Nein, bin ich nicht. Aber ein umfassendes anatomische Grundwissen und das Wissen um das, was man da eigentlich macht, gehört im Kyusho zur Ausbildung. Man sollte eben die Leute nicht nur umhauen können, sondern auch lernen, wie man sie danach wieder auf die Beine bekommt. Und dafür muß man halt wissen, was mit denen genau passiert ist.
Aber zu deiner Beruhigung, das "Wie" kommt von verschiedenen Ärzten, die das auch betreiben und ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sam, Ikusage und ich hier die einzigen sind, die sich wirklich tiefgehend mit dieser Materie beschäftigen. Sam hat im Prinziep schon alles zu dem Thema gesagt, was man wissen muss. Den rest kann man eh nicht über das Forum sondern am besten auf Seminaren lernen. Dies auch mit dem Hintergrund, dass man natürlich eine gewisse Verantwortung hat, dass der Uke nach der Technik nicht einfach liegen bleibt, sondern, dass man weiß, was zu tun ist, wenn er KO geht oder ihm übel ist oder wenn er kopfschmerzen hat, oder wenn ihm schwindelig ist oder oder oder.
Leute, die das wirklich interessiert können gerne mal auf Kyusho Rhein-Main nachschauen und/oder mit mir in Kontakt treten.
Kleine zusatz, zu dem was Sam gesagt hat. Die reanimationen sind nicht nur Bestandteil der Ausbildung, sie sind Hauptbestandteil der Ausbildung.
Evtl noch Kurz was zu mir. Ich bin Certifying Instructor con Kyusho International, dem Verband von Evan Pantazi, den einige sicher aus der Zeitschrift Kampfkunst International kennen dürften. Meine Instructorprüfung habe ich unter Evan Pantazi und Arturo Umana abgelegt. Nur soviel dazu.
Ansonsten wünsche ich hier allen einen guten Rutsch und ein super 2009.
LG
Benny
Wie schon gesagt, der Typ auf dem Ausgangsvideo ist kein Fake. Ich hab das jetzt organisiert und hole ihn im Juni nach Deutschland. Wen es interessiert kann hier gucken:
Kyusho International® - Events 2009
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Ich mache jetzt seit über 30 jahren Kampfsport. Seit 7 Jahren Kyusho, hab da auch die Meisterprüfung abgelegt.......
Aber wenn ich irgendwann mal so weit bin, dass ich sage ich kann das ....
dann sage ich Bescheid.
Woher weißt Du denn das es funktioniert?
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Rick, Du hast mit Rauchen aufgehört weil Dir einer in´s Ohr gepiekt hat und nü willste erzählen Du glaubst nicht dass dieses Di-Mak Punkte drücken funzt?
Das es funktioniert weiß man ganz von alleine, wenn man es macht. Wie gut es funktioniert hängt halt immer vom trainingspensum ab. von einem seminar wird man es nicht lernen können.
Das ich die Sachen zum funktionieren bringe, ist keine Frage. Aber die Behauptung igendeine Kampfsportart zu können, ist reine Angeberei.
Das mache ich erst, wenn ich sage, ich kann da nix mehr dazulernen.
Geändert von Sam V (25-02-2009 um 15:54 Uhr)
Habe auch mal an soeinem Seminar teilgenommen,die Punkte funktionieren,habs am eigenen Leibe zu spüren bekommen,allerdings klappen sie nicht,wenn der Körper unter Adrenalin steht,was im Ring nunmal der Fall ist.Aber bei einer solchen Demonstration mit nem Freiwilligen ist das kein Problem einen mit drei Pressurepoints auszuknocken,der Körper schaltet ab,weil er soviele Signale gleichzeitig nicht verarbeiten kann.Die "Wiederbelebung" habe ich auch so gelernt.
Was will man dann mit dem Quatsch wenns in Stresssituationen nicht funzt ?
Partygag ?
Funzt auch unter Adrenalin. Da sind aber ein paar andere Sachen im Spiel, die man noch wissen muß. Das geht halt nicht, ein Seminar und man hat den totalen Überblick.
Also nach meiner Überzeugung funktionieren die Dim-Mak bzw. Kyusho Anwendungen auch unter Adrenalin in einer Stresssituation mindestens genauso gut wie Schläge, Tritte, Hebel und so weiter aus irgendeiner Kampfkunst. Der Vorteil von Kyusho bzw. Dim-Mak gegenüber der „normalen“ Schlägen, Tritten….. liegt in der Tatsache, dass die beiden Erstgenannten speziell auf das Nervensystem und auf die Schädigung des Herzens ausgerichtet sind. Ein weiterer Punkt ist folgendes, im Kyusho wie auch im Dim-Mak, werden Prinzipien vermittelt und nicht nur Techniken einstudiert. Die optimale Umsetzung der Prinzipien in einer Stresssituation erfordert zwangsläufig eine Ausbildung in einer Kampfkunst. Nur wer sich sowieso ansatzweise Verteidigen kann, der kann auch die Vorteile der Nervendruckpunkte in einer Stresssituation für sich nutzen.
Auf meinen Seminaren kann ich den Leuten immer diesen „Ah ha“ Effekt entlocken und das Interesse wecken.
Viel Spaß noch.
Wir haben uns schon gesehen. Ich kann bestätigen, dass es funktioniert - ABER: Du hast damals erstmal gesucht.
Du hast erst an meinem einen Arm rumgedrückt und es hat sich nichts getan. Dann hast Du meinen anderen Arm genommen, auf eine Stelle irgendwo auf halbem Weg zwischen meinem Ellenbogen und meinem Handgelenk gedrückt und dann bin ich vor Schmerz in die Knie gegangen.
In meinen Augen ist das Wissen um Dim-Mak Punkte nettes Beiwerk... damit kann man sich beschäftigen wenn man eh schon kämpfen kann.
Ansonsten isses schon schwer genug, jemanden schlicht und einfach zu verhaun, der grade das gleiche mit einem selbst versucht.
In nem Kampf gezielt irgendwelche Punkte treffen - davon bin ich nicht überzeugt.
Geändert von Lars´n Roll (25-02-2009 um 20:31 Uhr)
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