Das grundsätzliche Problem ist ja, ob alle Geswprächsparteien sich einig sind, auf welchen Grundlagen die Diskussion ablaufen soll. Wenn die eine Partei das Alte Testament als die wichtigere Quelle ansieht und die andere Partei eher das Neue Testament als das "bessere" betrachtet, dann dreht sich die Diskussion im Kreis.
Jemand mit einer sehr dogmatischen bzw. extremistischen Sichtweise kann als Totschlagargument immer noch bringen: "Das verstehst Du nicht", egal wie "logisch" meine Argumente auch sein mögen.
Es wurde weiter oben kurz erwähnt: das Buch "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren" ist meiner Meinung nach mit das beste Buch, das Möglichkeiten aufzeigt, wie man Unterhaltungen überhaupt eine ersten Zugang zu extremen Sichtweisen der Gesprächspartner erhalten kann.