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Thema: Esoterik, Meditation, Indianer, Mönche,... - Erfahrungen? Sinneswandel? Lebenswandel?

  1. #31
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    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Yep. Und von wem sollten die Mönche ihr Essen erbetteln, wenn es keine Normalos gäbe ?
    Es geht einfach nicht ohne. Verschiedene Leben werden nicht umsonst geführt.Es muss Väter, Mütter, Töchter, schlechte und gute Menschen geben, sonst lernen wir nicht, wir müssen leben führen, sonst akzeptieren wir nicht. Manche unter denen gehen halt irgendwann andere Wege. Jeder nimmt das was er annimmt.



    Viele grüße,
    iron

  2. #32
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Man erwartet eigentlich nur von Mönchen das sie alles hinter sich lassen.
    Wer ist denn man?
    Von niemand wird irgendwas gefordert, es ist (wie meistens im Leben) eine Frage was man will, und was man bereit ist dafür aufzugeben!

    Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mütter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das Hundertfache dafür empfangen

  3. #33
    Da Mo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Es geht einfach nicht ohne. Verschiedene Leben werden nicht umsonst geführt.Es muss Väter, Mütter, Töchter, schlechte und gute Menschen geben, sonst lernen wir nicht, wir müssen leben führen, sonst akzeptieren wir nicht. Manche unter denen gehen halt irgendwann andere Wege. Jeder nimmt das was er annimmt.



    Viele grüße,
    iron
    Ich finde das trifft es gut auf den Punkt. Ich habe früher so oft nach Rechtfertigungen und rationalen Begründugnen für das was ich tue gesucht, dass ich fast das Leben vergessen hätte

  4. #34
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Yep. Und von wem sollten die Mönche ihr Essen erbetteln, wenn es keine Normalos gäbe ?
    Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? {Matthäus.10,29} 10,29

  5. #35
    Da Mo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Wobei ohne himmlischen Vater gibts auch beim sähenden und erntenden Menschen nichts in die Scheune

  6. #36
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    Nein, da steht ganz klar betteln
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  7. #37
    Da Mo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Nein, da steht ganz klar betteln
    Warum glaubst du fliegen die Vögel so hoch am himmel??

    Damit das betteln besser oben ankommt

  8. #38
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Da Mo Beitrag anzeigen
    Warum glaubst du fliegen die Vögel so hoch am himmel??
    Schönes Wetter?

  9. #39
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    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Wer ist denn man?
    Von niemand wird irgendwas gefordert, es ist (wie meistens im Leben) eine Frage was man will, und was man bereit ist dafür aufzugeben!
    Ich habe nicht von Fordern geredet. Aber wenn man Mönch sein will sollte man sich an die Begebenheiten halten, in dem Moment akzeptiert man die jeweilige Begebenheit selber.



    Viele grüße,
    iron

  10. #40
    LoneWolf Gast

    Standard

    Es geht einfach nicht ohne. Verschiedene Leben werden nicht umsonst geführt.
    Hört sich alles so geordnet an dabei glaube ich eher, dass das Leben eine Ansammlung von glücklichen oder unglücklichen Zufällen ist und der Mensch selber dazu bestimmt ist sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen.

    Tut er das nämlich nicht dann ist er immer vom Zufall abhängig!

    Auch finde ich die Ansicht einiger unverständlich, dass die Suche auf dem geistigen Pfad immer gleich in alles hinter sich lassen enden soll. Wie Du schon richtig erwähntest ist das wohl der Weg jener die sich an eine Religion und deren Gesetze halten. Erleuchtung dürfte aber jeder anders erleben denn wir sind nicht alle mit den selben Fragen hier und dieser Prozess hat sicherlich nicht zur Folge, dass man sich auflöst und alles schaffen beendet! Ganz im Gegenteil denn wenn man die Kraft gefunden hat dann wird man sich selbst verwirklichen können, auf welchem Weg auch immer!

  11. #41
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht von Fordern geredet. Aber wenn man Mönch sein will sollte man sich an die Begebenheiten halten, in dem Moment akzeptiert man die jeweilige Begebenheit selber.
    Du hast von Erwartungen geredet, und Dich auf's neutrale "man" zurückgezogen.
    Also wer erwartet? Gott? Die Religionsoberen? Die Religionsgründer? Oder einfach nur Du selbst?
    Wer sagt, was ein Mönch soll? Von wem stammen die Regeln, die Du hier verkündest?
    Geändert von bluemonkey (03-12-2008 um 05:31 Uhr)

  12. #42
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Auch finde ich die Ansicht einiger unverständlich, dass die Suche auf dem geistigen Pfad immer gleich in alles hinter sich lassen enden soll.
    Oder einfach unbequem? ungewiss? Dann lieber an vorgefertigte Rezepte anderer halten, dann geht man kein Risiko ein?:

    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Wie Du schon richtig erwähntest ist das wohl der Weg jener die sich an eine Religion und deren Gesetze halten.
    Wer macht denn die Gesetze dieser Religionen, Gott? Oder irgendwelche machtgeilen falschen Propheten?

    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Erleuchtung dürfte aber jeder anders erleben denn wir sind nicht alle mit den selben Fragen hier und dieser Prozess hat sicherlich nicht zur Folge, dass man sich auflöst und alles schaffen beendet! Ganz im Gegenteil denn wenn man die Kraft gefunden hat dann wird man sich selbst verwirklichen können, auf welchem Weg auch immer!
    Klar, "Selbstverwirklichung" und wenn es nur darum geht, seine Macht- und Gewaltfantasien auszuleben, auf andere ob seiner eigenen "hohen" oder "reinen" Erkenntnis herabzusehen oder zu unterdrücken, andere zu diffamieren, um sich selbst zu erhöhen, oder einfach nur zugedröhnt ein Blutbad in einer Millionenstadt anzurichten.
    Alle Religionen sprechen von Selbstaufgabe, Hingabe (an den Willen Gottes), bedingungsloser Gottesliebe, Wuwei, Egolosigkeit...
    Wo aber sind die Früchte dieser Religionen?
    Geändert von bluemonkey (03-12-2008 um 05:34 Uhr)

  13. #43
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nessuno Beitrag anzeigen
    Waldtradition
    ein kleiner beigeschmack zum thema..
    gruss
    Hi,
    hatte schonmal über die Thudong gelesen. Wurde in einem Forum über trad. Tätowierungen erwähnt. War aber in Englisch. Auf Deutsch ist entspannter zu lesen.
    Danke dir.


    http://www.hermitary.com/articles/thudong.html
    Geändert von dermatze (03-12-2008 um 06:18 Uhr) Grund: Link beigefügt

  14. #44
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    Zitat Zitat von LoneWolf Beitrag anzeigen
    Hört sich alles so geordnet an dabei glaube ich eher, dass das Leben eine Ansammlung von glücklichen oder unglücklichen Zufällen ist und der Mensch selber dazu bestimmt ist sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen.

    Tut er das nämlich nicht dann ist er immer vom Zufall abhängig!
    Hm das kannst du gerne so sehen. Ich sehe es so. Ein durchschnittlicher Mensch überschaut sein Leben nicht, dann ists für ihn Zufall. Fängst du an dein Leben zu überschauen, erkennst du schon im kleinsten eine Kausalität. Kausalität, wird gerne immer mit Kontrollosen Schicksal gleichgesetzt, ist im eigentlichen nur, ich habe zb mal jemanden weh getan und der revangiert sich dann. Das macht er erst 2 Jahre später nachdem es passiert ist. Der Überblick ist darüber dann nicht vorhanden somit Zufall.


    Auch finde ich die Ansicht einiger unverständlich, dass die Suche auf dem geistigen Pfad immer gleich in alles hinter sich lassen enden soll.
    Buddha Sprach von über 80000 Wegen sich zur Erleuchtung zu kultivieren. Der Weg der Schüler des Shakyamuni Buddhas war halt so, oder der indischen Yogis.Man soll halt wirklich nichts haben was einem haften läßt an der weltlichen Existenz.Im Tibetischen Tantrismus ist das nicht unbedint so, die haben zwar auch Yogis die in die Berge gehen, aber die Mönche in den Klöstern haben gewisse Sachen.

    Im Prinzip gehts ja auch nur darum nicht am wetlichen zu haften , damit man auf Nirvana zu gehen kann.
    Wie Du schon richtig erwähntest ist das wohl der Weg jener die sich an eine Religion und deren Gesetze halten.
    Naja Vorsicht, als Shakyamuni Buddha lebte wird er sicher noch keine Religion gehabt haben. Im Grunde war es eine Methode der Erleuchtung zur Vollendung die er erreicht hatte mehr nicht.


    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Du hast von Erwartungen geredet, und Dich auf's neutrale "man" zurückgezogen.
    Also wer erwartet? Gott? Die Religionsoberen? Die Religionsgründer? Oder einfach nur Du selbst?
    Gott ? Ich rede nicht vom Christentum. Religionsoberen , Religionsgründer ? Es waren einfach gewisse Anforderungen die Shakyamuni an seine Schüler stellte. Das war natürlich nicht diese riesen lange Regelnliste die später aufkamm aber naja ..


    Wer sagt, was ein Mönch soll? Von wem stammen die Regeln, die Du hier verkündest?
    [/QUOTE]

    Ich verkünde gar nichts. Du wirst nur als Wandermönch keinen Erfolg haben, wenn du deine Kreditkarte immer dabei hast und nur im Hotel schläfst.Weil du immer noch deine Wollen erfüllen kannst und das will man alles ablegen.




    Viele grüße,
    iron

  15. #45
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    Zitat Zitat von bluemonkey Beitrag anzeigen
    Klar, "Selbstverwirklichung" und wenn es nur darum geht, seine Macht- und Gewaltfantasien auszuleben, auf andere ob seiner eigenen "hohen" oder "reinen" Erkenntnis herabzusehen oder zu unterdrücken, andere zu diffamieren, um sich selbst zu erhöhen, oder einfach nur zugedröhnt ein Blutbad in einer Millionenstadt anzurichten.
    Alle Religionen sprechen von Selbstaufgabe, Hingabe (an den Willen Gottes), bedingungsloser Gottesliebe, Wuwei, Egolosigkeit...
    Wo aber sind die Früchte dieser Religionen?
    Also die Tibeter haben ganz gut gelebt, bis die Jesuiten kamen auch die Region dort hatte selbst in der Neuzeit faktisch keine Kriminalität, hält erst mit zunehmernder Anpassnung an weltliche Verhältnisse immer mehr Einzug

    Meiner Meinung nach verallgemeinerst du da stark.In China hat sich da jemand irgendwann gedacht Religion ist böse und hat einfach mal eben die Religionsausübung verboten, die Mönche umgebracht etc....Das selbe dann mit der "Beifreiung" Tibets, die bis heute Anhält und über die die Medien schön schweigen...
    Die Buddhisten in China scheinen sich bis auf Ausnahmen davon auch nicht mehr so Recht zu erholen, die Daoisten tun es nur sehr langsam und das alles auch nur unter der genauen Fuchtel des Regimes die das ganze nebenher Medial ausquetschen..



    Viele grüße,
    iron

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