1. Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt.
Bei uns beginnt und endet Karate mit dem Grüssen. Respekt ist für mich nichts besonders Karate-spezifisches
2. Im Karate gibt es keinen ersten Angriff.
Doch.
3. Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.
Kommt darauf an, in welchen Händen.
4. Erkenne zuerst dich selbst, dann den anderen.
Einverstanden.
5. Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik.
Kommt darauf an, wie der das meinte.
6. Es geht einzig darum, den Geist zu befreien.
Nein.
7. Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit.
Fragwürdig.
8. Denke nicht, dass Karate nur im Dojo stattfindet.
Da hat er wohl Recht.
9. Karate üben heißt, es ein Leben lang zu tun.
Oder bis man nicht mehr kann.
10. Verbinde dein alltägliches Leben mit Karate, dann wirst du geistige Reife erlangen.
Oder eine Anzeige wegen Körperverletzung.
11. Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig warm hältst.
Richtig.
12. Denke nicht an das Gewinnen, doch denke darüber nach, wie man nicht verliert.
Wenn man es als Selbstschutz>Rache interpretiert: OK.
13. Wandle dich abhängig vom Gegner.
Und ich dachte immer, Bruce Lee hätte dieses Prinzip erfunden.
14. Der Kampf hängt von der Handhabung des Treffens und des Nicht-Treffens ab.
Hat was.
15. Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor.
Und was bringt das?
16. Sobald man vor die Tür tritt, findet man eine Vielzahl von Feinden vor.
Nicht nur dann.
17. Feste Stellungen gibt es für Anfänger, später bewegt man sich natürlich.
Schon wieder etwas, was eigentlich Bruce Lee zugeschrieben wird.
18. Die Kata darf nicht verändert werden, im Kampf jedoch gilt das Gegenteil.
Schon wieder.
19. Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.
Ich glaube allmählich, Bruce Lee's früheres Ich hat diese 20 Regeln geschrieben.
20. Denke immer nach und versuche dich ständig an Neuem.
Mach ich.