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Thema: Prüfungen

  1. #1
    Nutella Gast

    Standard Prüfungen

    moin,

    mir ist in fast 10 jahren wt, sehr häufig aufgefallen das wirklich jeder trottel besteht. selbst auf dem ausbilder lehrgängen war das mehr als traurig. (soll jetzt keine anti ewto diskussion geben)

    und neulich schaute ich bei einer kickboxprüfung zu und da kam auch jeder durch. besonders die prüfung auf braun war lustig anzuschauen.
    bisher fand ich nur die prüfungen im etf-escrima gut, bzw. fühlte mich auch gefordert.
    ist es in anderen stilen auch so schlimm, oder gibt es wirklich harte prüfungen?
    wie sind eure erfahrungen?

    gruß

  2. #2
    arnisador Gast

    Standard

    Also beim Karate früher, waren die Prüfungen gut und hart. Da hat auch bei weitem nicht jder bestanden. Wer schlecht war, ist durchgefallen. Beim Modern Arnis: nun ja, eigentlich bestehen da auch die meisten, obwohl ich bei manchen auch denke... !
    Gruß
    Martin

  3. #3
    kleiner Drachen Gast

    Standard

    Das Geschäft im KK Bereich ist hart, es gibt sehr viel Mitbewerber, so kommt es vor das viele auf das Geld angewiesen sind und dann auch schon mal Schülereinfach bestehen lassen um sie zu halten.

    Das ist aber zum Glück nicht alzu oft! Es gibt sehr viele die noch sehr viel Wert auf eine gute Prüfung legen!

    Gruß Lars

  4. #4
    Spotter Gast

    Standard

    Bei meinem Verein ist es so, dass wir eine "harte" Prüfung durchführen, sofern man diese Wort hierfür benutzen kann. Wir selbst legen für uns einen hohen Maßstab an und fordern unsere Leute. Es wird keinem was geschenkt oder in den Schoß gelegt. Wir sehen es nicht "Hauptsache viele hohe Gürtelgrade im Verein", sondern eher Qualitativ statt Quantitativ.
    Wenn jemand bei uns seine Prüfung ablegt, kann er stolz darauf sein, etwas geleistet zu haben. Er brauch sich dann auch nicht auf Lehrgängen oder in anderen Vereinen zu verstecken, bzw. Angst zu haben sich zu blamieren.

    Wenn ich mir aber anschaue, wie verschiedene DAN-Prüfungen ablaufen und wer alles Schwarzgurt wird und selbst irgendwann auch mit Lizenz andere Leute prüfen darf, dann wird mir schlecht und ich wundere mich über gar nichts mehr.

    Es gibt in manchen Vereinen ein "Prüfungsprogramm" in schriftlicher Form welches ganz genau sagt, welche Technik drankommt. Genau dies wird abgeprüft und man kann die Techniken quasi auswendig lernen. So etwas ist keine Herausforderung. Auch gerade Einschrittkampf oder Selbstverteidigung ist oft mehr wie lachhaft.

    Gruß

    Spotter

  5. #5
    Xiaoshi Gast

    Standard

    Mein Onkel hat mir erzählt, dass er als er zu seiner jungen Zeit den 1.Dan im Judo bei seinem japanischen Sensei machen wollte, ca. 2 Stunden auf der Matte war und davor und danach noch ewig lange in der Seiza-position sitzen musste. Geprüft wurde so ziemlich alles was er je geübt hat... das waren noch Prüfungen!

  6. #6
    Spotter Gast

    Standard

    Höhöhö, sowas gibt es heute auch noch!
    Bei meiner Prüfung zum 1. DAN beim Großmeister Ko Eu Min hatte ich und zwei meiner Freunde erst eine Stunde lang Training bei ihm (was so schon anstrengend genug war!). Danach hatten wir dann eineinhalb Stunden unsere Prüfung bei der uns radikal alles abverlangt wurde.

    Aber anschliessend das Gefühl es geschafft zu haben ist unbeschreiblich. All die Jahre des Trainings und der mühsamen Arbeit wurden belohnt!

    Gruß

    Spotter

  7. #7
    Tengu Gast

    Standard

    Es hat manchmal auch was mit Eigenverantwortung zu tun. Ich würde mich keiner KK-Prüfung stellen, wenn ich nicht absolut sicher wäre, es auch zu schaffen. Und das in einem anspruchsvollen Rahmen. Dies sollten auch die Trainer so sehen. (die Meisten, die ich kenne , sehen das auch so.)

    Gruß

    Tengu

  8. #8
    Fish Gast

    Standard

    bei uns fallen nur leute durch die überhaupt keinerlei ahnung haben. früher war das anders, da hats auch mal welche erwischt, die das konnten. naja, tempora mutantur... ^^

    ich bin fürs durchfallen viel zu ehrgeizig. das würd mich sowas von ärgern. naja, hab den 1.kyu, aber die dan prüfung wird net einfach. aber ich nehm mir auch genug zeit zum trainieren ^^

  9. #9
    KindDerNacht Gast

    Standard

    Tscha... Ich glaub man hat nen großen Vorteil, wenn man keine festen Termine für Prüfungen hat, sondern welche ansetzen kann wenn man meint die Leutz sind gut genug.

    Kiddie

  10. #10
    kleiner Drachen Gast

    Standard

    Ich denke auch, das man Schüler nur zulassen sollte, wenn sie auch wirklich soweit sind!

    Gruß Lars

  11. #11
    taiji-ulrich Gast

    Standard

    Taijiquan als Berufsausbildung - das Konzept der WCTAG


    In der Berufsausbildung achtet die WCTAG besonders auf Seriösität und Qualität. Und das hat seinen Grund. Unsere Ausbilder wachsen innerhalb unserer Familie zu dem heran, was sie später darstellen. Wir sind keine kommerzielle Ausbildungsmaschinerie, die die sogenannten Taiji-Lehrer schnell ausbildet und dann mit irgendeinem Diplom auf der Straße stehen läßt. Unsere Ausbilder werden zu jederzeit vom Verband unterstützt und tragen ihrerseits dazu bei, den Verband weiter auszubauen. Das sie unter unserem Namen unterrichten, bürgt dafür, daß wir ihnen Qualität geben. Denn wer möchte schon gern schlechte Ausbilder in den eigenen Reihen haben.

    Traditionell sehen wir uns als eine große Familie. Kommerziell gesehen als ein Familienbetrieb. Jeder tut sein Teil, um das ganze zu vervollständigen. Und alle profitieren davon. So kann der Verband Anstellungen vermitteln, für seine Ausbilder werben und deren Unterricht in allen Formen unterstützen. Der Ausbilder sorgt dafür, das jeder Schüler nicht nur qualifizierten Unterricht bekommt, sondern er stellt auch das Bindeglied zwischen Schüler und Meister her, bis er selbst zum Meister emporgestiegen ist. So wird bestmögliche Schülerbetreuung gewährleistet. Alle Bereiche und Teile des Verbandes fügen sich zu einem Ganzen zusammen.

    Die Ausbildung erfolgt individuell im Rahmen von Wochenkursen, Seminaren oder Privatunterricht. So lange oder so kurz, bis die Qualität der nächsten Ausbilderstufe erreicht ist. Dann erfolgt nach Absprache eine Prüfung . Da der Ausbildungsleiter seine Auszubildenden bereits sehr gut kennt, fällt bei dieser 'Prüfung' niemand durch. Die Zulassung garantiert bereits den Erfolg. Sie stellt viel mehr eine Übereinkunft und zusätzliche private Fortbildung dar, dessen Ende für den Auszubildenden einen neuen Abschnitt seiner Laufbahn darstellt.



    Die verschiedenen Ausbildungsgrade ergeben sich wie folgt:

    Ausbildungsgrad: Übungsleiter
    Qualifikation: Assistenzunterricht
    Ausbildungszeit: ca. 1-2 Jahre
    Inhalt der Prüfung:
    * Stehende Säule
    * Seidenübungen 1+2
    * Schiebende Hände 1
    * 19er Form

    Ausbildungsgrad: Kursleiter
    Qualifikation: eigene Wochenkurse
    Ausbildungszeit: Übungsleiter + 2 Jahre
    Inhalt der Prüfung:
    alles vorhergehende plus
    * 1. Form Laojia
    * Schiebende Hände 2
    * Waffenbasis
    * Basis SV

    Ausbildungsgrad: Lehrer ( Schulleiter
    Qualifikation: eigener Schulbetrieb
    Ausbildungszeit: Kursleiter + 4 Jahre
    Inhalt der Prüfung:
    alles vorhergehende plus
    * Waffenformen: Säbel, Schwert, Stock/Speer, Hellebarde
    * Schiebende Hände 3,4+5
    * 2. Form Paochui
    * 38er Form
    * Anwendungen und SV
    * Konzeptionelle Theorie

    Ausbildungsgrad: Ausbilder (Shifu 1. Grad)
    Qualifikation: überregionale Lehrgänge, Prüfungsberechtigung zum Übungsleiter
    Ausbildungszeit: Lehrer + 3 Jahre
    Inhalt der Prüfung:
    alles vorhergehende plus
    * 1.+ 2. Form Xinjia
    * Doppelschwert, -säbel
    * Ballform
    * Dagan

    Weitere Shifugrade erfolgen durch Reife, herausragende Leistungen, sowie Vertiefungsstufen des Systems.

  12. #12
    Stigmata Gast

    Standard

    bei uns is es im VVD scheinbar auch nicht leicht bei ner Prüfung durch zukommen .. Hab leider noch nie selber ne Prüfung gemacht aber ich sehe wieviele leute Durchfallen.... oder teilweise Durchfallen. man wird dann an nem Nachtermin über die sachen geprüft wo man durchgefallen is.

  13. #13
    Lieschen Gast

    Wink

    bei uns im Judo (Hochschule) wurde das bei den unteren Schülergraden so gehandhabt,
    dass im Vorfeld auf Basis der gezeigten Leistungen im Unterricht entschieden wurde,
    wer zur Prüfung antreten durfte
    (Durchfaller sind mir nicht bekannt)


  14. #14
    karlo Gast

    Standard

    Bei uns fällt auch keiner durch, das liegt aber daran, daß keiner zur Prüfung kommt, der das Prüfungsprogramm nicht mehrfach fehlerfrei im Training absolviert hat.

  15. #15
    Registrierungsdatum
    27.08.2003
    Beiträge
    4.541

    Standard

    Hi,

    unser Sifu hat entschieden wer zur Prüfung kann, er hat genau drauf geachtet das wir unser Programnm konnten.

    Aber, ich finde es lustig wie auf der EWTO rungehackt wird weil jeder die Prüfungen bsteht, aber bei vielen anderen wirds genau so gehandhabt!

    Nur das dort auf einmal verständnis gezeigt wird!

    Gruß

    Alef

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