sind wohl schon ausgestorben
ah, ne, Du hast die schließende Klammer nicht verlinkt:
San (Volk ?) Wikipedia
sind wohl schon ausgestorben
ah, ne, Du hast die schließende Klammer nicht verlinkt:
San (Volk ?) Wikipedia
Du bist halt ein "Gott", zwar auch Alter, Krankheit, Tot unterworfen, aber es geht Dir aufgrund Deines Karmas so gut, dass Du keine Veranlassung für die Flucht in's Nirvana siehst:
Buddhistische Psychologie ist gar nicht so übelZitat von Wikipedia
Sieh halt zu, dass Du nicht soviel Mist baust, dass Du als hungriger Geist reinkarnierst:
.Zitat von Wikipedia
Übrigens können geübte (einige tausend Stunden) Meditationsmeister durch Meditation über das Mitgefühl die Aktivität in den Frontalhirnregionen, die mit Glücksempfinden in kausalem Zusammenhang stehen um mehrere hundert Prozent steigern.
Nicht ganz Selbstlos das Ganze
hat aber nicht's mit Askese zu tun.
Die Epikuräer haben allerdings auch die zeitweise Genügsamkeit praktiziert, um den Genuss in anderen Zeiten zu steigern.
Sonst nutzt sich so was ja schnell ab und man ist nur noch auf der Suche nach einem größerem Kick
Ich glaube manche missinterpretieren dass Wort genügsamkeit.
Genügsamkeit ist nicht sich krampfhaft irgendwelches Leidne aufzuzwingen oder im Wald leben zu müssen.
Genügsam ist wer nicht direkt abhaut wenn einem der Partner langweilig gworden ist, oder der auch in Zeiten von finanziellen Engpässen damit glücklich zu sein was man hat ohne eine noch größere Armut anzustreben.
Denn dies wäre genauso ein Anstreben wie das gegenteilige Anstreben zu mehr, besser, schöner, reicher etc.
Wer genügsam ist strebt nicht an.
Wie soll man solch ein simples Wort misinterpretieren? Wenn ich in Google "Genügsamkeit" eintippe, kommt relativ weit oben dieser Link Genügsamkeit.
Ich bevorzuge die psychologische Interpretation der buddhistischen Himmels- und Höllenbereiche. Metapher auf mögliche Daseinsformen von Menschenwesen.
Ich glaube Chögyam Trungpa hat das in einem seiner Bücher so dargestellt.
Wer auf Geister, Feen, Dämonen oder Dragon-Ballz abfährt, kann das gerne Tun. In meiner Welt sind das nur Metapher auf mögliche psychischen Zustände.
Aber selbst in Weltbildern bei denen Suras und Asuras in anderen Dimensionen leben kommt man auf dem Weg der Kultivierung bei deren Ebenen vorbei und sollte sich vor Ihnen in acht nehmen.
Oh, ich lese gerade:
Zitat von wikipedia
noch ein Baum mit schlechten Früchten?
Und ich hab mich mal gewundert, wie die Tibetis das ganze schlechte Karma angesammelt haben, dass das komplette Volk so gebeutelt wird. Langsam wird mir einiges klar
Geändert von bluemonkey (06-12-2008 um 03:38 Uhr)
Im Bezug zum Daoismus ist das ziehmlich schwer. Viele Beschreiben Daoismus immer als etwas ohne Regeln, wo man einfach nur der eigenen Natur folgt und dem Fluß der Dinge. Aber die wenigsten haben wirklich eine Ahnung was die eigene Natur ist und was es bedeutet dem Fluß der Dinge zu folgen. So haben sich viele ihre eigene Interpretation zu Recht gelegt. Wenn sie zu einem Saufgelage gehen, Folgen sie ihre Natur, wenn sie wieder das gemacht haben dann auch. Im Grunde hat sich nichts geändert nur die Namen sind anders. So kann Daoismus nicht funktionieren.
Der Lao Dan hat im TTK nie wirklich Regeln aufgestellt an es ist aber nichtso das er nie welche gegeben hat. Er hat nie gesagt haltet euch an Regeln hat aber erklärt wie man sich dem Dao nähert und so hatte man Regeln.
Es gibt noch einen zweiten Unterschied. Daoismus als geisitge Entwicklung und als Religion. Wenn ich mich nur vor irgendwelche Götter des Reichtums etc.. stelle und die mit Geldopfern um Glück oder sowas bitte und mich nicht in Genügsamkeit übe kann ich auch kein wahrer Mensch werden. So ist es.
Viele grüße,
iron
Danke iron ! Das ist aber nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage, oder?
Gomen ne , aber ich dachte, die Frage wäre klar gewesen.
Also, warum kann Daoismus nicht funktionieren, wenn sich nur 2 von 1000 Menschen daran halten ?
Liebe Grüße
sui
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)