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Thema: Esoterik, Meditation, Indianer, Mönche,... - Erfahrungen? Sinneswandel? Lebenswandel?

  1. #1
    Fuxii Gast

    Smile Esoterik, Meditation, Indianer, Mönche,... - Erfahrungen? Sinneswandel? Lebenswandel?

    Hallo Leute!

    So, heute hab ich mir gedacht...is doch ein wahnsinn was andere Völker so machen und was man alles machen könnte um seinen geistigen/spirituellen Horizont zu erweitern. Ich find das grade echt extrem faszinierend, zbsp. Indianer und Mönche. Was die gemacht haben, vorallem wie diese Leute die Welt gesehen haben und was sie sich selbst geschaffen haben und ihre Lebenseinstellung usw. Wollte einfach mal fragen ob hier jemand noch so begeistert von dem Thema ist und wer damit Erfahrungen hat, für wen sich das Leben grundsätzlich verändert hat und in welche Richtung? Intressant find ich auch die Musik die teilweise echt berauschend sein kann und die einen verführt...

    Schönen Tag noch!
    lg Thomas

  2. #2
    shenmen2 Gast

    Standard

    Indianer und Mönche... da kann ich jetzt ehrlich gesagt keine großen Gemeinsamkeiten entdecken.

  3. #3
    Fuxii Gast

    Standard

    Na san e verschiedene Kulturen aber ich find beide eben intressant

  4. #4
    Quereinsteiger Gast

    Standard

    Ich habe nur Erfahrung mit Leben in einem katholischen Kloster. Da:

    Photos des maisons de l'Ordre des chartreux.

    Eine der schönsten und heftigsten Erfahrungen in meinem Leben...

  5. #5
    Da Mo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fuxii Beitrag anzeigen
    Hallo Leute!

    So, heute hab ich mir gedacht...is doch ein wahnsinn was andere Völker so machen und was man alles machen könnte um seinen geistigen/spirituellen Horizont zu erweitern. Ich find das grade echt extrem faszinierend, zbsp. Indianer und Mönche. Was die gemacht haben, vorallem wie diese Leute die Welt gesehen haben und was sie sich selbst geschaffen haben und ihre Lebenseinstellung usw. Wollte einfach mal fragen ob hier jemand noch so begeistert von dem Thema ist und wer damit Erfahrungen hat, für wen sich das Leben grundsätzlich verändert hat und in welche Richtung? Intressant find ich auch die Musik die teilweise echt berauschend sein kann und die einen verführt...

    Schönen Tag noch!
    lg Thomas
    Ich, mir hats Asiatischer Schamanismus angetan, zumahl ich in der Wildniss schon einige Erfahrungen gemacht habe die, die Lehre von "Geistern" unterstützen.
    Ich kann aber nicht sagen dass ich jetzt großartig bewandert in der Geschichte bin.

  6. #6
    Ratte Gast

    Standard

    Zu mir is grad nen Buch über Schamanismus unterwegs, ich find da gut, dass es quasi eine religionslose Religion ist, also überall eingebunden werden kann. Außerdem muss man sich als Nordmann darüber doch bissl schlau machen
    Sonst find ich neben solchen Naturreligionen auch Mönchsleben interessant sowohl Christlich als auch Buddhistisch....wenn ich nich ungläubig wäre würd ich mir auch mal nen Jahr oder so im Kloster geben, das stärkt einen innerlich sicher enorm fürs Leben.

  7. #7
    dermatze Gast

    Standard

    Da Mo,
    würde mich auch interessieren. Hast du da irgendwelchen Lesestoff, den du empfehlen kannst?
    Danke

    matze

  8. #8
    Da Mo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Da Mo,
    würde mich auch interessieren. Hast du da irgendwelchen Lesestoff, den du empfehlen kannst?
    Danke

    matze
    Nein zurzeit noch nicht, zuerst ist die mongolische Geschichte dran und dann will ich mich an die mystik wagen...wenn ich was hab sag bescheid.

    Frag mal User tsange, die kennt sich meines Wissens mit solcherlei Sachen gut aus.

  9. #9
    Nino Gast

    Standard

    Zum Thema Schamanismus kann man sich u.A. folgendes reinziehen:

    Michael Harner - Der Weg des Schamanen (Eher Allgemein als Speziell eine Kultur, Anleitung zu Techniken, relativ gute Einstiegsliteratur)
    Mircea Eliade - Schamanismus und archaische Ekstasetechnik (kenn ich noch nicht soll aber gut sein)
    Christian Rätsch - Der heilige Hain (v.a. Germanischer Kram, kann ich sehr empfehlen, wissenschaftlicher Aufbau)
    Carlos Castaneda - Diverse (Die Lehren des Don Juan, Eine andere Wirklichkeit u.a.) Wissenschaftlich nicht anerkannt, ist aber mehr als nur einen Blick wert
    homayoooon.wordpress.com/2007/12/31/66/ *hust* erster Teil "Die Lehren des Don Juan", zweiter "Eine andere Wirklichkeit"
    Alberto Villoldo - Diverse (Kenne nur "Das geheime Wissen der Schamanen" ziemlich nett, Einblicke peruanischer Schamanismus und allgemein)
    Geändert von Nino (22-10-2008 um 22:31 Uhr)

  10. #10
    dermatze Gast

    Standard

    Guten Morgäähhn,
    erstmal Dankeschön für die Antworten.
    Zu den Büchern: Das Buch von Harner und das von Rätsch klingt jut, Castaneda habe ich mit 16 oder so gelesen. Nicht mein Fall.
    Villoldo klingt auch interessant.
    THX

  11. #11
    nihonto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fuxii Beitrag anzeigen
    Hallo Leute!

    So, heute hab ich mir gedacht...is doch ein wahnsinn was andere Völker so machen und was man alles machen könnte um seinen geistigen/spirituellen Horizont zu erweitern. Ich find das grade echt extrem faszinierend, zbsp. Indianer und Mönche. Was die gemacht haben, vorallem wie diese Leute die Welt gesehen haben und was sie sich selbst geschaffen haben und ihre Lebenseinstellung usw. Wollte einfach mal fragen ob hier jemand noch so begeistert von dem Thema ist und wer damit Erfahrungen hat, für wen sich das Leben grundsätzlich verändert hat und in welche Richtung? Intressant find ich auch die Musik die teilweise echt berauschend sein kann und die einen verführt...

    Schönen Tag noch!
    lg Thomas
    Westentaschen-Hokuspokus, Küchen-Psychologie und der ein oder andere Joint - so what?

    Im besten Fall lernt man - etwa beim Meditieren - sich selbst ein bisschen besser kennen (positiv wie negativ), im schlechtesten Fall sieht man irgendwann Gespenster, driftet ab und wird psychotisch.

    Wie immer gilt auch hier die alte Weisheit: Ausprobieren ist völlig ok, aber bitte nicht das Hirn dabei abschalten.

    Ist vielleicht spießig, aber da halte ich mich lieber an die gute alte europäische Philosophie.

  12. #12
    Nino Gast

    Standard

    Im besten Fall lernt man - etwa beim Meditieren - sich selbst ein bisschen besser kennen (positiv wie negativ), im schlechtesten Fall sieht man irgendwann Gespenster, driftet ab und wird psychotisch.
    Dabei würde mich generell mal interessieren woher diese ja immer mal wieder geäusserten (jetzt nicht ausschließlich auf dich bezogen) Ängste stammen.

    @Matze: Rätsch und Villoldo seien hier auch nochmal speziell hervorgehoben, wobei Villoldo auch ein bischen praktische Einführung ist, Rätsch eher "nur" Information. Harner erschien mir für den "Einsteiger" in die Thematik teils doch etwas zu rezeptartig- zusammenhangslos, eher für Leute die das schon etwas kennen und konkrete Praktiken ausführen möchten, das Buch konnte mich bisher aber noch nicht zum Nachmachen motivieren.
    Geändert von Nino (23-10-2008 um 13:18 Uhr)

  13. #13
    Andreas Weitzel Gast

    Standard

    Hallo allerseits,

    @ Fuxii:

    So, heute hab ich mir gedacht...is doch ein wahnsinn was andere Völker so machen und was man alles machen könnte um seinen geistigen/spirituellen Horizont zu erweitern.
    Da hast du Recht. Manches, was sich Leute einfallen lassen, ist ein Wahnsinn und hat nichts mehr mit dem gesunden Verstand gemeinsam. Die "erweitern" ihren geistigen Horizont soweit, daß sie den Geist aufgeben. Folge: Geistige Krankheiten. Zum Teil für den rest des Lebens.

    Ich find das grade echt extrem faszinierend, zbsp. Indianer und Mönche.
    Sind das zwei Völker? Was haben sie denn gemeinsam?

    Was die gemacht haben, vorallem wie diese Leute die Welt gesehen haben und was sie sich selbst geschaffen haben und ihre Lebenseinstellung usw.
    Nun, die (nichtchristlichen) Indianer und beispielsweise christliche Mönche die welt äußerst verschieden gesehen. Und ihre Lebenseinstellungen waren und bleiben sehr verschieden. Außerdem war und ist die Meinung der christlichen Mönche, daß sie nichts schaffen, sondern nur Gott durch sie.

    Intressant find ich auch die Musik die teilweise echt berauschend sein kann und die einen verführt...
    Hauptsache, daß man aus dem Rausch wieder zurück kommt

    @ Ratte:

    Zu mir is grad nen Buch über Schamanismus unterwegs, ich find da gut, dass es quasi eine religionslose Religion ist, also überall eingebunden werden kann.
    "religionslose Religion"... "überall eingebunden werden"... Wie meinst du das?

    @ Nino:

    Carlos Castaneda - Diverse (Die Lehren des Don Juan, Eine andere Wirklichkeit u.a.) Wissenschaftlich nicht anerkannt, ist aber mehr als nur einen Blick wert
    Wissenschaftlich nicht anerkannt... Und wie ist es mit dem Rest von dem Schamanismus? Ist er denn wissenschaftlich anerkannt?

    @ nihonto:

    Westentaschen-Hokuspokus, Küchen-Psychologie und der ein oder andere Joint - so what?

    Im besten Fall lernt man - etwa beim Meditieren - sich selbst ein bisschen besser kennen (positiv wie negativ), im schlechtesten Fall sieht man irgendwann Gespenster, driftet ab und wird psychotisch.

    Wie immer gilt auch hier die alte Weisheit: Ausprobieren ist völlig ok, aber bitte nicht das Hirn dabei abschalten.

    Ist vielleicht spießig, aber da halte ich mich lieber an die gute alte europäische Philosophie
    Ich bin folgendem nicht einverstanden: "Ausprobieren ist völlig ok" (bereits bevor man etwas ausprobiert, sollte man seinen Verstand einschalten und sich überlegen, worauf man sich einläßt) und "Im besten Fall ... - etwa beim Meditieren..." (gerade beim Meditieren kann man sehr gut "abdriften", mit allen bereits erwähnten Folgen). Auch ist die alteuropäische Philosophie nicht immer nüchtern gewesen. Aber diese Einstellung ist meiner Meinung nach viel gesünder, realistischer und vernünftiger, als das Meiste, was bisher in diesem Thread zu lesen war.

    Gruß
    Andreas

  14. #14
    Nino Gast

    Standard

    @Andreas
    Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. C.Castanedas Werke sind deswegen in Forscherkreisen nicht anerkannt, weil er seine Erlebnisse als Tatsachenberichte zu einer bestimmten schamanschen Kultur (Die der Yaqui Indianer) ausgegeben hat, die aus Feldforschung hervorgegangen sein soll. Andere haben jedoch herrausgefunden, dass die Yaquis z.B. bestimmte Pflanzen die C.C. aufführt in ihrer schamanischen Arbeit gar nicht verwenden - C.C. hat auch niemals Beweise für seine Behauptungen dargebracht und es gibt auch andere Unstimmigkeiten.

    Anonsten ist der Schamanismus generell ein normales, anerkanntes Forschungsgebiet vor allem in der Ethnologie und Religionswissenschaft, falls du das mit "anerkannt" meintest.

  15. #15
    nihonto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Andreas Weitzel Beitrag anzeigen
    Hallo allerseits, [...]
    @ nihonto:

    Ich bin folgendem nicht einverstanden: "Ausprobieren ist völlig ok" (bereits bevor man etwas ausprobiert, sollte man seinen Verstand einschalten und sich überlegen, worauf man sich einläßt) und "Im besten Fall ... - etwa beim Meditieren..." (gerade beim Meditieren kann man sehr gut "abdriften", mit allen bereits erwähnten Folgen). Auch ist die alteuropäische Philosophie nicht immer nüchtern gewesen. Aber diese Einstellung ist meiner Meinung nach viel gesünder, realistischer und vernünftiger, als das Meiste, was bisher in diesem Thread zu lesen war.

    Gruß
    Andreas
    Hast ja recht! Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass

    a) manche Leute sich im Vorhinein nicht vorstellen können, worauf sie sich da eigentlich einlassen (aber auch nicht die Finger davon lassen wollen). Da macht es dann (meiner Meinung) Sinn, mit gesunder Skepsis vorzugehen und die rosa Brille bewusst in die Tonne zu drücken.

    b) die europäische Philosophie eine enorme Tradition hat und Fehler bzw. Fehlannahmen früherer Zeiten bis heute weitgehend korrigiert oder als nach wie vor offene Fragen identifiziert wurden (inkl. Begründung warum!). Zudem lässt sich an der Genese (also der "Historie" philosophischer Hypothesen) nachvollziehbar zeigen, wo ein Denker (oder viele) falsch bzw. richtig lag(en).

    Und natürlich stimmt es, dass man grade beim Meditieren "abdriften" kann. Daher ja auch die Formulierung von "Im besten Fall", also wenn alles gut geht.

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