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Eben, und nicht weil sie so brutal aussehen, sondern weil sie lebensgefährlich sind. Ich kann Dir sagen wie so ein Kopf hinterher aussieht wenn's nicht gut gegangen ist.Zitat von Hauser
@ivo: Ich meinte nicht den Superman-Punch an sich, sondern die Variante mit Durchfallen bis auf einen liegenden Gegner, am besten mit der Innenhand.
OK Du meintest die Szene mit dem sitzendem Typen der einen kassierte.
Das ist genau das, was man im Ring macht.
Erst aufhören, wenn der andere aufhört und dann bewegt der sich auch meistens nicht mehr.
Wem sowas einfach zu hart ist, der findet sich ohnehin meistens in "SV-Künsten".
Die Sache die mich stört ist halt, wenn ein offensichtlich schon wehrloser Gegner noch dick eins mitbekommt.
Wenn jemand durch nen Tritt oder so K.O. geht - kein Ding.
Die Grenze ist halt irgendwie sehr dünn und jeder zieht sie anders.
Ich sag ja nicht MMA=Sinnlos Brutales gekloppe
Gruß
Roman
Nachvollziehbar.
Gelegentlich denke ich auch, das ein Ringrichter zu spät abbricht. In Pride gab es das öfter.
Wanderlei Silva gegen Kazushi Sakuraba im ersten Fight z.B.
Ein Kampf sollte nicht länger dauern als er muss.
Wenn jemand KO ist, kann er sich nicht mehr verteidigen, alles was dann noch passiert ist unnötig, da gebe ich Dir ganz klar recht.
Dafür ist ja wohl der Ringrichter verantwortlich und in dieser Hinsicht bedaure ich den Abgang von John McCarthy sehr, der eher zu früh als zu spät abbrach (UFC 1-8 mal ausgenommen).
Und Klaus, Deine Wortwahl ist inakzeptabel. "120-Kilo-Steroidfreak", "gesiteskrank" etc. Es ist Sport und reglementiert, wenn es Dir nicht passt...Du musst es ja nicht sehen.
Das seh ich persönlich anders. Als Kampfsportler sollte man doch in der Lage sein zu sehen ob der andere noch ein Gegner oder nur noch ein Dummy ist auf den ich einprügel.
Klar liegt es als letzte Instanz beim Ringrichter, aber das stellt einen Kampfsportler doch nicht von allem frei.
Die meisten bremsen dann Instinktiv aus, man sieht in dem Stress, gerade weil man voll aufgeputscht ist, wenn der Widerstand einbricht.
Passiert sehr selten, das Leute nachschlagen.
Nunja, aber was ist zB mit Alvarez - Kawajiri, wo der Ref. weigerte abzubrechen. Das ist Ringrichterverantwortung. Es gibt genug Beispiele wo Kämpfer eben nicht mehr nachgingen... siehe Vitor Belfort @ Affliction. Für den Rest gibt es einen dritten Mann, der, wenn er gut arbeitet, den Kämpfer von dieser Entscheidung freistellt.
Wenn ich so was seh dann hab ich auch ein kmisches Gefühl in der Magengegend. Das sieht so aus als ob man bald den Ringrichter abschaft und einen hinsetzt der den Daumen nach oben oder unten hält am ende vom Kampf.
Und das mit der Sv sit so ne Sache. Wenn ich was zu verteidigen habe sind andere MIttel recht aber wenn es darum geht leute zu belustiegen bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Versteh mich bitte keiner falsch. Ich find kämpfen selber toll und mache es auch im Training sehr gern. Aber ich will niemanden verletzen
Da sind grabbling Tuniere schon viel eher mein geschmack, können, geschick und den Gegner lesen können. Und nicht, Kopf aus und so lange drauf bis einer sich dazwischen wirft um dem Andern das Leben zu retten
UNd die Jungs sind gedopt. Nicht nur weil alle Sptzensportler dopen sondern weil sie es auch noch zu geben. Der Film Smashing Machine von Mark Kerr zeigt das ganz deutlich.
Also Sport ja, gewalt Nein!
Das zeigt doch nur, dass du absolut keinen Plan von MMA hast.Und nicht, Kopf aus und so lange drauf bis einer sich dazwischen wirft um dem Andern das Leben zu retten
MMA ist wohl der technisch anspruchsvolle KS den es gibt, zudem muss man bei der Leistungsdichte der Kämpfer mit Köpfchen kämpfen.
Das jemand seinen Kopf "ausschaltet" ist also totaler Schwachsinn.
Und das man niemanden ernsthaft verletzten will ist auch klar, es geht in erster Linie darum zu gewinnen im Wettkampf. Unter ausnutzen aller vorhandenen Regeln kann dies aber passieren - soll der Wettkämpfer dann etwa den Kampf abbrechen, weil dem anderen die Nase gebrochen ist?
Das in Pride gesopt wurde bestreitet keiner, aber sicher nicht alle. Schau mal in die UFC, die haben wohl mit die härtesten Anti Doping Gesetze und Untersuchungen - also informier dich vorher besser, bevor du so unhaltbare Halbwahrheiten fabrizierst.
Geändert von Hauser (21-08-2008 um 11:23 Uhr)
Da stimme ich Dir zu.
Dss seh ich ein bischen anders. Sich auf den Gegner zu stürzen und so lange zu prügeln bis der Ringrichter dazwischen geht, ist zwar eine tolle Taktick aber dafür brauch man nicht viel köpfchen.
Deshalb schlage ich dem Gegner immer ins Gesicht und wenn er dann einen Cut hat stecke ich meinen Finger rein um ihn auf zu ziehen. Damit ich ihn ja nicht verletzte? Meinstest Du das mit nicht verletzen wollen?
Mit dem Doping ist das so ne Sache. Gut ich bin kein Insider mehr im Leistungssport aber alle andern Quellen sagen mir das noch heute gedopt wird wie bekloppt im Leistungssport. Die ZDF Reportage Blut und Spiele, der Film von Mark Kerr und was ich selber als angehnder Mediziner über Dopen weiss.
Ich will ja nicht sagen das die Leute sich net mehr im Ring prügeln dürfen. Ich finde nur das es manschmal einfach zu Brutal/Gewaltätig ist.
In seiner Rolle als Ringrichter trägt dieser natürlich bei sowas die volle Verantwortung. Aber auch der Kämpfer trägt dabei Verantwortung jemanden nicht halb totzuprügeln wenn sich dieser wehrt.
Aber wie es immer so ist - das sind halt Extremfälle.
Wo gibt es diese schon nicht.
Gruß
Roman (der ein wenig in seiner Meinung bekehrt wurde in diesem Thread)
Das was du gesehen hast sind Ausschnitte aus Kämpfen. Schau dir doch mal ein ganzen Kampf an, da wirst du sehen, dass die wenigsten einfach auf den gegner losrennen und wie wild auf ihn einprügeln.
Warum? Weil sie auf die Backen kriegen wenn sie es doch machen. Ohne Taktik kommst du nicht weit.
Du hast geschrieben das du keinen verletzen willst. Damit bist du für den Wettkampfsport ungeeignet. Den Kämpfern zu unterstellen, dass sie jemand absichtlich verletzen wollen ist absurd. Sie wollen einfach nur gewinnen.
Ja, in allen Sportarten wo die Spitze ganz nahe zusammenliegt wird gedopt. Und weiter? Das sind aber bei weitem nicht alle, sondern nur Einzelfällt und es ist ja nicht so, dass sowas nicht sanktioniert wird.
Wie schon gesagt - Ansichtssache.
Ich glaube das Problem ist das solche Zusammenschnitte von den "krassesten" Szenen immer die meiste, oder eher auffälligste Resonanz haben, und man daher einen etwas anderen Eindruck vermittelt bekommt.
Wenn es nicht so "viele" (mir ist klar das es die Minderheit ist) Leute gäbe die sich "an den brutalsten Szenen aufgeilen" wäre der Eindruck sicher ein anderer.
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