Gefahren des Trainings bei Kälte?
Bestehen bei intensivem Training (z.B. Sprints, Intervalle) bei Minusgraden im Winter -gerade durch die hohe Atemfrequenz- besondere Gefahren (z.B. Entstehung von Asthma oder anderen Lungenerkrankungen)?
Gibt es ggf. Vorsichtsmaßnahmen, die man treffen sollte?
KKB-Userstatus: Senior
Also ich hab bei Schneestürmen oft genug im Wald trainiert. Primär ist wichtig das deine Muskelatur Warm ist, deine Ohren geschützt sind und deine Hände.. Insgesamt sollte dir von den Klamotten so warm sein das dein Körper kaum Energie dafür verschleudern muss. Weil um so mehr Wärme er dafür produzieren muss um so anfälliger wird er für was anderes.Zitat von STCH
Bei dem Durchschnittlichen Winterwetter in Deutschland (wenn denn mal Winter ist ) sah das bei mir so aus das ich unter der Trainingshose eine lange Unterhose hatte. An oberteilen T Shirt und zwei Sweats(beide mit langen Kragen) übereinander. Eine Mütze für die Ohren und Handschuhe. Das hats bei mir immer getan.
Man muss halt gucken immer im Bewegung zu bleiben, sein Training durchziehen und dann direkt abzuschwirren. Weil wenn du dich sehr gefordert hast hat der Körper auf ie Termperaturen Zero Tolleranz.Was ich mich aber Frage wo du sprinten willst ?
Ich hab schon bei normalen 0 Grad nirgendwo mehr eine Fläche gefunden wo ich mich nicht sofort hingelegt habe..
Viele grüße,
iron
Wie kommst du denn gerade heute auf so ein Thema? Training bei 33° ist die Hölle.
Zum Thema: Ich habe zumindest schon im Internet gelesen, dass es schädlich sein soll bei Minusgraden joggen zu gehen. Glaube es ging dabei um Belastungsasthma. Ob das nur für Bereits-Asthmatiker galt oder allgemein, weiß ich nicht mehr. Ich googel es vielleicht später noch mal.
Ich würde im Winter prinzipiell auf so intensive Trainingsformen im freien wegen der intensiveren Atmung verzichten (genau so bei hohen Ozonwerten).
Beim Joggen habe ich ab Spätherbst eigentlich immer eine Skimaske getragen, weil ich das einatmen von kalter Luft absolut widerlich finde und es sich auch nicht gesund anfühlt.Also zumindest solltest du ein Tuch benutzen, damit die Luft nicht ganz so kalt und trocken ist.
Geändert von chillakilla (29-07-2008 um 00:58 Uhr)
KKB-Userstatus: Senior
Wenn es sich für dich nicht gesund anfühlt ist da schon irgendwo etwas was dein Körper nicht so gut verarbeitet. Hast du im Winter vielleicht leicht kalt ? Raucher ? Also nur Fragen aus Interesse.
Viele grüße,
iron
Wie kommst du denn gerade heute auf so ein Thema? Training bei 33° ist die Hölle.Ich weiß auch nicht so genau..
Stimmt, das ist eine gute Idee..! Genau das unangenehme Gefühl beim Einatmen meine ich.Ich würde im Winter prinzipiell auf so intensive Trainingsformen im freien wegen der intensiveren Atmung verzichten (genau so bei hohen Ozonwerten).
Beim Joggen habe ich ab Spätherbst eigentlich immer eine Skimaske getragen, weil ich das einatmen von kalter Luft absolut widerlich finde und es sich auch nicht gesund anfühlt.
Nein, bin Nichtraucher und fit. Ich bin nur mittlerweile von 400m-Sprints auf Tabata-Sprints umgestiegen und habe festgestellt, dass die Atemfrequenz bei mir hier noch höher ist. Und da ich im letzten Winter schon leichte Lungenschmerzen aufgr. der Kälte hatte, dachte ich, dass es bei Tabatas evtl.noch schlimmer werden könnte und möchte dementsprechend Vorkehrungen treffen. Ansonsten bin ich bekleidungsmäßig halbwegs ordentlich für den Winter ausgerüstet.Wenn es sich für dich nicht gesund anfühlt ist da schon irgendwo etwas was dein Körper nicht so gut verarbeitet. Hast du im Winter vielleicht leicht kalt ? Raucher ? Also nur Fragen aus Interesse.
Schon einmal vielen Dank für Eure Antworten!
Grüße- STCH
KKB-Userstatus: Senior
Naja ich würde halt sagen sobald der Körper die ersten Anzeichen gibt das er mit irgendwas nicht mehr klar kommt sofort ins warme aufmachen...
Viele grüße,
iron
Da ist man zumindest auf der richtigen Seite..
Gibt es aber -neben z.B. einer Skimaske- noch Vorkehrungen, die man treffen könnte? Wie hoch ist die Gefahr einer Schädigung ohne Vorkehrungen?
KKB-Userstatus: Senior
Du auch wenn der menschliche Körper ein Massenprodukt ist gibt es da keine Standartisierungen die man treffen kann. Sicherlich tauchen bestimmte Dinge bei verschiedenen Personen vielleicht sogar auch bei einer Versuchszahl von 1000 auf. Kann aber genauso gut beim 1001 total anders sein.
Zb ich hatte irgendwann so eine Körperwärme aufgebaut durchs Training das ich im Unterhemd durch die Gegend gegangen bin und es mich nicht gejuckt hat. Der Eisige Wind für andere war für mich wie ein lauwarmer Frühlingswind.
Das hängt also mit deiner körperlichen Konstitution zusammen. Bist du hart im nehmen ist es unwahrscheinlicher das was passiert, bist du gesundheitlich angeschlagen kann schnell was passieren.
Ich kann halt empfehlen dafür zu sorgen das der Körper nicht viel Kraft auf die Warmerhaltung legen muss solltest du dich da nicht gerade in Norwegen an der Küste oder am Nordpol aufhalten solltest da sicher sein.
Nach dem Training schnell nach Hause weil deine Abwehrfunktionen erstmal leicht unten sind durchs Training.
Hälst du dich tatsächlich in einer Region auf wo regelmäßig temperaturen von -10 Grad und tiefer herrschen würde ich jenachdem von einem Training draußen abraten.
Weil ich auch nicht glaube das du da noch flächen findest wo du sprinten kannst.
Viele grüße,
iron
Nein, joggen imWinter ist mit der richtigen Kleidung sogar sehr gesund. Durch die Kälte kann Sauerstoff besser von den Lungebläschen aufgenommen werden
Quelle: Runners Point Magazin
Absolute Gewöhnungssache, denke, dass es irgendwann auf jeden Fall ungesund wird, auch bei Hochtemperaturen, aber ich laufe trotzdem bei Kälte und Hitze..
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