training in thailand von unseren in europa unterscheidet?

  5. #5
    DieKlette Gast

    Standard

    Danke arben für den Bericht und ich füge an, wie alle anderen auch, wie sah denn nun das wirklich gute Training im Detail aus ?

  6. #6
    x-spirit Gast

    Standard

    @ arben

    Sprichst du Thai oder hat man sich in den Camps mit den Thailändern auch auf Englisch unterhalten?

  7. #7
    Guido Reimann Gast

    Standard

    Hey Arben,

    ja super! Vielen Dank an dieser Stelle und Respekt!

    Wirklich klasse Bericht!

    Ich würde mal vorschlagen diesen Thread hier als Einstieg für mehrere solcher Erlebnisreisen in Sachen Muay Thai erstmal im MT Bereich "oben anpinne"!

    Also her mit Euren Berichten und nur weiter so!

    Freue mich tierisch über den Bericht vom Arben, nochmals Danke!

  8. #8
    arben Gast

    Standard

    So, dann werde ich mal näher auf den Trainingsablauf eingehen. Dies wird aber nicht einfach werden, da gerade bei Sitpholek das Training sehr individuell gestaltet wird.
    Bei Sitpholek ist die Trainingszeit zwischen 14-20 Uhr. In der Nebensaison kann man eigentlich auftauchen wann man will, da immer einer von den 9 Trainern frei ist. In der Hauptsaison sollte man einen Tag vorher eine gewisse Zeit mit einem Trainer Deiner Wahl ausmachen. Für diejenigen, die zusätzlich auch noch morgens trainieren wollen, ist es nach Vereinbarung auch immer möglich.
    Eine Trainingseinheit geht dort ca. 2 Stunden, kommt aber ganz auf die eigene körperliche Verfassung an. Da ich selber konditionell zur Zeit recht schwach bin, habe ich eigentlich nie länger als 1,5 Std. trainiert.

    Als erstes wärmt man sich selbständig zB. durch Schattenboxen, Seilspringen oder ähnliches auf. Ich habe mich zumindest immer erstmal 20 Minuten gedehnt bzw. aufgewärmt. Meine Freundin wurde dagegen auch beim Aufwärmen betreut, d.h. ihr wurden Übungen gezeigt.

    Wie gesagt, da es bei Sitpholek ein individuelles Training gibt, kann ich nur auf einige Aspekte meines Trainings eingehen. Ich hatte von Beginn an den Wunsch geäußert auf Technik zu trainieren. Wettkampftraining war für mich nicht interessant, ebensowenig Konditionstraining. Mein Focus lag beim Training eindeutig auf Knietechniken und Ellbogen. Zunächst wurden mir einzelne Techniken wie zB der normale Kniestoß gezeigt. Nach und nach wurde dann eine weitere Technik hinzugenommen, so dass Kombinationen entstanden sind. Dies wurde zu Beginn eigentlich immer recht locker ohne Pratzen gemacht. Danach folgte in der Regel ein wirkliches hartes und langes Pratzentraining. Der Trainer hat im Ring vorgegeben welche Aktion folgen sollte und es war gewünscht dies an den Pratzen sauber auszuführen. Es folgten dabei immer mehrere 3 Minuten Runden, die durch 1 Minute Pausen unterbrochen worden. Clinchen wurde mir natürlich auch erst in mehr theoretischen Übungen und anschließend in 3 Minuten Runden beigebracht.
    Der Trainingsablauf bei Sitpholek war eigentlich jedes Training verschieden, so dass es auch nie langweilig geworden ist. Einen Tag habe ich zB. fast nur Blocks mit anschließendem Konter geübt. Was aber jeden Tag gleich ist, ist das es mehrere Runden Pratzentraining gibt. Sparring wird grundsätzlich wenig bei den Thais gemacht, da diese der Auffassung sind, dass die Pratzenarbeit einen ähnlichen Lerneffekt hat, aber die Verletzungsgefahr minimiert ist.
    Bei meiner Freundin war das Training wieder anders, da sie zuvor nie Muay Thai gemacht hat. Soweit ich mitbekommen habe, wurden ihr die Grundtechniken mit und ohne Pratzen beigebracht. Auch Sandsack wurde zum Erproben der Techniken gerne mal hinzugezogen.

    Bei Wettkampftraining oder auch bei unterschiedlichen Trainingsstand wird das Training natürlich bei individuellen Training deutlich variieren. Daher würde ich sagen man muss das Training bei Sitpholek selber mal erlebt haben. Meine Erklärungsversuche können das irgendwie nur schwer beschreiben.

    Frank kommt mit 4 Thailändern vermutlich in ca. 3 Monaten nach Deutschland, Raum Köln. Dort wird es sicherlich wieder die Möglichkeit für Vereine geben ein Seminar von seinen Thais abhalten zu lassen. Sobald ich genau Daten habe, sag ich Bescheid.

    Der Unterschied zwischen Training in Thailand und hier ist auch schwer zu beschreiben. Irgendwie ist in Thailand die Atmosphere viel lockerer. Die Thais sind beim Training absolut locker und das färbt ein wenig auf einen ab. Das sieht man in der Regel auch an den Kämpfen zwischen Thais. Ich persönlich hab auch den Eindruck, dass die Thais, zumindest meine Trainer bei Sitpholek, ihr Wissen besser vermitteln können als viele Trainer in Europa. Das mag aber sicherlich auch daran liegen, dass ihre Erfahrung viel höher ist, da sie ja nichts anderes machen und das oftmals ihr einziger Verdienst ist. Man kann es natürlich nicht verallgemeinern, da es auch in Europa Spitzentrainer gibt.

    Da ich das Training bei Sitpholek aufgrund seiner individuellen Art nicht wirklich erklären kann, schilder ich Euch aber mal den Trainingsablauf in anderen Gyms. Auch hier gibt es sicherlich kleine Unterschiede, aber im Großen und Ganzen ist das ein Standardprogramm:


    1. ca. halbe Stunde Dauerlauf

    2. Aufwärmen
    - 10 - 20 Minuten Seilspringen
    - 10 Minuten dehnen
    - 10 Minuten Schattenboxen

    3. Sandsacktraining
    4 x 3 Minuten Sandsack

    4. Im Ring
    - 4 x 3 Minuten Technik mit Pratzen
    - 4 x 3 Minuten Sparring

    5. Krafttraining
    - Gewichte
    - Liegestütze, etc.

    Gruss
    Arben

  9. #9
    arben Gast

    Standard

    Zitat Zitat von x-spirit
    @ arben

    Sprichst du Thai oder hat man sich in den Camps mit den Thailändern auch auf Englisch unterhalten?
    Ich spreche bis auf winzige Bruchstücke kein Thai. Ich habe mit den Trainern immer auf Englisch kommuniziert. Sowohl in Pattaya als auch auf Ko Samui war das eigentlich kein Problem. Natürlich gestaltet sich das teils als etwas schwierig. Auch wenn die Gyms vorher immer anpreisen das ihre Trainer super Englisch können, habe ich die Erfahrung gemacht, dass dies normalerweise nicht so ist. Meine Englischkenntnisse sind gut, aber die meisten Thais sprechen nicht so toll Englisch. Vor allem die Aussprache ist sehr schlimm, so dass man sie manchmal nicht versteht.
    Ich muss aber sagen beim Training ist das kein Problem. Die Begriff im Bereich Muay Thai haben sie in der Regel auf Englisch drauf. Außerdem wird es in der Regel sehr gut vorgemacht und in Verbindung mit ein wenig Englisch versteht man die Thais dann doch ganz gut beim Training. Man muss sich halt darauf einstellen, dass man sicherlich keine angeregten Diskussion führen kann. aber für das Training ist es völlig ausreichend, selbst wenn Dein Englisch nicht gut sein sollte. Bei Sitpholek war das eh kein Problem, da zwei von den Trainern ganz akzebtal Englisch sprechen und zudem Frank sehr gut Thai spricht. Wenn also mal irgendwelche Verständigungsschwierigkeiten auftreten sollten, kann er ohne Probleme übersetzen. Nicht nur beim Training, auch bei anderen Aktivitäten stellt Frank seine Sprachkenntnisse gerne zur Verfügung. Man kann also Ausflüge, Hotel, eigentlich alles auch über ihn machen wenn es mit der Verständigung mal nicht läuft.

    Ich habe an einem Tag bei Sitpholek mit einem älteren Thai trainiert, der so gut wie gar kein Englisch konnte. Trotzallem war das Training echt super und ich glaube ich habe an diesem Tag am meisten gelernt.

    @ Guido

    Danke, hab ich gerne gemacht.

  10. #10
    Registrierungsdatum
    22.07.2004
    Beiträge
    13.240

    Standard

    Zitat Zitat von arben
    Daher bin ich dann in das Pinyo Thaiboxing Gym auf Ko Samui gegangen. Dort haben weitgehend Thailänder trainiert. Da Low-Season zur Zeit in Thailand ist, waren außer mir nur wenige andere "Ausländer" da, so dass man dort eigentlich auch fast die ganze Zeit von einem Thai betreut worden ist. Bei Fragen zu diesem Camp, ebenfalls einfach eine PN schicken.
    Fazit: Dieses Gym ist empfehlenswert und ich würde es auch jederzeit wieder besuchen.
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  11. #11
    Cro-Cop23 Gast

    Standard

    Super Bericht!!!

    Da bekommt man sofort Lust nach Thailand zu fliegen.

  12. #12
    Guido Reimann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von arben
    Dann habe ich in Pattaya noch ein Gym im Windy Sport Stadion gesehen. Das Training kann ih dort aber nicht beurteilen, da keiner da war. Optisch hat es mir nicht besonders gefallen und irgendwie wußte auch keiner in Pattaya so richtig wer da überhaupt trainiert bzw. Trainer ist.
    Hey arben,

    vielleicht kann ich da etwas sagen. Im Windy Sports Stadium sollte eigentlich der Berglerk "Noi" Pinsinchai (ehemaliger Lumpini Champ) als Trainer aktiv sein.

    Was da allerdings jetzt bezgl. Trainer läuft entzieht sich meines Wissens.

    Ich stehe nach wie vor in engem Kontakt zum Berglerk, soviel wie ich weiß gab es da persönliche Gründe warum er bei Windy nicht als Trainer fungiert.

    Berglerk hat mittlerweile sein eigenes Gym in Pattaya!

    Auch hier kann ich gerne bei Trainingsinteresse den Kontakt zu ihm herstellen. Berglerk ist wirklich zu empfehlen.
    Geändert von Guido Reimann (08-06-2005 um 09:31 Uhr)

  13. #13
    DeeMates Gast

    Thumbs up

    Zitat Zitat von Guido Reimann
    Berglerk ist wirklich zu empfehlen.
    Dem kann ich zu 100% zustimmen! Ich habe bereits zweimal mit Berglerk trainieren dürfen, das erste mal in Kappl (Österreich) in einem Sommerlager und letztes Jahr im November. Auch wenn er kein deutsch/englisch spricht, klappt die Kommunikation, denn wir als Thaiboxer sollten ja schließlich die thailändischen Begriffe wie Mhad, Khao, Teep, usw. kennen...

    LG
    Dee

    PS: Großartiger Bericht Arben!! und welcome back!

  14. #14
    Registrierungsdatum
    22.07.2004
    Beiträge
    13.240

    Standard

    Zitat Zitat von DeeMates
    , denn wir als Thaiboxer sollten ja schließlich die thailändischen Begriffe wie Mhad, Khao, Teep, usw. kennen...
    Was?
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  15. #15
    ronaldo Gast

    Standard

    Hallo Arben ,
    super Bericht !
    Wenn ich z.b. einmal so ein Traningscamp in Thailand besuchen würde wie mußte ich das anstellen !
    Was würde mich das ganze Kosten und ab wievil Tage würde sich das ganze rentieren !
    Nehmen wir mal an ich würde das Sitpholek Gym besuchen !
    An der Tür anklopfen und sagen ich würde gerne Tranieren ?
    Wie ich es verstanden habe hast du täglich ca. 1.5 h traniert !
    Wie war es mit der Unterkunft , hast du dir hier in Deutschland nur den Flug gebucht !
    Wenn man auf die Homepage Muay Thai Bund Deutschland geht gibt es dort auch Angebote z.b.27.7 bis 12.8 in Chonburi -Koh Samui für 1260€ ist dies zu empfehlen oder sollte man lieber alles selber organisieren !
    LG Ronaldo

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