ich denke es ist die armstreckung beim fauststoss gemeint, den pak-sao kenne ich auch nicht - ausgestreckt.
gruss skyguide
ich denke es ist die armstreckung beim fauststoss gemeint, den pak-sao kenne ich auch nicht - ausgestreckt.
gruss skyguide
Komisch, mein Lehrer besteht immer darauf das ich sie voll durchstrecke. Nur wenn ich mal 1° eingeknickt habe, sagt er immer "STRECKEN !".
WS-Antwort
@ Daimyo
Das "Zurückziehen" der Schulter ist kein "Ziehen", sondern es geschieht bei korrektem Schlagen ganz automatisch, MUSS es auch physiolgischer Sicht auch.
@ JKD
Das "Untenlassen" der Schultern wird tatsächlich durch LASSEN bewirkt. Da zieht kein Muskel die Schultern runter. Rein logisch: Warum auch? Hat doch mit der Kraftentfaltung beim Schlag nichts zu tun.
zum "Knacken":
Wenn das Gelenk bei LANGSAMER Ausführung anfangs mal Geräusche macht, ist das sogar eher ein gutes Zeichen dafür, dass das Gelenk sich weitete, also entkrampft.
Bei schnellem Schlagen DARF das Gelenk NICHT knacken o.ä. Ist ein Hinweis auf fehlerhafte Gelenkführung bzw. Muskelspiel beim Schlag. Die gesamte Motorik muss da geändert werden (s.o.)
Strecken des Armes an sich ist überhaupt nicht verkehrt, aber es wird eigentlich immer "falsch" gemacht. Es sollte schon mit dem entsprechenden Feeling gemacht sein und den Armstrecker an sich so gut wie nicht beanspruchen (einseitige Belastung, etc etc)
@ Man Shao De
Wo kommen denn eure ganzen ÄHNLICHEN Namen von Bewegungen her??
Liebe Grüße, derKünstler
@derKünstler
für nahezu jede bewegung und position gibt es im klassischen wing chun eine bezeichnung resp. beschreibung auf chinesisch. wir haben uns die mühe genommen und das ganze mal in pinyin resp. mandarin niederzuschreiben und auch auszudeutschen.
jahrelang haben wir die sog. kantonesischen ausdrücke verwendet und NIE hat jemand eine offizielle umlaut schriftart verwendet und NIE hat jemand die ausdrücke richtig ausgesprochen. ein chinese hätte die grösste mühe die wing chun terminologie zu verstehen... also anstatt eine preudosprache zu blabbern die weltweit kein *nichtwtmenschundwestler* versteht.
im moment sind wir gerade daran skizzen und fotos zu machen um die terminologie besser zu dokumentieren.
der ursprung der namen..... foshan, shunde, guangzhou -- china und taipei - taiwan...
seeya
@ Ma_Shao_De
Hört sich interessant an, eure Arbeit.
Wenn ihr das mal publiziert, bin ich auf jeden Fall daran interessiert. Da ihr viel Arbeit reinsteckt, würde ich so was nicht verschenken
Bis dann!
hi folks,
@jeetkunedo
meinst du nun den pai shou oder den faustschlag? was muss durchgestreckt sein bei euch? oder beides?
@skyguide
stimmt die frage stellt sich....
@derKünstler
viel arbeit ist nur der vorname.... bin seit ca. 6 jahren dran.... und habe auch die derrivatsunterschiede der verschiedenen wing chun branches miteingebracht... damit bin ich allerdings noch am anfang...
wird künftig für meine schüler kostenlos sein, allerdings erst ab einem gewissen stand... ab der biao zhi (3-form) oder so..
ansonsten habe ich auch schon überlegt das teil drucken zu lassen und zu publizieren... gegen knete natürlich
seeya
Sowohl als auch. Der Arm soll bei uns gestreckt sein.
@jeetkunedo
hmm, habe ich noch nie gehört sowas...
viele argumente die dagegen sprechen und zwar kampftechnische und gesundheitliche....
hat vielleicht dein trainer etwas falsch verstanden??
seeya
Bei uns hat er gesagt : Nie ganz gestreckt, weil ich dann nichtmehr flexibel bin ...
Macht auch Sinn und denke ich schont meine Gelenke ...
TK
Bei Trockübungen sagte man mir wird der Arm durchgestreckt.
Bei Partnerübungen jedoch bleibt der Faustschlag bis zum Ziel nicht durchgestreckt meines wissens nach geschieht das durchstrecken erst komplett im Treffen selber.
Was das Knacken der Gelenke beim Schlagen angeht hierzu habe ich schon zweierlei gehört, hauptsächliche das dies nicht gut sein soll.
Ich habe hierzu ein bischen im I-Net gesucht.
folgendes gefunden:
ARD Sportdoktor :
http://www.swr.de/buffet/teledoktor/1998/11/11/
lt. diesem ist das Knacksen in den gelenken etwas natürliches.
Es gibt sogar eine Therapie die sich bei den übungen daran orientiert ob es knackst (was dabei gut heißen soll)
gefunden hier:
http://www.yumeiho.org/0186a2925200a...52017e523.html
ich enthalte mich einer Meinung da ich hier kein entsprechendes wissen vorweisen kann. Lieber auf Nummer Sicher gehn und das Knacksen vermeiden. Glaube bemerkt zu haben das dies durch richtiges aufwärmen vermieden werden kann.
Will mich ja nicht zu intensiv einmischen g* vielleicht hab ich ja auch was falsch verstanden, aber bei Kettenfauststößen den Arm durchzustrecken ist Standard und steht in jedem Lehrbuch so, selbst Leung Ting hat sie so und nicht anders ausgeführt. Kann mir auch gar nicht vorstellen wie das anders funktionieren sollte, wenn man wirklich lockere Peitschenfauststöße macht. Würde man den Peitschenfauststoße kurz vorher stoppen um die Streckung zu verhindern, würde man die aufgebaute Schlagkraft mit eigener Muskelkraft wieder stoppen, schmälern und auch behindern - ein absoluter Anfängerfehler nebenbei bemerkt. Schlagkraft im WT entsteht erst dadurch daß man völlig locker lässt, oder um eines das erste Kraftprinzip zu zitieren "Sich von seiner eigenen Kraft freimacht". Das "Knacken" ist insofern ein gutes Zeichen, als daß du den Fauststoß richtig ausführst und nicht kurz vorm Auftreffen stoppst, wie das die Karateka (ist kein Angriff gleichwelcher Art, hab viele Jahre selbst Karate gemacht g*) machen. Bei jedem hohen Sifu vibriert die Luft, der Ellbogen und das Schultergelenk, was deutlich zu hören ist. Ich denke um gesundheitliche Schäden zu vermeiden ist es nötig bei Kettenfausstößen in der Luft, sie möglich locker und nicht mit brutaler Gewalt auszuführen, trotzdem gerade und ungestoppt. Es soll ja eine gerade Wand angebraust kommen die zerstört, vernichtet, nach hinten wirft.Zitat von Ma_Shao_De
In der Praxis stellt sich das Gelenkproblem nicht wirklich, da Pratze, Bocksack, Trainingspartner, Gegner, durch ihre physische Existenz verhindern, daß deine Gelenke immer wieder unsanft aufeinanderknallen. Die Streckung ist wichtig, denn zunächt einmal schließt sie den Keil, schafft Raum zwischen dir und dem Gegner und schiebt, wirft in zurück.
Das Problem eines angesetzten Hebels auf einen gestreckten Kettenfauststoß sehe ich nicht, da sie einfach zu schnell ausgeführt werden und in ihrer Ausführung einfach zu verwandelbar/flexibel sind. Einen gutausgeführten Kettenfausstoß greift man icht mal so schnell aus der Luft und hebelt ihn - unmöglich. Zudem gibt es ja dann wieder auch noch die Antihebeltechniken g*, die einen hochgraduierten Wing Tzunler mit der Zeit "unhebelbar" (nein nicht unrockbar g*) machen. <--- Ich will nicht mein System besser als andere machen, ich gebe nur meine Überzeugung zum besten fg*. Hab das mal bei unserem Sifu gesehn, mit einem dritter Dan Jui Jitsu war beeindruckend.
Nicht desto trotz ist eine Streckung der Arme, insbesondere beim Man Wu oder ähnlichem natürlich dringlichst zu vermeiden aus den richtig genannten Gründen, wie daß sie anfällig für Hebel und Armbrechen sind. So das reicht jetzt aber g*...
mmG Mischka
hallo, mein bescheidener beitrag zu dem thema knacksen:
fast alle - und damit meine ich auch TG - machen den fehler eines nicht korrekten fauststoßes. ein fauststoß sollte, wenn man eine linie vom startpunkt der faust zum endziel der faust zieht, eine perfekte gerade ergeben. die meisten schaffen das auch bis auf die letzten cm bzw. mm. kurz vor der streckung des ellenbogens wird dann "hammerartig" die faust nach unten geführt, sozusagen eine kleine krümmung der o.g. linie beschrieben , was sich dann, wenns etwas schneller wird, in einem knacken äussern kann. das ist dann sehr sehr ungesund.leider beherrscht kaum jemand den richtigen fauststoß und die, die ihn beherrschen machen einen zu selten darauf aufmerksam.
gruß
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