Für ne häßliche auch ich kenne da so ein paar Kanidaten...
@countcount
Danke für "ende der 80er ist jeder WT-lehrer nach hongkong geflogen, um sich nen chinesen an land zu ziehen, der zumindest schon mal mit yip man im bus gesessen hat."
@Ballterrier & countcount
Danke! Ich bin einfach zu blauäugig
CU
Ernst nehmen ist immer schlecht......hab ich schon lange aufgegeben.:-)
Am Ende glaub ich noch die Welt hier wäre real.........nee dann lieber doch weiter schweben und locker bleiben.:-)
Tschüß
Björn Friedrich
ach, ich mach lieber wieder judo, das kostet nur 5€ im monat...
mal eine bescheidene frage am rande, aber was ist denn jetzt der GROßE, weltbewegende unterschied zwischen ll und no-gi-bjj?Ich trainiere sowohl in der ELLO als auch bei Björn F. Ich weiß, dass sich beides gut ergänzt. Über den Tellerrand schauen ist immer gut und in diesem Fall sogar empfehlenswert.
ich frage nur, weil mich das ganze an ein interview mit kairo parysian erinnert, wo er zu der thematik ungefähr folgendes sagte:
"gracie-jiu-jitsu, machado-jiu-jitsu, luta-livre; i mean, come on, what the fuck? an armbar is an armbar!"
yo.
mag sein...aber dann is ju jutsu und wt-(anti)-bodenkampf auch mit dabei...
das resultat mag das gleiche sein (armbar)...es geht doch aber um ansatz, herangehensweise und schwerpunkt, indem sich z.b. bjj und luta livre unterscheiden...um den schnellen und effektiven weg zum resultat...
welcher stil nun besser ist, sei mal dahin gestellt...
Ich kann nicht über das Luta Livre sprechen, aber beim BJJ ist es so, das es fast soviele verschiedene Stile wie Lehrer gibt.
Da hast du einen Roy Harris und einen Joe Moreira mit einem eher langsamen, engen Spiel..
Da hast du einen Marcello Garcia mit einem unglaublichen Flow und einem Spiel das Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung fordert
und da gibt es einen Eddie Bravo der extremste Verknotungen mit seinem Körper macht um den Gegner zu kontrollieren.
Die Unterschiede liegen beim Lehrer und weniger beim Stil und weil das Grappling so extrem komplex und abhängig vom Lehrer ist, ist es auch um so wichtiger das der Lehrer kompetent ist und sein System versteht.
Und Namen sind nur Schall und Rauch, ich könnte meine Art des BJJ auch, als:
Mischung aus den unterschiedlichsten Kampfkünsten mit Schwerpunkt Brazilian Jiu Jitsu nach der Methode von Roy Harris und einflüssen vieler anderer BJJ Meister nennen, ist mir aber zu lang, von daher sag ich
BJJ bzw. meistens No-Gi BJJ, damit mich die nicht nerven, die sagen es gibt kein echtes BJJ ohne Gi.:-)
Tschüß
Björn Friedrich
Jep, da gebe ich Malte und Björn vollkommen Recht.
Meiner Meinung nach trifft zu, was Malte sagt:
Grundsätzlich halte ich BJJ und Luta Livre vom grundlegenden Ansatz her für unterschiedlich; ganz einfach aus unterschiedlichen historischen Entwicklungen und Einflüssen heraus.
Genauso ist meines Erachtens vollkommen korrekt, was Björn schreibt:
Entwicklungen vermischen sich, Leute entwickeln sich in vielerlei Hinsicht weiter und so kann bei dem Einen oder Anderen BJJ/ Luta Livre oder was auch immer Vertreter die Sache ganz anders aussehen, als bei einem Anderen.
Beispielsweise ist es nach meinem Wissen auch so, dass in Brasilien, bitte korrigiert mich, wenn ich vollkommen falsch liege, einige Luta Livre Leute von finanzstarken BJJ Teams rangeholt werden und dann für das team starten. Steht dann bei Turnieren auch BJJ drauf, was aber ja nicht unbedingt dem Stil des jeweiligen Anwenders entspricht.
Ich für meinen Teil habe BJJ als ein sehr technisches und ausdifferenziertes System kennengelernt (wobei meine Erfahrungen hier begrenzt sind).
Luta Livre ist für mich ganz klar Ringkampf; viele Takedowns, Clinch und enges Arbeiten in den Gegner.
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