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Thema: piercingschmuck im training

  1. #61
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    geht im dem Urteil es um die persönliche haftpflichtversicherung oder die des verbandes?
    Die des schädigenden Mitwettbewerbers, sprich Trainingspartners.

  2. #62
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    d.h. besser keine haftpflicht haben , dann kann kein versicherungsschutz eintreten (soweit)... merkwürdiges urteil...

  3. #63
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    d.h. besser keine haftpflicht haben , dann kann kein versicherungsschutz eintreten (soweit)... merkwürdiges urteil...
    Jau, allerdings ist deine Logik seltsam, denn es geht ja nur darum, dass der Versicherer nicht im gleichen Maße entlastet werden soll, wie der Sportler. Das ist doch ansich einzusehen, oder? Wenn jemand eine Versicherung hat, dann soll die auch einstehen müssen, den Versicherten berührt das ja erstmal nicht. Ferner gibt es ja meist noch Versicherungen, die seitens der Schule oder des Verbandes für den einzelnen einstehen, auch die sollen nicht entlastet werden. Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

  4. #64
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    in diesem fall war es sicherlich so, dass die versicherung (krankenversicherung) des geschädigten druck aufgrund einer schweren verletzung und/ oder lange rehalb. gemacht hat und es so zu diesem urteil gekommen ist.
    Geändert von marq (13-01-2009 um 13:46 Uhr)

  5. #65
    holy_hell Gast

    Thumbs down

    bei mir im training muss jeder metalfrei sein .

    ich finde es von deinem trainer ein bisschen unverantwortlich. denn er ist schließlich zum teil für eure gesundheit verantwortlich.
    ich finde piercings allgmein ks kk untaugtlich.
    verstehe auch nicht wie man sich selbst schwachstellen und angriffsziele zufügt.
    aber das ist wohl geschmackssache.

  6. #66
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    in diesem fall war es sicherlich so, dass die versicherung (krankenversicherung) des geschädigten druck aufgrund einer schweren verletzung und/ oder lange rehalb. gemacht hat und es so zu diesem urteil gekommen ist. für leichtere verletzungen wird weiterhin die alte verfahrenweise angewendet...
    Unsinn, das ist Grundsatzrechtsprechung, die für alle erfassten Fälle gilt. Freilich wird bei Kleinstblessuren keine Krankenversicherung Anstalten machen, die Haftpflicht des anderen in Anspruch zu nehmen, aber das aus Kosten-Nutzen-Erwägungen und nicht wegen einer anderen Rechtslage.

    @holy_hell: Meine Piercings sind keine Schwachstelle, vielmehr reflektieren sie das Licht und blenden meine Gegner

  7. #67
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    on topic: piercings, an welcher stelle auch immer, haben im KS nichts verloren. wer sie nicht ablegen will, sollte keinen kontaktsport betreiben... das ist e für die zeit des trainings / wk nicht zuviel verlangt...


    ---

    sicher ist es höchstrichterliche rechtsprechung, was aber nicht bedeutet, dass sie zwangsweise zur anwendung kommt.

    ich sehe es insgesamt nicht so, denn warum soll meine persönliche (freiwillige) versicherung für einen schaden einstehen, der dadurch entstanden ist, dass sich der andere bewußt in sich eine gefahrensituation begeben hat, und in dieser ein schaden entstanden ist, der nicht entgegen der regellage zustande gekommen ist und damit vorauszusehbar war .

    daher imo sollte für verletzungen weiterhin die alte verfahrenweise angewendet werden.
    Geändert von marq (13-01-2009 um 13:52 Uhr)

  8. #68
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    on topic: piercings, an welcher stelle auch immer, haben im KS nichts verloren. wer sie nicht ablegen will, sollte keinen kontaktsport betreiben... das ist e für die zeit des trainings / wk nicht zuviel verlangt...
    Im Falle meines Augenbrauenpiercing bedarf es wie gesagt einer Spreizzange und viel Zeit, um es wieder einzusetzen. Temporäres entfernen, mehrmals die Woche, ist also eine ziemliche Zumutung. Verglichen mit der Tatsache, dass in 8 Jahren nichts passiert ist, erscheint sie auch unzumutbar.

    ich sehe es insgesamt nicht so, denn warum soll meine persönliche (freiwillige) versicherung für einen schaden einstehen, der dadurch entstanden ist, dass sich der andere bewußt in sich eine gefahrensituation begeben hat, und in dieser ein schaden entstanden ist, der nicht entgegen der regellage zustande gekommen ist und damit vorauszusehbar war .

    daher imo sollte für verletzungen weiterhin die alte verfahrenweise angewendet werden.
    Warum zahlt dann deine Haftpflichtversicherung, wenn dein Hund auf die Straße rennt und einen Unfall verursacht, ist doch auch ein absehbares, freiwillig übernommenes Risiko, sowohl vom Autofahrer, als auch von dir?
    Warum zahlt deine Versicherung, wenn jemand vor deiner Tür auf der gefrorenen Straße ausrutscht, der geht doch da auch freiwillig und kann im Winter absehen, dass man ausrutschen kann?
    Warum soll deine eigene Versicherung zahlen, wenn jemand anders dich verletzt, nur weil du dich freiwillig in diese Lage begeben hast?

    Die Regelung, dass man bei freiwilliger Teilnahme an Risikosportarten einen konkludenten Haftungsausschluss erklärt, ist eine Ausnahmeregelung vom Grundsatz der Verschuldenshaftung, die der persönlichen Vertrags- und Handlungsfreiheit Rechnung trägt. Ausnahmen sind aber restriktiv anzuwenden, darum gibt es keinen Grund die persönliche Handlungsfreiheit auf die Versicherung auszuweiten, die gerade für solche Umstände haften soll. Hier wird also die ganz allgemeine Regel von der Verschuldenshaftung weiterverwendet, alles andere wäre die Ausnahme, die es erstmal stichhaltig zu begründen gilt.

  9. #69
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    weil ich mir in diesen fällen immer etwas vorwerfen lassen muss, zumindest eine sorgfaltspflichtverletzung....

    beim sport gerade beim kampfsport sehe ich die sachlage anders. beim fuss- oder handball sind die verletzungen eines anderen ja meist regelverletzungen (fouls), in die man ja nicht konkludent einwilligt, im gegensatz zum KS, wo die ziele des sports nicht ausschließen den anderen zu verletzen . das ist der große unterschied....

  10. #70
    Dime Gast

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    Zitat Zitat von ViveMaria Beitrag anzeigen
    @kannix

    @dime

    Hmm ich nehme mein Septumschmuck auch lieber raus. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jmd. anderes daran verletzt ist zwar sehr gering, aber ich empfinde es als ein sehr sehr unangenehmes Ziehen wenn ich leicht Druck nach oben aufs Septum mache und möchte es mir dann auch nicht bei nem Schlag bzw. Griff ins Gesicht vorstellen...
    Das ist dann dein persönliches Empfinden. Es ging sich darum, dass ich nicht verlange, dass Piercings rausgenommen werden an denen sich der Trainingspartner nicht verletzen kann. Ich kläre dann darüber auf was passieren kann und überlasse es jedem selbst ob er dieses Piercing dann drin lässt oder nicht.
    @marq
    Beim Training soll niemand verletzt werden!
    Wenn man bei einem Wettkampf verletzt wird ist das was anderes.
    Aber im Training (wo ja auch Freizeitsportler sind die sich nur fit halten wollen)
    sind Leute die jemand anderen durch übertriebene Härte (seis nun beabsichtigt oder nicht) verletzen (so kommen die meisten Trainingsverletzungen durch jemand anderen zustande) sollte dieser imo durchaus haftbar zu machen sein.

  11. #71
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    sagte ich das? je weniger verletzungen im training passieren, desto besser. ich sagte nie etwas anderes..... das etwas passieren kann, sollte logisch sein......

  12. #72
    xPatrickx Gast

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    also mal hand auf´s herz:

    ich bin (und da kann ich jetzt doch mal aus erfahrung reden) nicht verletzungsgefährdeter durch den schmuck.hab bei diversen begebenheiten was davor bekommen und alle schäden die mal da waren,wären mir zu 100% auch ohne den schmuck passiert.im sparring hatte ich noch nie probleme mit/wegen dem/des schmuck/s...!
    und meine trainingspartner können sich ebenfalls nicht daran verletzen.
    ich werde auch weiter mit schmuck trainieren,bin mir voll und ganz im klaren über die risiken und nehme sie wissentlich in kauf.

  13. #73
    Chicano187 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xPatrickx Beitrag anzeigen
    also mal hand auf´s herz:

    ich bin (und da kann ich jetzt doch mal aus erfahrung reden) nicht verletzungsgefährdeter durch den schmuck.hab bei diversen begebenheiten was davor bekommen und alle schäden die mal da waren,wären mir zu 100% auch ohne den schmuck passiert.im sparring hatte ich noch nie probleme mit/wegen dem/des schmuck/s...!
    und meine trainingspartner können sich ebenfalls nicht daran verletzen.
    ich werde auch weiter mit schmuck trainieren,bin mir voll und ganz im klaren über die risiken und nehme sie wissentlich in kauf.
    Kann mich auch nur der Mehrheit anschließen..Schmuck gehört nicht ins Training egal in welcher Form...bei uns darf auch keiner getragen werden...
    Wenn du meinst, du musst ihn weiterhin tragen ,ok, wer wills dir verbieten wenns dein trainer nicht macht....

  14. #74
    Chicano187 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
    Im Falle meines Augenbrauenpiercing bedarf es wie gesagt einer Spreizzange und viel Zeit, um es wieder einzusetzen. Temporäres entfernen, mehrmals die Woche, ist also eine ziemliche Zumutung. Verglichen mit der Tatsache, dass in 8 Jahren nichts passiert ist, erscheint sie auch unzumutbar.


    Weiss ja nicht genau was du betreibst aber darf ich nach dem Post davon ausgehen das du keine Tuniere kämpfst ?

  15. #75
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    Zitat Zitat von Chicano187 Beitrag anzeigen
    Weiss ja nicht genau was du betreibst aber darf ich nach dem Post davon ausgehen das du keine Tuniere kämpfst ?
    Darfst du. Im Wettkampf würde ich wohl auch alles rausnehmen (müssen), allerdings ist das schon eher vertretbar, da man nicht mehrmals die Woche Wettkämpfe bestreitet, wie es beim Training der Fall ist. Hier entspricht der Aufwand nicht dem Nutzen.

    Ansonsten weiß ich nicht genau, worauf du hinaus willst, wenn es die Intensität der Belastung ist, dann kann ich nur sagen, dass etliche Sparringseinheiten in allen möglichen Vk-Modi (MT, BJJ, Vale Tudo, JKD usw), ua auch in heftiger Intensität, niemals Probleme beim Augenbrauenpiercing gemacht haben (Ring; Stecker und Lippe ist was anderes).

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