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Thema: Was haltet ihr von DJJV Prüfungsprogramm ?

  1. #61
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    Zitat Zitat von lamiech Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob man nicht einfach den ollen Bernd Hillebrand aka Thomson nicht noch mal aus der Schublade ziehen sollte um das JJ2000 noch einmal zu evaluieren und dann in einer wirklichen Expertengruppe unter seiner Leitung nachzubessern und oder weiter zu entwickeln.

    LG
    Lamiech
    Nur mal aus Neugier: Was spricht gegen die "aktuelle Expertengruppe"? Machen die nicht genau das was du geschrieben hast? Das JJ2000 nochmal evaluieren und an neue Erfahrungen und Entwicklungen "anpassen"?
    Was würde denn eine "wirkliche" Expertengruppe ausmachen und warum ist das jetzige Gremium demnach keine? (auch gerne per PN, ist tatsächlich ernstgemeintes Interesse - will hier keine Schlammschlacht lostreten !)

    LG
    Mono

  2. #62
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    Zitat Zitat von lamiech Beitrag anzeigen
    ... Wo kämen wir denn da hin?

    Da muss man natürlich aufpassen.

  3. #63
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    also, ich habe das neue Prüfungsprogramm BJJ gelesen und finde es für die, die keinen eigenen Schwarzgurt mit einem Programm haben so als Richtlinie recht gut. Auch die unterschiedlichen Ansätze gefallen mir, da es dadurch offener wird, und nicht nur ein Vorturnen ist. Es wird mehr Rücksicht auf den Prozess genommen und weniger ein Produkt abgefragt.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  4. #64
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    kann man das Programm online irgendwo nachlesen? habs gerade per Handy nicht auf der Website gefunden.

  5. #65
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    Die Überarbeitungen des aktuellen Ju-Jutsu Programms ist noch nicht abgeschlossen und ist daher bisher natürlich auch noch nicht einsehbar.
    Hier habe ich keine Info wann das intern oder öffentlich "vorgestellt" wird. Was ich aber sagen kann ist, dass das aktuelle "Gremium" nicht nur alleine im stillen Kämmerlein arbeitet sondern sich für bestimmte Themen auch an andere Fachgruppen wendet (so zum Beispiel an die TK BJJ für die Betrachtung der Aufgaben "Bodentechniken" im JJ).

    Die Überarbeitung des BJJ Programms ist ebenfalls noch in der internen Diskussion der Länder... hier sollten die Fertigen Entwürfe im laufe der nächsten Wochen die letzten Änderungen eingearbeitet sein und das ganze dann vom Vorstand bestätigt werden.

    Die derzeit noch gültige Prüfungsordnung mit den Inhalten aller Stile (JJ/Jiu/BJJ) sowie Hanbo sind hier zu finden (Stand 2021):
    https://www.djjv.de/fileadmin/DJJV_D..._DJJV_2021.pdf

    LG
    Mono

  6. #66
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    Hey interessant, danke Mono.
    Spontaner Eindruck von mir ist: Einerseits gut, eine Technikliste als Orientierung zu haben. Das fehlt vielen. Andererseits sind da einige der eigentlich wichtigeren Dinge nicht explizit enthalten - zB. die Konzepte hinter den Techniken, oder Posture, Structure, Base. Also all das, was entscheidet, ob man die Technik auch frei anwenden kann bzw. mit Leben füllt.
    Einen Eindruck davon sieht man vielleicht im Sparringteil... Ansonsten kann man so denke ich nicht die subjektive / längerfristige Beurteilung durch den direkten Trainer im Vorfeld vor einer Graduierung ersetzen.

    Bin gespannt, wie es sich in der 2022-Version dann entwickelt. @jkdberlin, was du von "mehr Rücksicht auf den Prozess statt Vorturnen" schreibst, klingt ja ein bißchen nach dem Thema.

  7. #67
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    das programm ist meiner meinung nach zu überladen und umfangreich bzw man könnte vieles noch zusammenfassen. dehalb finde ich die idee , die zuvor geschildert wurde( "! war die Rede von verschiedenen Karrieren (Archetypen), die man auch in seiner Pfürung umsetzen könnte, z. B. als Techniker, Wettkämpfer oder SVler 2), im prinzip ganz gut .

  8. #68
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    Zitat Zitat von Mono Beitrag anzeigen
    Die Überarbeitungen d...

    LG
    Mono
    Wer ist denn dran beteiligt, wenn du es sagen magst.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  9. #69
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Wer ist denn dran beteiligt, wenn du es sagen magst.
    Ob ich mag würde ich da mal nicht als ausschlaggebend nehmen - eher dass ich nicht weiß ob die jeweils beteiligten es mögen...
    Aber zumindest vier von ihnen wurden bereits auf der Facebook Seite des DJJV vorgestellt (keine ahnung wer von den anderen noch folgt). Ich Zitiere mal von den Facebook einträgen von https://www.facebook.com/Deutscher.Ju.Jutsu.Verband:

    Steffen Heckele, Direktor Bildung und Bundestrainer Männer im DJJV, 6. Dan Ju-Jutsu, 1. Dan Hanbo-Jutsu, 1. Kyu Jiu-Jitsu.
    Das ist mir wichtig bei der Überarbeitung des Prüfungsprogramms:
    Unser Prüfungsprogramm ist schon jetzt sehr gut! Ich möchte dabei unterstützen, dass wir unser Prüfungsprogramm für verschiedene Zielgruppen anpassen, an bestimmten stellen den Umfang anpassen und aktuelle Erkenntnisse berücksichtigen.
    Das muss erhalten bleiben:
    Die Grundstruktur, die Prüfung von Prinzipien und der Wiedererkennungswert. Und: So viel Veränderung wie nötig, so viel Beständigkeit wie möglich!
    Das sollte verändert werden:
    In einigen Bereichen müssen wir klarer formulieren und die veränderten Bedarfe unserer Zielgruppen in den Blick nehmen.
    Eine gute Ju-Jutsu Prüfung für mich ist…
    ...wenn die Prüflinge in einer guten Atmosphäre demonstrieren können, was gelernt, geübt und trainiert wurde!
    ...wenn die Prüflingen Prinzipien und Techniken verstanden haben und diese anwenden!
    ...wenn der Eindruck im Raum steht, dass sich die Prüflinge in einer Auseinandersetzung behaupten!


    Achim Hanke, Lehrreferent und Prüfungsbeauftragter im JJVB, 8. Dan Ju-Jutsu, 7. Dan Jiu Jitsu, 5. Dan Judo, 2. Dan Taekwondo
    Das ist mir wichtig bei der Überarbeitung des Prüfungsprogramms:
    Eine sinnvolle Anpassung an die Bedürfnisse der heutigen Zeit
    Das muss erhalten bleiben:
    Unsere Geschichte und Herkunft im Ju-Jujutsu - und unsere Budo-Prinzipien!
    Das sollte verändert werden:
    Anpassen an die Bedürfnisse in der heutigen Zeit in allen Bereichen unserer Prinzipien im Ju-Jutsu.
    Eine gute Ju-Jutsu Prüfung für mich ist…
    ...Toptechnik mit Dynamik und Freude am Präsentieren.
    ...selbstbewusst sein!
    ...Kentnisse bei allen geforderten Prinzipien.
    ...ein eigenes Programm auf die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten angepasst!


    Niklas Martin, Vertreter der Jugend im DJJV (Referent Jugend), 2. Dan Ju-Jutsu
    Das ist mir wichtig bei der Überarbeitung des Prüfungsprogramms:
    Die Bedürfnisse und Spezialisierungen aller Sportler*innen in unserer Sportart abzubilden und gleichzeitig eine gemeinsame und für Jede*n erreichbare Basis zu haben.
    Das muss erhalten bleiben:
    Der Mix aus Tradition und Vielfältigkeit sowie die Individualisierung der Technikkombinationen.
    Das sollte verändert werden:
    Gutes und Bewährtes bewahren, dennoch offen für neue Sichtweisen und Darstellungen sein.
    Eine gute Ju-Jutsu Prüfung für mich ist…
    ...eine Darstellung des Könnens des/der Sportler*in im gemeinsamen Rahmen und gleichzeitigen Darstellung der Individualisierung!


    Christopher Müller, Bundestrainer BJJ, 4. Dan Ju-Jutsu, 1. Dan Jiu-Jitsu, Brownbelt BJJ
    Das ist mir wichtig bei der Überarbeitung des Prüfungsprogramms:
    Dass es ein Programm wird, mit dem sich alle identifizieren können - Wettkämpfer sowie Breitensportler.
    Das muss erhalten bleiben:
    Die Freiheit, meine Stärken auszuspielen.
    Das sollte verändert werden:
    Dass ein Wettkämpfer nicht gezwungen wird, sein Kampfsystem umzustellen, um in unserem Verband graduiert zu werden.
    Eine gute Ju-Jutsu Prüfung für mich ist…
    ...wenn alle Spaß dabei haben!

  10. #70
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Hey interessant, danke Mono.
    Spontaner Eindruck von mir ist: Einerseits gut, eine Technikliste als Orientierung zu haben. Das fehlt vielen. Andererseits sind da einige der eigentlich wichtigeren Dinge nicht explizit enthalten - zB. die Konzepte hinter den Techniken, oder Posture, Structure, Base. Also all das, was entscheidet, ob man die Technik auch frei anwenden kann bzw. mit Leben füllt.
    Einen Eindruck davon sieht man vielleicht im Sparringteil... Ansonsten kann man so denke ich nicht die subjektive / längerfristige Beurteilung durch den direkten Trainer im Vorfeld vor einer Graduierung ersetzen.

    Bin gespannt, wie es sich in der 2022-Version dann entwickelt. @jkdberlin, was du von "mehr Rücksicht auf den Prozess statt Vorturnen" schreibst, klingt ja ein bißchen nach dem Thema.
    Ohne jetzt zu weit ins Detail gehen zu wollen: Im neuen Entwurf soll es u.A. einen Programmpunkt "Theorie" geben, in dem genau solche Aspekte auch genannt sind - also Balance, Base, Posture, Structure, Position before Submission... - natürlich lassen sich nicht "alle" Prinzipien dort eingliedern. Aber genannte sind auf jeden Fall aktuell mit drin. Und letztlich ist es ja auch aufgabe der Graduierenden BlackBelts zu prüfen, ob jemand die Bewegungs und Technikprinzipien verstanden hat und anwenden kann oder nicht. (Prüfer dürfen übrigens aktiv als "Partner" für Techniken und Sparring an der Prüfung "teilnehmen" um hands-on zu "prüfen".)
    Als Vergleich: Im (tabellarischen) Prüfungsprogramm Ju-Jutsu stehen auch z.B. Hebeltechniken gelistet, aber nicht die Prinzipien eines Hebels...

    Ich denke dass jkdberlin sich dabei vor allem auf die Prüfungordnung bezog und weniger auf das Programm - hier haben wir versucht, entsprechende Anpassungen vorzunehmen, um die "gelebte Graduierungs-Praxis" des BJJ mit abzubilden und eben nicht pauschal eine "Vorturnprüfung" (um bei der Wortwahl zu bleiben) zur Verpflichtung zu machen; es soll also sowohl die Option der Graduierung durch Kumulativen Leistungsnachweis (insbesondere für Menschen, die direkt bei einem BlackBelt trainieren) als auch der "Prüfungen" (für solche die keinen qualifizierten BB vor Ort haben) geben.
    Das Programm wiederum stellt dabei nur den einheitlichen MINDESTstandard dar, der eben zu den jeweiligen Programmen beherrscht werden muss; zugleich bleibt aber viel Spielraum, so dass sich die verschiedene Teams und Gruppen auf Grundlage dieser Mindestvorgabe eigenständig entwickeln und eigenständige Schwerpunkte legen können.

    Im Programm wurde auch das Thema "Schwerpunktesetzung" (Archetypen) eingebunden - so können drei Prinzipielle Wege beschritten werden:
    -Selbstverteidigung/Breitensport
    -Wettkampf/Leistungssport (NeWaza)
    -Freie Anwendung ("ValeTudo")

    Das wurde der Arbeitsgruppe JJ auch vorgestellt. Ob hier jedoch eine ähnliche Umsetzung geplant ist oder nicht, entzieht sich meiner Kenntniss. Ich weiß dass das Thema zu beginn der Arbeitsgruppen im letzten Jahr diskutiert wurde (es gab zu den jeweiligen Archetypen eigenständige Arbeitsgruppen die entsprechende Programme als Diskussionsgrundlage entwerfen sollten), in wie fern die Idee aktuell jedoch weiter verfolgt wird oder ob davon wieder abstand genommen wurde, kann ich nicht sagen - ich bin jedenfalls gespannt was da so an Ergebnissen präsentiert wird...

    LG
    Mono

  11. #71
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    hört sich nicht verkehrt an.

  12. #72
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    Danke schön @Mono.

    Hatte dazu nichts gefunden und wollte auch kein Bashing betreiben. Bei dreien habe ich schnon auf diversen Seminaren trainiert und war nie unzufrieben.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #73
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    Das Thema Prüfungsprpogramm Bjj im DJJV ist ein Thema für sich und vielleicht tatsächlich in der Abteilung Bjj besser aufgehoben.
    IBJJF orientierte Schulleiter sind zuweilen schon mal etwas befremdet, wenn sie damit konfrontiert werden.

    Zum Ju Ju ist (und ich fürchte bleibt) erst einmal zu sagen, dass es ein unglaublich breites, dafür aber auch extrem flaches Spektrum hat.
    Ein Abprüfen von Prinzipien wäre hier natürlich klasse.

    Die Unterteilung in Archetypen hat auch etwas, wobei ich die Einteilung SV-Breitensport; Wettkampf-Leistungssport und Freie Anwendung schon schwierig finde.
    Die Freie Anwendung sollte absolut obligatorisch für alle anderen Archetypen sein, sonst wird der Ruf des Reckstangen Juhu Jutsus niemals verhallen.
    SV und Breitensport in einem Atemzug ist imho auch eher ein kleines Oxymoron, denn SV in richtig hat nichts mehr mit Breitensport zu tun und tut schon um
    einiges mehr weh als Wettkampfsport.

    Das Team ist übrigens noch größer als oben angeführt.
    -Stefen Heckele (erste Sahne was Didaktik und Motivation angeht)
    -Michael Maas (sehr analytischer und strukturierter Konzeptionist)
    -Achim Hahnke (Techniker vor dem Herrn)
    -Günter Beier (für Juju Verhältnisse klasse Ideen zum Thema SV)
    -Christopher Müller

    und auch
    -Stefan Matthiessen
    -Niklas Martin
    -Lothar Spielmann
    -Christian Bold

    sowie
    -Corinna Joan Bildat.

    Die Teilnehmer aus dem ersten Block durfte ich alle persönlich erleben und fast jeder von ihnen zeigte sich auf der Matte als extremst kompetent und
    die Fahrtkosten immer wieder mehr als gerechtfertigt.
    Der Hintergrund Stefan Matthiessens erscheint mir auch sehr interessant und mit Niklas Martin schaut auf jeden Fall jemand auch endlich einmal
    aus den Augen der Jugend auf das Thema.
    Über Corinna Joann Bildat weiß ich nichts, außer dem beruflichen Hintergrund "Systemischer Berater", war mir insbesondere mit ihrem Hauptanliegen "Kreativität"
    (Quelle: Ju Jutsu Journal 6/2022) zunächst erst einmal suspekt erscheint.

    Meines Erachtens fehlt ein Vertreter, welcher konsequent die Entwicklungen Ju Jutsu 2000 weiter verfolgt. Hier wäre Bernd Thomsen der Hit gewesen.

    Darüber hinaus macht mir das Team so den Eindruck, sehr auf Harmonie geschmiedet zu sein.
    Im Anbetracht der Tatsache, dass mit Stefffen, Christopher, Christian und auch wenn die Zeit bei ihm was zurück liegt auch Achim weit über ein Drittel
    der Leute mit einem Wettkampfhintergrund an der Sache beteiligt sind, kann ich mir vorstellen, dass es von der bisherigen Vernachlässigung der Fighter durch das
    Prüfungsprogramm nun zu einem regelrechten Backlash kommt.
    Das Thema Allkampf scheint komplett raus zu sein.
    Hier hätte man das Team etwas zugunsten einiger echter, ggf. streitbarerer Veteranen (z. B. Ulli Muchow, welcher beruflich wirklich heftige Erfahrungen machen durfte)
    im Wettkampfbereich runterschrumpen können. Ich weiß, mit Ulli wird zunächst erst einmal Wettkampf verbunden, das kann aber böse täuschen.
    Da zumindest Gerüchteweise Geschichten aufkamen wie kleine Kata schon ab den unteren Gürtelgraden, Rückgängigmachung des Themas Hubud Lubud und und und
    habe ich da zumindest ein komisches Gefühl in der Magengegend und würde mir wirklich gerne etwas mehr der versprochenen Transparenz wünschen und möchte einfach
    nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
    Ggf. wäre ja auch ein Bottom up bzw. Gegenstromverfahren zu der Thematik noch bereichernder gewesen als wieder dieses Top Down.

    LG
    Lamiech

  14. #74
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    Zitat Zitat von lamiech Beitrag anzeigen
    ... Die Freie Anwendung ...
    Was versteht man darunter im jujutsu-training bzw. in der dortigen prüfung?


    ... , denn SV in richtig hat nichts mehr mit Breitensport zu tun und tut schon um
    einiges mehr weh als Wettkampfsport. ...
    Ist dabei mit wettkampfsport dieser (fast)vollkontaktwettkampf des jujutsu gemeint:





    ?

  15. #75
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Was versteht man darunter im jujutsu-training bzw. in der dortigen prüfung?




    Ist dabei mit wettkampfsport dieser (fast)vollkontaktwettkampf des jujutsu gemeint:





    ?
    Freie Anwendung ist das, was du vermutlich unter freiem Kämpfen verstehen wirst, also:
    -Auseinandersetzung im Stand, UKE mit offenen Händen treffen zum Gelbgurt

    -Bosenrandori zum Orange Gurt

    -"Boxen" zum Grüngurt

    -Standrandori zum Blaugurt

    -"Kickboxen" zum Braungurt

    -"Allkampf" ab dem ersten Dan

    Problematisch:
    -wenig konkrete Aufgabenstellung, geringe Wertigkeit innerhalb der Gesamtprüfung
    -sowas wie ernsthaftes Kämpfen gibt's demnach erst ab dem Grünen Gürtel, also nach im Schnitt drei Jahren Training

    Eine Lösung könnte sein, z. B. ab
    Gelb offene Hände weg, dafür jeweils Boxen und Bodenrandori mit Aufgabenstellung Beachtung der im Programm vermittelten Bewegungsformen.
    So dann alles etwas beschleunigen, dass zumindest nach anderthalb bis zwei Jahren ernsthafte Zweikampfsequenzen gefordert sind.
    Dafür einige der unendlichen Techniken in Kombination weniger abfragen.

    Das von Dir gezeigte Video zeigt den Ju Jutsu Allkampf, der in Deutschland wohl leider de Facto vom Tisch ist.
    Wettkampfsystem ist das Fighting, welches so aussieht: https://youtu.be/xU40sRRTryY
    Leichtkontakt, keine Atemi mehr am Boden oder bei Griffkontakt im Stand, keine Geraden zum Kopf ...

    Cu
    Lamiech

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