Freitag 16. Mai 2003, 11:54 Uhr
17-Jähriger bei Schulhof-Streit niedergestochen
Haguenau (AFP)

Bei einem Streit um Cannabis hat in der elsässischen Kleinstadt Haguenau ein 16-jähriger Schüler einen Mitschüler niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Die beiden Jugendlichen hatten sich in einer Ecke des Schulhofes für den Cannabis-Deal verabredet. Dabei gerieten sie in Streit, und der 16-Jährige stach dem ein Jahr Älteren, der offenbar ebenfalls bewaffnet war, vier Mal in den Rücken. Laut Polizei war der Angreifer als Drogenkonsument bekannt.

Der Verletzte wurde in ein Straßburger Krankenhaus eingeliefert; sein Zustand war weiter ernst. Der Angreifer wurde festgenommen. Der Zwischenfall ereignete sich in einer Oberschule mit 1800 Schülern, die der Polizei zufolge bisher nicht als besonders "problematisch" aufgefallen war.
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Diesmla keine Haupt oder Sonderschule, also am Verstehen oder mangelndem Intellekt kann/sollte es nicht liegen.Haben wir nicht doch ein Problem mit der Verrohung der Gesellschaft
oder ist das das Ergebnis der Erziehung zur Ellbogengesellschaft, wird zuwenig soziales Verhalten geschult?

GRuss
Franz