Eine Freundin hat mich vor kurzem darauf aufmerksam gemacht und ich möchte dies gerne mit euch teilen:
Es geht nicht immer nur darum, vollkommen Verinnerlicht zu sein, oder aber das Krasse Gegenteil ein weltliches, zügelloses und ausschweifendes Leben zu führen, ohne auch mal in sich zu hören.
Zu entsprechender Zeit machen wir einen Schritt im Außen und dann wieder einen Schritt im Inneren.
Durch die Erkenntnis, dass alles was ist, gut ist und uns nur wieder zu uns selbst zurück bringen will, zurück in die Einheit, schaffen wir Harmonie und durchfluten unseren Verstand und unser Herz mit Erkenntnis und Klarheit.
Ich möchte euch, damit ihr euch ein Bild machen könnt, einen Videolink zeigen. Auch wenn das komisch klingt, er zeigt alpine Mönche in ihrem traditionellen Gewändern und Meditiationsinstrumenten.
...doch bevor ihr ihn öffnet möchte ich euch auch darum bitten, der folgenden meditativen Einleitung zu folgen, damit ihr besser vorbereitet seid und das auch gleich praktisch erfahren könnt:
Einatmend weiß ich, dass ich einatme.
Ausatmend weiß ich dass ich ausatme.
Einatmend weiß ich, dass einen Körper habe.
Ausatmend spüre ich meinen Körper intensiv.
Einatmend weiß ich, dass ich einen Geist habe.
Ausatmend weiß ich, dass ich mehr als mein Geist bin.
Ich bin nicht der Körper und ich bin nicht der Geist.
Ich BIN.
Einatmend nehme ich war, wie meine Augen über den Bildschirm schweifen und die geschriebenen Zeilen lesen.
Ausatmend weiß ich, dass ich nur vor einem Computerbildschirm sitze.
Meine Hände - an Tastatur und Maus - fühlen sich warm an.
Die Energie durchfließt meinen ganzen Körper und ich mache mich bereit.
Einatmend erwarte ich nichts.
Ausatmend weiß ich, dass ich unerschütterlich bin.
Nun klicke ich den Videolink an und Lasse die Augen so lange geschlossen, wie es mir meine Geduld erlaubt, sie eben geschlossen zu halten.
Yin Yang in the Mountains